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Überzeichnete Spektakel – Inszenierungen von Gewalt in Comics

JLU-Kultursoziologe Prof. Jörn Ahrens lädt zum Gespräch über Comics, Ästhetik und Gewalt – Neue Studie veröffentlicht

Nr. 83 • 8. Mai 2019

Prof. Dr. Jörn Ahrens. Foto: privat
Im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs am Dienstag, 14. Mai 2015, wird Prof. Dr. Jörn Ahrens, Kultursoziologe der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) seine neue Studie „Überzeichnete Spektakel. Inszenierungen zu Gewalt in Comics“ vorstellen. Im „Prototyp“ in der Georg-Philipp-Gail-Straße diskutieren Prof. Dr. Frank Thomas Brinkmann (Professur für Praktische Theologie und Religionspädagogik der JLU), der Comicforscher und Künstler Dr. Ole Frahm, sowie Prof. Dr. Kirsten von Hagen (Professur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft) mit dem Autor über sein Buch.

Dabei geht es um die lange gemeinsame Geschichte von Comic und Gewalt. Das Image als gewaltaffines Medium hat auch das Selbstverständnis des Comics geprägt. In seiner Studie hat Prof. Ahrens sich beispielhaft mit Inszenierungen von Gewalt im Comic und den damit einhergehenden Techniken der Überzeichnung und des Spektakels beschäftigt. Gerade letzteres erfährt jetzt eine Neubewertung: „Was einstmals als Ausweis seiner ‚Primitivität‘ galt, ist tatsächlich die besondere Kompetenz des Comics“, sagt Ahrens.

Die Veranstaltung zum „Book Release“ beginnt um 18 Uhr in dem Veranstaltungsraum „prototyp“ und endet gegen 20 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen.

  • Termin


Dienstag, 14. Mai 2019, 18-20 Uhr, „prototyp“, Georg-Philipp-Gail-Straße 5, 35394 Gießen

  • Weitere Informationen


https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institute/ifs/prof/kultur/teamalle/ahrens


  • Kontakt


, Institut für Soziologie
Professor für Kultursoziologie mit Schwerpunkt Transformation von Kulturen an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Presse, Kommunikation und Marketing • Justus-Liebig-Universität Gießen • Telefon: 0641 99-12041