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JLU Gießen behauptet sich unter den 30 deutschen Universitäten mit den höchsten DFG-Fördersummen

Förderranking 2009: Hervorragende Platzierung in den beiden Profilbereichen Kulturwissenschaften (Geistes-/Sozialwissenschaften) und Lebenswissenschaften

Nr. 206  • 3. September 2009

In einem immer härteren Wettbewerb um Forschungsmittel hat sich die Universität Gießen im aktuellen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter den dreißig deutschen Universitäten mit den höchsten DFG-Fördersummen behauptet. Prof. Dr. Stefan Hormuth, Präsident der Justus-Liebig-Universität (JLU), bezeichnete die Ergebnisse des Förderrankings 2009 als sehr erfreulich. „Ein 29. Platz ist für eine Universität dieser Größe bemerkenswert“, betonte er. Im Berichtszeitraum 2005 bis 2007 wurden der JLU insgesamt 72,8 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Dies ist eine Steigerung um mehr als 20 Millionen Euro im Vergleich zum vorhergehenden Berichtszeitraum 2002 bis 2004 (50,4 Millionen Euro).

Hervorzuheben ist vor allem die hervorragende Platzierung in den beiden Profilbereichen der JLU: So konnte sie jeweils den 14. Platz in den Kulturwissenschaften (Geistes- und Sozialwissenschaften) sowie in den Lebenswissenschaften belegen. „Das zeigt, dass die Justus-Liebig-Universität mit ihren Entwicklungsschwerpunkten in den Lebens- und Kulturwissenschaften den richtigen Weg eingeschlagen hat“, sagte Präsident Hormuth. Während die DFG den Geistes- und Sozialwissenschaften der JLU im Berichtszeitraum insgesamt 16,2 Millionen Euro bewilligte, kamen die Gießener Lebenswissenschaften auf 50,3 Millionen Euro.

  • Weitere Informationen:

http://www.dfg.de/ranking