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Grundschulforschungspreis für Gießener Erziehungswissenschaftler

Peter Gansen untersucht metaphorisches Denken von Kindern

Nr. 239 • 16. Oktober 2009

Für seine Dissertation über das metaphorische Denken von Kindern ist Peter Gansen vom Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Aloys-Fischer-Grundschulforschungspreis ausgezeichnet worden. Der 33-jährige Grundschullehrer und Akademische Rat erhält damit die im Bereich der Grundschulforschung höchste Auszeichnung. Die Kommission „Grundschule und Pädagogik der Primarstufe“ in der Sektion Schulpädagogik der der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vergibt den Preis für herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Pädagogik und Didaktik der Grundschule sowie der Nachbargebiete.

In der Dissertation „Metaphorisches Denken von Kindern. Theoretische und empirische Studien zu einer Pädagogischen Metaphorologie“ untersucht Peter Gansen, wie Kinder mit Metaphern umgehen. Dabei konnten neue Aspekte kindlicher Metaphernsprache sichtbar gemacht werden, die den entwicklungspsychologischen Forschungsstand zum Metaphernerwerb überschreiten.

Peter Gansen wurde in Bad Gandersheim geboren und hat in Gießen und Marburg für das Lehramt an Grundschulen sowie Erziehungswissenschaft und Musikpädagogik studiert. Seine Promotion hat er in diesem Jahr mit „summa cum laude“ abgeschlossen.

  • Kontakt:

Peter Gansen
Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften
Karl-Glöckner-Straße 21B, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-24183

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041