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Anpassungsstrategien zum Klimawandel

Lernen am Beispiel einer Extremregion: Erfolg bei DAAD-Drittmitteleinwerbung – Klimanetzwerk CliNCA wird mit 1,2 Millionen Euro unterstützt - Pressegespräch am 26. Juni 2009

 Nr. 144 • 19. Juni 2009                      

Das größte Projektvolumen in seiner zehnjährigen Geschichte konnte das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) einwerben: Das Klimanetzwerk CliNCA (Climate Network for Central Asia) wird ab sofort mit 1,2 Millionen Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst unterstützt. Die Professoren Michael Schmitz und Hans-Georg Frede vom Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) der Justus-Liebig-Universität Gießen als Wissenschaftliche Koordinatoren laden aus diesem Grund ein zu einem

  • Pressegespräch

am Freitag 26. Juni 2009, 10.00 Uhr

im Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung,

Zeughaus, Senckenbergstraße 3, 1. OG, linker Flügel, Raum 109

(ACHTUNG: Das Gespräch musste aufgrund terminlicher Überschneidungen auf den 26. Juni verlegt worden. Der ursprüngliche für den 24. Juni vorgesehene Termin ist damit hinfällig.)

Das größte Projektvolumen in seiner zehnjährigen Geschichte konnte das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) dank der Initiative von Prof. Schmitz (Agrar- und Entwicklungspolitik) und von Prof. Frede (Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement) erfolgreich einwerben. Lediglich die Anträge zweier Universitäten –Hohenheim und Gießen – wurden nach dem dreistufigen Bewerbungsprocedere des DAAD als förderwürdig anerkannt. Der Gießener Ansatz betrachtet den globalen Klimawandel als Bedrohung für den zentralasiatischen Wasserhaushalt und für die Wasserqualität – mit heute noch unabsehbaren Folgen für die Landwirtschaft. Parallel dazu ist eine Abwanderung insbesondere junger Wissenschaftler in andere Regionen zu verzeichnen, so dass es im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen an Problemlösungskompetenz bei den Verantwortungsträgern in den zentralasiatischen Staaten mangelt.

Obwohl die tatsächlichen Auswirkungen des weltweit begonnenen Klimawandels nur szenariohaft darstellbar sind, besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass vor allem Entwicklungsländer in sehr starkem Maße betroffen sein werden. Zu den Brennpunkten gehört vor allem die Region Zentralasien. Durch das ZEU bestehen bereits seit über zehn Jahren intensive Forschungskontakte in diese Region, die sich in interdisziplinären Ansätzen schon frühzeitig mit der Problematik Klimawandel befasst haben.

 

  • Neuer Termin:

Pressegespräch am Freitag 26.  Juni 2009, 10.00 Uhr,

Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung, Zeughaus, Senckenbergstraße 3, 1. OG, linker Flügel, Raum 109

       

  • Kontakt:

Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Zeughaus

Prof. Dr. P. Michael Schmitz

Telefon: 0641 99-37060

Mirza Nomman Ahmed

Telefon: 0641 99-37050

Senckenbergstraße 3, 35390 Gießen

 

Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement

Prof. Dr. Hans-Georg Frede

Telefon: 0641 99-37380

Dr. Katrin Schneider

Telefon: 0641 99-37394

Heinrich-Buff-Ring 26-32

35392 Gießen

 

Dr. Matthias Höher

Geschäftsführer des ZEU

Senckenbergstraße 3

35390 Gießen

Telefon: 0641 99-12700

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041