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"In principio..." Anfangen und Anfänge in Antike und Mittelalter

6. Schola (Autumn School) des Arbeitskreises Antike und Mittelalter der JLU

Wann

07.10.2019 11:15 bis 09.10.2019 13:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Phil I, B128

Name des Kontakts

Telefon des Kontakts

0641-9929080

Teilnehmer

Dr. Julia Gold, Dr. Christoph Schanze, Prof. Dr. Karen Piepenbrink, Prof. Dr. Peter von Möllendorff, Prof. Dr. Matthias Vogel, Prof. Dr. Katharina Lorenz, Dr. Andrea Rummel, Prof. Dr. Cora Dietl, Dr. Andreas Willershausen, Dr. Michaela Stark, Prof. Dr. Thomas Daiber, Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg

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Die 6. Schola (Autumn School) des ›Arbeitskreises Antike-Mittelalter‹ der Justus-Liebig-Universität Gießen befasst sich mit der Frage, welchen Stellenwert ›Anfänge‹ in den (europäischen) Kulturen der Antike und des Mittelalters haben. Der Schwerpunkt liegt auf Anfangs-, Gründungs- und Schöpfungsmythen bzw. Schöpfungserzählungen sowie ihrer (künstlerischen) Ausgestaltung. Dabei interessiert, wer jeweils den Anfang setzt und welche Bedeutung dem Anfang für das, was begonnen hat, zukommt; wie und mit welchen Intentionen Anfänge konstruiert und rekonstruiert werden; schließlich, wie über die Zeitlichkeit von Anfängen reflektiert wird: Sind Anfänge ein Zeitpunkt oder ein längerer Prozess? Wie verhält sich ein Anfang zu dem, was davor war und was danach kommt? Wie hängen Anfang, Zeit und Ewigkeit zusammen? Im Rahmen der Schola soll das umrissene Themenfeld historisiert und anhand eines breiten Spektrums von Fallbeispielen aus Antike und Mittelalter im interdisziplinären Zugriff ausgelotet werden.

Zielgruppe: Studierende (ggfs. auch Promovierende) der beteiligten Fächer.

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben; auswärtige TeilnehmerInnen unterstützen wir ggfs. bei der Suche nach einer preisgünstigen Unterkunft (Reise- und Aufenthaltskosten können wir leider nicht erstatten).