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Schulische Förderung von behinderten Kindern und Jugendlichen

Internationale Fortbildung an der Universität Gießen am 26. September 2009 stellt pädagogische Konzepte für Kinder mit Fragilem-X-Syndrom vor

Nr. 211 • 17. September  2009

Mit der schulischen Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit dem Fragilen-X-Syndrom beschäftigt sich eine internationale Fortbildung mit dem Titel „FRAGILE – Handle with Care!“ am Samstag, 26. September 2009, an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Sie wird veranstaltet von der Professur für Geistigbehindertenpädagogik der JLU, der Martin-Buber-Schule Gießen und der Interessengemeinschaft Fragiles-X e. V.; die Schirmherrschaft hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt übernommen. Das Fragile-X-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen erblicher geistiger Behinderung, Ursache ist ein Gendefekt auf dem X-Chromosom. Neben mentalen Beeinträchtigungen treten beim Fragilen-X-Syndrom auch verschiedene äußerliche Merkmale und Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefizite auf.

Die Hauptreferentin Dr. Marcia Braden (Colorado Springs, USA) ist weltweit eine der wenigen Expertinnen für schulische Förderung und Bildung von Kindern und Jugendlichen mit Fragilem-X Syndrom. Sie wird unter anderem auf kognitive Aspekte und Verhaltenscharakteristiken eingehen und Möglichkeiten pädagogischer Intervention aufzeigen. Die Vorträge der Fortbildung sowie Fragen und Antworten werden simultan übersetzt.

  • Termin:

Samstag, 26. September 2009, Auftakt: 9 Uhr
Philosophikum II, Haus A (Audimax), Karl-Glöckner-Straße 21, 35394 Gießen

  • Weitere Informationen:

www.frax.de/fortbildung2009 
Anmeldungen sollten über diese Web-Seite bis zum 20. September 2009 erfolgen.

  • Kontakt:

Prof. Dr. Reinhilde Stöppler, Institut für Heil- und Sonderpädagogik
Karl-Glöckner-Straße 21B, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-24171, Fax: 0641 99-24179