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Startschuss für Nanotechnologie-Projekt

Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Forschung zu chemischen Sensoren an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit rund 1,1 Millionen Euro – Staatssekretär Dr. Helge Braun übergibt Bewilligungsbescheid am 1. April 2011

Nr. 69 • 28. März 2011

Offizieller Startschuss für ein innovatives Nanotechnologieprojekt zur Entwicklung chemischer Sensoren mit verbesserten Detektionseigenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU): Am Freitag, 1. April 2011, übergibt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Dr. Helge Braun um 11.30 Uhr den Bewilligungsbescheid für das Projekt „Skalenübergreifende Integration von Nanodraht Heterostrukturen mit Optischen Mikrosystemen für Innovative Chemische Sensoren“ (SINOMICS) in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro.

Unter Federführung von Prof. Dr. Martin Eickhoff entwickeln Wissenschaftler der JLU in Zusammenarbeit mit Kollegen vom Fraunhofer Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF) Freiburg und der Technischen Universität Ilmenau neuartige chemische Sensoren mit Anwendungen z.B. bei der Detektion von Explosivstoffen, in der Flüssigkeitsüberwachung oder der Biosensorik unter Verwendung von sogenannten Halbleiter-Nanodrähten. Diese Strukturen sind mit einem Durchmesser von weniger als 50 Nanometern ca. 1000mal dünner als ein menschliches Haar.

SINOMICS ist eines von 25 Projekten, die im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „Mikro-Nano-Integration als Schlüsseltechnologie für die nächste Generation von Sensoren und Aktoren“ für drei Jahre unterstützt werden.

 

  • Termin: Freitag, 1. April 2011, 11.30 Uhr
  • Ort: Konferenzzimmer des I. Physikalischen Institutes, Heinrich-Buff-Ring 16, 2. Stock, 35392 Gießen
 

I. Physikalisches Institut

Heinrich-Buff-Ring 16, 35392 Gießen

Telefon: 0641 99-33120

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041