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Nutzung von Solarenergie als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung

Vorstellung der Ergebnisse der Summerschool „Use of Solar Energy as Contribution to a Sustainable Development“ – Einladung zum Pressegespräch am 6. Juni 2011

Die Auswirkungen des globalen Klimawandels zeigen sich immer deutlicher. Fossile Brennstoffe werden zunehmend knapp. Die zukünftige Energieversorgung muss mehr und mehr auf regenerative Technologien umgestellt werden. Seit der Havarie der Atomkraftwerke im japanischen Fukushima steht die „Energiewende“ im Mittelpunkt der politischen Diskussion. Aufgrund der benötigten Energiemengen kommt für eine umfassende Versorgung mit regenerativer Energie vor allem Solarenergie in Frage.

Um sich intensiv mit dem weltweiten Potenzial dieses Energieträgers zu befassen, findet zurzeit – vom 30. Mai bis 7. Juni 2011 – an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) eine internationale Sommerschule statt, die Mitglieder des interdisziplinären Arbeitskreises „Solarenergie-Partnerschaft Afrika-Europa“ (SEPA) organisiert haben. Dem SEPA-Arbeitskreis gehören Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter aus einer Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen (Geographie, Physik, Wirtschafts-, Rechts- und Geschichtswissenschaften) an. Federführend vorbereitet wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Derck Schlettwein, Institut für Angewandte Physik der JLU.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind aus diesem Anlass herzlich eingeladen zu einem

 

Pressegespräch anlässlich der Sommerschule

„Use of Solar Energy as Contribution to a Sustainable Development“

am Montag, 6. Juni 2011 um 18.00 Uhr

im Institut für Geographie, Neues Schloss „Alte Bibliothek“

Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen.

Die Summerschool wurde durch die großzügige finanzielle Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglicht. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Entwicklungsländern sind beruflich mit der Nutzung regenerativer Energien befasst und haben in ihrer Vergangenheit bereits in Deutschland studiert oder gearbeitet. Mit Präsentationen, Vorträgen und Diskussionsrunden werden sie gemeinsam mit den Gießener Professoren länderspezifische Lösungen zur Gewinnung von Solarenergie vor dem Hintergrund unterschiedlichster Standortvoraussetzungen, Finanzgrundlagen und gesellschaftlicher Strukturen erarbeiten. Dabei werden neben technisch-naturwissenschaftlichen Anforderungen auch geographisch-klimatische Voraussetzungen, ökonomische Gesichtspunkte und gesellschaftlich-kulturelle Rahmenbedingungen Berücksichtigung finden.

Beim Pressegespräch besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit allen Beteiligten (einige sprechen Deutsch) sowie zu Einzelgesprächen mit den Gießener Referenten aus dem Arbeitskreis Solarenergie-Partnerschaft Afrika-Europa und den internationalen Gästen. Die Teilnehmer werden die Ergebnisse der Sommerschule präsentieren, bevor sie diese anlässlich der internationalen Messe Intersolar 2011 in München am Stand des DAAD ausstellen und diskutieren werden.        

  • Termin:  Pressegespräch am Montag, 6. Juni 2011 um 18.00 Uhr
  • Veranstaltungsort: Institut für Geographie, Neues Schloss „Alte Bibliothek“

Senckenbergstraße 1, 35390 Gießen

 

  • Weitere Informationen:
www.uni-giessen.de/cms/intersolar

 

www.uni-giessen.de/zeu

 

  • Kontakt:
Dr. Matthias Höher

Geschäftsführender Direktor

Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU)

Zeughaus, Senckenbergstraße 3

35390 Gießen

Telefon: 0641 99 12700

Fax: 0641 99 12709

 

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041