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Globale und mechanistische Ansätze in der Nukleinsäurebiologie

Doktorandinnen und Doktoranden der Universitäten Gießen, Marburg und Moskau diskutieren ihre Ergebnisse mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa – Internationaler Workshop des ersten deutsch-russischen DFG-Graduiertenkollegs in Sankt Petersburg

Nr. 176 • 12. September 2013

Unter dem Titel „Globale und mechanistische Ansätze in der Nukleinsäurebiologie“ werden Expertinnen und Experten aus ganz Europa sowie Doktoranden und Doktorandinnen aus Gießen, Marburg und Moskau vom 17. bis 20. September 2013 im russischen St. Petersburg ihre wissenschaftlichen Ergebnisse präsentieren und diskutieren. Die Doktorandinnen und Doktoranden gehören dem ersten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten deutsch-russischen internationalen Graduiertenkolleg an: dem „GRK 1384 – Enzyme und Multienzymkomplexe, die mit Nukleinsäuren interagieren“. Das Graduiertenkolleg bildet bereits die dritte Doktorandengeneration aus.

Es verknüpft acht Arbeitsgruppen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und zwei der Philipps-Universität Marburg mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Lomonosow-Universität in Moskau und der Russischen Akademie der Wissenschaften.  Wie bereits beim Offspring-Meeting in Moskau im Juni diesen Jahres haben sich Gäste der DFG angekündigt. Das Offspring-Meeting war ein selbstorganisiertes Treffen der Doktorandinnen und Doktoranden. Nun werden auch die Gruppenleiterinnen und -leiter anwesend sein und mitdiskutieren.

Das Thema Nukleinsäurebiologie bietet eine breite Palette von Forschungsansätzen und -themen, von der Struktur  und Funktion kleiner regulatorischer RNA-Moleküle bis hin zu Untersuchungen der dynamischen Assemblierung supramolekularer Proteinkomplexe an eukaryontischer DNA. Methodisch reicht das Spektrum von globalen Hochdurchsatz-Ansätzen bis zu Einzelmolekülmessungen. Die beim Workshop in St. Petersburg vortragenden Experten und Expertinnen kommen aus Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Russland und Deutschland.

  • Kontakt

Dr. Anja Drescher, Koordinatorin des GRK 1384
Institut für Biochemie, Heinrich-Buff-Ring 58, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-35412

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041