Religionsgeschichte des 19. Jahrhunderts
Tagung des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) – Vom Baltikum bis zu den Ländern der Habsburgermonarchie
Nr. 54 • 30. März 2009
Jüdische Reformbewegungen, weibliche Religiosität, Religionskritik
vor dem Ersten Weltkrieg: Das sind einige der Themen der Tagung
„Religionsgeschichte im nördlichen Ostmitteleuropa im 19. Jahrhundert“,
die vom 3. bis 5. April 2009 an der Universität Gießen stattfindet. Das
Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo, Arbeitsbereich Osteuropäische
Geschichte, Prof Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Dr. Markus Krzoska)
organisiert die internationale Arbeitstagung gemeinsam mit der
Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen e.V. und dem
Historischen Verein Ermland e.V. Ziel ist die Präsentation der
Religionsgeschichte in ihren bis jetzt weniger erforschten Sozial-,
Alltags- und Mentalitätsaspekten.
Die Themen betreffen
Regionen vom Baltikum über die Gebiete des geteilten Polens bis hin zu
den Ländern der Habsburgermonarchie (Kroatien und Ungarn) und zeigen
ein breites thematisch-regionales Spektrum. Zielgruppe der Tagung im
Alexander-von-Humboldt-Gästehaus der Universität sind nicht nur
Fachleute und Studierende, sondern auch die interessierte
Öffentlichkeit. Die Tagung beginnt am Freitag, 3. April 2009, um 19.30
Uhr mit der Begrüßung und endet am Sonntag um 13 Uhr. Das Programm der
Tagung kann im Internet eingesehen werden.
Termin:
Freitag, 3. April 2009, 19.30 Uhr bis Sonntag, 5. April 2009,
Gästehaus der Universität, Rathenaustraße 24 A, 35394 Gießen
http://www.uni-giessen.de/cms/religionsgeschichte (Programm der Tagung)
Dr. Markus Krzoska
Telefon: 0641 99-28251
Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, Historisches Institut
Osteuropäische Geschichte
Otto-Behaghel-Straße 10 D, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99-28251, Fax: 0641 99-28259