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Lebensweg Demenz. Lebensweg Migration. Neue Ansätze im Umgang mit einer sozialen Herausforderung

Mehr als 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind von einer Demenz betroffen. Vor dem Hintergrund der Migration ergeben sich soziale Fragen unter neuen Gesichtspunkten zum Thema „Demenz und Migration“.

Wann

07.02.2019 von 10:00 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Aula des Universitätshauptgebäudes, Ludwigstr. 23, 35390 Gießen

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Telefon des Kontakts

0641-9923208

Teilnehmer

Die Teilnahme an der Tagung steht allen Interessierten offen. Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an., Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldung ist ab sofort und bis zum 15.01.2019 per E-Mail möglich an: Inga.L.Schuessler@lehramt.uni-giessen.de

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Das Thema Demenz brennt unter den Nägeln. Mehr als 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen. Angehörige, Freunde und Versorgungseinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen.
Und nun werden wir aufmerksam auf einen neuen Aspekt des Themas: Auch Menschen mit Migrationshintergrund altern. Und so verknüpft sich das Thema Demenz gegenwärtig mit dem Thema Migration. Und das in doppelter Weise: Menschen mit Migrationshintergrund können von Demenz Betroffene werden. Und zugleich steigt bei den professionell Pflegenden die Zahl der Migrantinnen und Migranten. Es gibt also viel Anlass, sich mit dieser neuen sozialen Frage „Demenz und Migration“ zu befassen.
Im Zentrum der Tagung stehen dabei folgende Fragen:
Wie sieht ein kultursensibler Umgang aus? Wie kann mit sprachlichen und kulturellen Schwierigkeiten umgegangen werden? Können die Differenzen vielleicht sogar förderlich sein? Welche Hilfe wird gebraucht von den Betroffenen, ihren Angehörigen und Freunden, von den professionell und ehrenamtlich Pflegenden? Welche Konflikte gibt es und wie sind sie zu befrieden?

 

Den Flyer und das Tagungsprogramm finden Sie hier.

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Tagung