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Wissenschaft und Forschung in China

Der Journalist Stefan Schomann berichtet bei drei Veranstaltungen über das Wissenschaftsland China und seine journalistische Arbeit im Land der Mitte

Nr. 238 • 16. Oktober 2009

Mit Wissenschaft, Forschung und der journalistischen Arbeit in China beschäftigt sich der freie Journalist und Autor Stefan Schomann in mehreren Veranstaltungen an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) organisiert. Am Donnerstag, 22. Oktober 2009, wird er ab 18.15 Uhr einen Vortrag halten mit dem Titel „Der lange Marsch des Wissens. China auf dem Weg zur Supermacht der Forschung?“. Bei einer Recherchereise für eine Reportage zum Thema „Wissenschaft in China“ besuchte Schomann über mehrere Monate Universitäten und Institute und führte Gespräche mit Studierenden, Professoren und Funktionären. Nach dem Wirtschaftswunder will China mit Hilfe von gewaltigen Budgets, modernsten Forschungseinrichtungen und einem Heer von klugen Köpfen nun auch ein „Wissenschaftswunder“ vollbringen. Schomann berichtet über seine Erfahrungen und zeigt Bilder der modernsten Forschungsstandorte. Zu dem Vortrag im Margarete-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34) sind Angehörige der JLU ebenso eingeladen wie die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

Bereits am Mittwoch, 21. Oktober 2009, wird Schomann auf Einladung des ZMI und der Professur für Fachjournalistik Geschichte (Prof. Dr. Frank Bösch) im Rahmen der Reihe „Journalisten im Gespräch“ unter dem Titel „Großmacht im Aufbruch: Als freier Journalist in China“ Rede und Antwort stehen. Beginn ist um 16.15 Uhr im Hörsaal E103a am Philosophikum I (Otto-Behagel-Str. 10). Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an Studierende, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

Ebenfalls für Mittwoch, 21. Oktober 2009, lädt die Thalia-Buchhandlung (Seltersweg 54) in Kooperation mit dem ZMI zu einer Lesung mit Stefan Schomann ein. Er liest aus seinem Buch „Letzte Zuflucht Schanghai“, in dem die Liebesgeschichte eines Wiener Juden und einer christlich getauften Chinesin in Shanghai Ende der 30er-Jahre erzählt wird. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt für die Lesung beträgt 6 Euro (ermäßigt 4 Euro).

Stefan Schomann schreibt u. a. für die Magazine Geo und Stern. Der gebürtige Münchener lebt mit seiner chinesischen Lebensgefährtin in Berlin und Peking.

China und insbesondere die Wissenschaftslandschaft dieses immens großen und bei uns immer noch erstaunlich unbekannten Landes ist in der jüngeren Vergangenheit zu einem wichtigen Thema des ZMI geworden. So sind nach einer Reise des Geschäftsführenden Direktors, Prof. Dr. Henning Lobin, ins „Reich der Mitte“ Gegenbesuche der Repräsentanten von Universitäten und Forschungseinrichtungen geplant bzw. gemeinsame Veranstaltungen ins Auge gefasst. Die Kontakte sollen in der Zukunft noch intensiviert und zu fester Zusammenarbeit oder sogar Partnerschaften ausgebaut werden.

  • Termine:

Mittwoch, 21. Oktober 2009, 16 Uhr c.t.
Reihe „Journalisten im Gespräch“:
„Großmacht im Aufbruch: Als freier Journalist in China“
Kurze Einführung von Stefan Schomann mit anschließendem Gespräch
Philosophikum I, Hörsaal E103a, Otto-Behagel-Straße 10E, 35394 Gieße
Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Lesung von Stefan Schomann aus seinem Buch „Letzte Zuflucht Schanghai“
Thalia Buchhandlung, Seltersweg 54, 35390 Gießen
Der Eintritt beträgt 6 Euro (ermäßigt 4 Euro).

Donnerstag, 22. Oktober 2009, 18 Uhr c.t.
Vortrag von Stefan Schomann über Wissenschaft in China: „Der lange Marsch des Wissens. China auf dem Weg zur Supermacht der Forschung?“
Margarete Bieber Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen
Der Eintritt ist frei.

  • Weitere Informationen:

www.zmi.uni-giessen.de

  • Kontakt:

Sabine Heymann M.A., Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
Ludwigstr. 34, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-16350, Fax: 0641 99-16359

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041