Universität Gießen gratuliert ihrem Alumnus Volker Bouffier zur Wiederwahl als hessischer Ministerpräsident
JLU-Präsident erfreut über die im Koalitionsvertrag angekündigte Erhöhung der Grundfinanzierung der hessischen Hochschulen
Nr. 13 • 18. Januar 2019
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gratuliert ihrem Alumnus Volker Bouffier, dem sie in besonderer Weise verbunden ist, zu seiner Wiederwahl als Ministerpräsident des Landes Hessen. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der gesamten neuen hessischen Landesregierung, insbesondere mit der neuen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn und ihrer Staatssekretärin Ayse Asar, die wir bereits als Kanzlerin der Hochschule RheinMain kennen und schätzen gelernt haben“, erklärte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. Dem bisherigen Wissenschaftsminister Boris Rhein ist er gleichzeitig für die ausgesprochen vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren dankbar, von der die JLU sehr profitiert hat.
„Wir begrüßen den Koalitionsvertrag der schwarz-grünen Landesregierung“, sagte Prof. Mukherjee. Insbesondere das darin enthaltene Bekenntnis zu einer jährlichen Erhöhung der Grundfinanzierung der hessischen Hochschulen um vier Prozent biete eine gute Grundlage für die JLU. „Wir erwarten, dass unsere Universität an der vorgesehenen Erhöhung angemessen partizipieren wird“, fügte der JLU-Präsident hinzu. Das gelte angesichts des enormen Sanierungsstaus bei den Gießener Universitätsgebäuden auch für die Bauinvestitionsmittel des Hochschulbauprogramms Heureka in den kommenden Jahren.
Als entscheidendes Zukunftsthema wird die JLU in den kommenden Jahren die Digitalisierung sehr beschäftigen. „Es ist schön, dass die hessische Landesregierung mit der neuen Ministerin für Digitalisierung Prof. Dr. Christina Sinemus dafür die richtigen Weichen stellt“, sagte Prof. Mukherjee. Auf die Zusammenarbeit mit ihr und ihrem Staatssekretär Patrick Burghardt, der die spezifischen Bedürfnisse der Hochschulen bereits aus dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst kennt, freut der JLU-Präsident sich besonders.
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