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StartMiUp: Erste hochschulübergreifende Prototyping Rallye im Makerspace Gießen

Startup-Netzwerk der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Hochschule Mittelhessen unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen bietet innovatives Angebot für Gründungsvorhaben

Pressemitteilung des Forschungscampus Mittelhessen

14. September 2020

Sie haben eine konkrete Idee für ein Gründungsvorhaben und wollen diese sicht- und greifbar machen? Dann bewerben Sie sich jetzt für die Teilnahme an der StartMiUp-Prototyping Rallye! Ein engagiertes Team begleitet Interessierte vom 12. bis zum 30. Oktober 2020 auf ihrem Weg von der Idee zum eigenen Prototyp. Die dreiwöchige StartMiUp-Prototyping Rallye findet im Oktober im Makerspace in Gießen (MAGIE) statt. StartMiUp ist das Startup-Netzwerk der drei mittelhessischen Hochschulen, der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), der Philipps-Universität Marburg (UMR) und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) unter dem Dach des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH).


Neben einem initialen Input zu Methoden wie Design-Thinking und Prototyping, welcher der Schärfung der eigenen Idee und der Erstellung eines nutzerzentrierten Designkonzeptes für den jeweiligen Prototypen dient, können sich Interessierte – je nach Ausrichtung der Geschäftsidee – Kenntnisse zu Konstruktionssoftwares wie TinkerCAD und Design-Tools wie Figma oder Kenntnisse im Bereich der Entwicklung von Prototypen und Blueprints für immaterielle Dienstleistungen oder Softwareprodukte aneignen. Für die konkrete Arbeit an den physischen Prototypen stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Makerspace MAGIE exklusiv digitale Fertigungstechnologien wie u.a. 3D-Drucker, Roboterarme, Nähmaschinen, Lasercutter sowie professionelle Unterstützung zu deren Anwendung durch fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Außerdem gibt es in der Kreativwerkstatt ein Virtual Reality Lab. Für die Arbeit an den nicht-technischen bzw. immateriellen Prototypen kommen entsprechende Tools, u. a. Service Blueprints, Service Prototypes oder Klick-Prototypen für Apps, zum Einsatz.


Die Prototyping Rallye läuft drei Wochen lang und gliedert sich in drei Phasen:
Zu Beginn der ersten Phase findet ein eintägiger Workshop statt, bei dem alle grundlegenden Methoden zum Prototyping vermittelt werden. Bereits während des Kick-off-Workshop und auch in den Folgetagen soll die Gründungsidee für die Erstellung eines Prototyps optimiert und zu einer nutzerzentrierten Geschäftsidee weiterentwickelt werden. Danach folgen Workshops und je nach Bedarf Einzelsessions, um die nötigen Software- und Konstruktionskenntnisse zu erwerben.

Phase zwei der Rallye besteht aus der aktiven Fertigung und Ausarbeitung der jeweiligen Prototypen im kreativen Umfeld des Makerspaces MAGIE in Gießen.

Die dritte Phase ist zum gegenseitigen Austausch gedacht, die jeweiligen Prototypen werden untereinander vorgestellt, kritisch hinterfragt, getestet und optimiert.


Zum Abschluss der Rallye gibt es im Rahmen einer (digitalen) Abschlussveranstaltung die Möglichkeit, die erstellten Prototypen einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Eine detaillierte Übersicht zum vorläufigen Zeitplan finden Sie hier.


Die Bewerbung für die Teilnahme an der Prototyping Rallye steht allen Mitgliedern der drei beteiligten Hochschulen offen. Die Teilnahme an der Rallye ist kostenlos. Als Voraussetzung für die Teilnahme sollten Interessierte aber eine konkrete Idee für ein Gründungsvorhaben mitbringen, die sie in einen digitalen, physischen oder dienstleistungsbasierten Prototyp umwandeln wollen. Vorkenntnisse im Prototyping sind nicht nötig. Man kann sich sowohl als Team als auch als Einzelperson mit jeweils einer Gründungsidee zur Teilnahme an der Rallye bewerben. Bei Teambewerbungen sollten maximal zwei Vertreterinnen und Vertreter benannt werden, die an der Rallye teilnehmen.


Bewerbungen sind bis zum 30. September 2020 möglich. Das Bewerbungsformular, das an matthias.beurer@wiwi.uni-marburg.de zu senden ist, finden Sie hier.

  • Kontakt:


Modulkoordinator „Prototyping Rallyes“ im Verbundprojekt StartMiUp
Telefon: 06421 28 21758

 

Der Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) ist eine hochschulübergreifende Einrichtung nach §47 des Hessischen Hochschulgesetzes der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Hochschule Mittelhessen zur Stärkung der regionalen Verbundbildung in der Forschung, Nachwuchsförderung und Forschungsinfrastruktur. Der FCMH fördert Netzwerke, gemeinsame Forschungsprojekte, unterstützt den Transfer des Wissens in die Gesellschaft und schafft durch den Aufbau zukunftsweisender Kooperationsstrukturen Synergien zwischen den Hochschulen. Das Ziel ist, gemeinsam noch erfolgreicher in der internationalen Spitzenforschung und der exzellenten Nachwuchsförderung zu sein.

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Forschung