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Amok an Schulen – Drohungen, Taten, Hintergründe

Die Juristin Prof. Dr. Britta Bannenberg referiert am 8. Februar 2011 zum Thema Amok im Rahmen der ZfL-Vorlesungsreihe „Lehramt plus!“

Nr. 29 • 2. Februar 2011


Mit Amokläufen an Schulen beschäftigt sich ein Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „Lehramt plus!“ des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): Die Gießener Juristin Prof. Dr. Britta Bannenberg spricht am Dienstag, 8. Februar 2011, zum Thema „Amok an Schulen – Drohungen, Taten, Hintergründe“. Sie richtet ihr Augenmerk auf Amoktaten und Amokdrohungen an Schulen, nimmt vor allem die Hintergründe und Persönlichkeiten der jungen Täter in den Blick. Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr in der Aula im Universitätshauptgebäude (Ludwigstraße 23).

Prof. Dr. Britta Bannenberg hat an der JLU seit 2008 die Professur für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug inne. Dort wird seit Jahren empirisch zum Themenkomplex Tötungsdelikte und Gewaltprävention geforscht, insbesondere zu Amokläufen. Nach dem Amoklauf von Win¬nenden war Prof. Bannenberg bundesweit als Sachverständige gefragt. 2009 wurde sie von der baden-württembergischen Landesregierung in einen Expertenkreis Amok berufen. 2008 bis 2009 war sie Präsidentin der Kriminologischen Gesellschaft, deren Vizepräsidentin sie zurzeit ist.

Der Vortrag ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

  • Termin:

Dienstag, 8. Februar 2011, 18.15 Uhr
Ort: Aula im Universitätshauptgebäude, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

  • Kontakt:

Prof. Dr. Britta Bannenberg
Professur für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug
Licher Straße 64, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-21570

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041