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„JLU auf jeden Fall auf dem richtigen Weg“

Justus-Liebig-Universität Gießen konnte diesmal in der Exzellenzinitiative nicht punkten – Zukunftskonzept „Translating Science“ wird wichtige Säule bei der Entwicklungsplanung darstellen

Nr. 50 • 2. März 2011

Die Gemeinsame Kommission für die Exzellenzinitiative, bestehend aus der Fachkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Strategiekommission des Wissenschaftsrates, hat heute in Bonn mitgeteilt, welche Universitäten mit welchen neuen Bewerbungen die erste Hürde genommen haben und damit in den Wettbewerb mit den bereits geförderten Einrichtungen der Exzellenzinitiative gehen können. In der aktuellen Runde konnte die JLU zwar nicht mit neuen Anträgen punkten. Trotz der verständlichen großen Enttäuschung bei allen Beteiligten ist sich JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee sicher: „Die JLU ist mit ihren inhaltlichen Konzepten auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Das Zukunftskonzept ,Translating Science‘ wird eine wichtige Säule der Entwicklungsplanung der JLU für die kommenden Jahre sein“.

Die JLU hatte sich mit Antragsskizzen in allen drei Förderlinien an der Exzellenzinitiative II des Bundes und der Länder beteiligt: mit einer lebenswissenschaftlichen Graduiertenschule „Knowledge to Application in the Life Sciences“ (GKAL), einem Exzellenzcluster „Monitoring Life Through Mass Spectrometry” (MoLMS) sowie einem Zukunftskonzept „Translating Science“.

Auf jeden Fall bleibt die Universität Gießen bei der Exzellenzinitiative weiter im Rennen: Zum Stichtag 1. September 2010 hatte die JLU zudem verbindliche Absichtserklärungen vorgelegt, Fortsetzungsanträge für die beiden Einrichtungen zu stellen, die bereits seit dem Jahr 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative I gefördert werden: das International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), eine kulturwissenschaftliche Graduiertenschule, und für den Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System (ECCPS), der gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut (MPI) Bad Nauheim, der Goethe-Universität Frankfurt und der Kerckhoff-Klinik GmbH betrieben wird.

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041