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Lesung mit Petr Borkovec -fällt wegen Corona aus-

Petr Borkovec, Stipendiat des Hessischen Literaturrates, liest aus seinem Werk

Wann

19.11.2020 von 19:00 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

prototyp, Georg-Phillipp-Gail-Straße 5, 35394 Gießen

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Teilnehmer

Anmeldung bitte über info@zellkultur-buero.de., Für die Veranstaltung gelten die aktuellen Hygienevorschriften (Eintragung in Liste, Tragen eines Mund-Nase-Schutz, wenn nicht am Sitzplatz). Auf Grund der Distanzierungsregeln werden nur 25 Plätze zur Verfügung stehen.

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Der Dichter, Übersetzer und Publizist Petr Borkovec (*1970 in Louňovice pod Blaníkem) gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der tschechischen Gegenwartslyrik. Seine Gedichte wurden in sieben Auswahlbänden ins Deutsche übertragen. Zuletzt erschienen der Lyrikband „Liebesgedichte“ und Kurzprosa unter dem Titel „Lido di Dante“. Für sein Schreiben wurde Borkovec vielfach ausgezeichnet, u.a. 1995 mit dem Jiří Orten Preis und 2002 mit dem Hubert Burda Preis für junge Lyrik. 2003 erhielt er die 5. Dresdner Poetik-Dozentur zur Literatur Mitteleuropa und von 2004 bis 2005 war er als DAAD-Stipendiat in Berlin zu Gast. In Gießen wird Borkovec dem Publikum einen Einblick in seine Texte gewähren und mit Moderator und Bohemist Franz Schindler über seinen Weg vom Lyriker zum Autor von Kurzprosa sprechen. Als einer der führenden Literaturkritiker Tschechiens wird er sich auch zu den Entwicklungslinien der zeitgenössischen tschechischen Literatur seit 1989 äußern. Wie haben z.B. Auslandsreisen und der uneingeschränkte Zugang zur internationalen Literatur sein eigenes Schreiben, aber auch das der ersten postsozialistischen Schriftstellergeneration Tschechiens allgemein beeinflusst?

Für die Veranstaltung gelten die aktuellen Hygienevorschriften (Eintragung in Liste, Tragen eines Mund-Nase-Schutz, wenn nicht am Sitzplatz). Auf Grund der Distanzierungsregeln werden nur 25 Plätze zur Verfügung stehen. Anmeldung bitte über info@zellkultur-buero.de.

Eine Kooperationsveranstaltung des Hessischen Literaturrats, des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo), des Instituts für Slavistik und von Zellkultur – Büro für angewandte Kultur und Bildung.

Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.