Inhaltspezifische Aktionen

Tag der Lehre 2018 - "Innovationsprojekte an der JLU: Praxiswege und deren Bedeutung für den Prüfungsalltag von Studierenden"

Wenn Studiengänge optimiert werden, zieht dies Konsequenzen für Prüfungsprozesse nach sich, sei es durch die Etablierung neuer Module, neuer Prüfungsformate o.ä. Fünf Innovationsprojekte der JLU gewähren Einblicke in ihre Arbeit.

  • Tag der Lehre 2018 - "Innovationsprojekte an der JLU: Praxiswege und deren Bedeutung für den Prüfungsalltag von Studierenden"
  • 2018-12-07T13:30:00+01:00
  • 2018-12-07T15:30:00+01:00
  • Wenn Studiengänge optimiert werden, zieht dies Konsequenzen für Prüfungsprozesse nach sich, sei es durch die Etablierung neuer Module, neuer Prüfungsformate o.ä. Fünf Innovationsprojekte der JLU gewähren Einblicke in ihre Arbeit.
Wann

07.12.2018 von 13:30 bis 15:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

JLU Universitätshauptgebäude, Ludwigstraße 23 35390 Gießen - Seminarraum 315

Telefon des Kontakts

0641/98442-149

Teilnehmer

alle Lehrenden

Termin zum Kalender hinzufügen

iCal

 Zur Anmeldung

 

Veranstaltungsbeschreibung

Wenn Studiengänge optimiert werden, zieht dies Konsequenzen für Prüfungsprozesse nach sich – sei es durch die Etablierung neuer Module, in denen eine Prüfung abgelegt werden muss, durch die Einführung neuer Prüfungsformate, die einer Kompetenzorientierung (noch) besser gerecht werden sollen, oder durch die Schaffung zusätzlicher Angebote, die die Studierenden in ihren Lernprozessen für eine Prüfung unterstützen sollen. Fünf Innovationsprojekte der JLU gewähren Ihnen Einblicke in ihre aktuelle Arbeit.

 

„FIN³ - Fit in Inklusion“ – Melanie Knaup (FB 03) FIN³

FIN³ bereitet angehende Lehrkräfte auf die Durchführung inklusiven Unterrichts in Schulen vor. Das Projekt schlägt damit eine Brücke zwischen aktuellen Entwicklungen in der Berufspraxis zum bestehenden Studienangebot. Sie richten Ihren Blick auf Möglichkeiten der Wissensvermittlung und Reflexion, welche im regulären Lehr- und Prüfungsgeschehen nicht immer in Gänze mit abgedeckt werden können.

 

„Selbst-Lern-Werkstatt Romanistik“ – Lara Mehler (FB 05)

Das Innovationsprojekt unterstützt Studierende der romanischen Sprachen in ihrem Fremdsprachenlernen. Neben Räumlichkeiten und analogen sowie digitalen Medien zum selbständigen Sprachenlernen bietet insbesondere die individuelle Sprachlernberatung den Studierenden die Chance, ihren Spracherwerb zu reflektieren und autonom voranzutreiben. Sie werden darin unterstützt, sich intensiver mit Aspekten der sprachpraktischen Ausbildung auseinanderzusetzen. Die Integration der Sprachlernberatung in die Module der Sprachpraxis ermöglicht eine zielgerichtete Begleitung der Studierenden bei der Vorbereitung auf mündliche oder schriftliche Leistungsnachweise. Darüber hinaus können sich Studierende auch selbst zu Sprachlernberater_innen ausbilden lassen.

 

„Stressbewältigung von/für Studierende“ – Ruth Augustin (FB 06)

Psychologiestudierende werden für Peer-to-Peer-Beratungen ausgebildet, um andere Studierende bei der Bewältigung von Studienproblemen zu unterstützen. Dabei erwerben sie neben vertiefter inhaltlicher Auseinandersetzung mit den Beratungsthemen zugleich berufspraktische Kompetenzen in der Gesprächsführung. Relevante Themen in der Beratung über 10 Wochen sind z.B. individuelle Prüfungsangstbewältigung, sowie Entwicklung von Lern- und Prüfungsvorbereitungsstrategien.

 

„Share MINT“ – Prof. Dr. Richard Göttlich (FB 08)

Müssen wir bei den tradierten Prüfungsformen bleiben? Zumindest in den Naturwissenschaften scheint man hier oftmals festgefahren zu sein. Im Vortrag werden (für die Naturwissenschaften) neue kreative Prüfungsformen vorgestellt, die zugleich die Studierenden motivieren und zum „selbstbestimmten Arbeiten“ anregen.

 

„Clinical Skills Lab PETS“ – Dr. Birte Pfeiffer-Morhenn (FB 10)

Das Skills Lab ermöglicht Tiermedizinstudierenden den Erwerb von praktischen Fertigkeiten und Sicherheit, bevor sie an lebenden Tieren praktizieren. Es erhöht zugleich den Praxisbezug des Veterinärstudiums und die Studienmotivation. Studierende werden auf Prüfungssituationen mit lebenden Tieren vorbereitet und können in einem geschützten Rahmen ihre Fähigkeiten trainieren.