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Liebevolle Behandlung von Teddybär und Co.

Medizinstudierende untersuchen und behandeln Kuscheltiere und Puppen – Neuauflage der Teddyklinik am 15. Juni 2011 auf dem Kirchenplatz

Nr. 149 • 3. Juni 2011    

               
Nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren öffnet in diesem Sommer  die Teddyklinik am Mittwoch, 15. Juni 2011, zum fünften Mal ihre Tore auf dem Gießener Kirchenplatz. Kinder zwischen drei und acht Jahren haben von 10 bis 17 Uhr die Möglichkeit, ihre Kuscheltiere und Puppen von Medizinstudierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) untersuchen und behandeln zu lassen. Ohne selbst betroffen zu sein, lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise den Krankenhausablauf kennen und können Berührungsängste abbauen.

Gesundheitliche Probleme der Kinder sind nicht Gegenstand des Projekts, denn diese können und sollen nicht von Studierenden der Medizin behandelt werden. Zum Umgang mit den Stoffpatienten gehören die Untersuchung (Abhören, Abtasten, bildgebende Verfahren mit selbstgebauten Röntgenanlagen), die Behandlung mittels Pflastern, (Gips-)Verbänden und das Nähen von „Wunden“. Um die Patienten zuhause weiterversorgen zu können, gibt es in der Apotheke heilende Tees und andere „Arzneimittel“. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit, einen Rettungswagen zu erkunden und einiges über ihren Körper zu lernen. Die Fachschaft Humanmedizin der JLU organisiert die Veranstaltung wie bereits in den vergangenen vier Jahren. „Die Arbeit mit den Kindern macht uns Spaß, und als Teddyärzte können wir unser Einfühlungsvermögen trainieren und viel Erfahrung im Umgang mit Kindern sammeln“, sagen die beteiligten Medizinstudierenden.       
     

  • Termin: Mittwoch,  15. Juni 2011, 10 bis 17 Uhr, Kirchenplatz

Für den Vormittag haben sich bereits zahlreiche Kindergärten angemeldet; anschließend sind Eltern mit ihren Kindern und natürlich den Kuscheltieren herzlich eingeladen teilzunehmen.

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041