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Denken in der Krise


Krise ist ein wesentliches Signum unserer Zeit. Kaum schien die Corona-Krise weitestgehend überwunden, hat der
russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Europa in eine neue Krise gestürzt – mit weitreichenden Konsequenzen nicht
nur für die Länder Europas, sondern für die ganze Welt. Wir sind erschüttert von den schrecklichen Attentaten der Hamas
in Israel und der Gewaltspirale im Nahen Osten. Berichte von weiteren Krisenherden in aller Welt bieten Anlass zur Sorge.
Schließlich sehen wir uns einer kaum lösbaren Klima- und Umweltkrise gegenüber. Die Gießener Geisteswissenschaften an
der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wollen sich mit den ihnen eigenen Mitteln den zahlreichen Krisen stellen:
mit Analyse, Kritik, Grundsatzreflexion, Diskurs und Dialog.

Im Wintersemester 2023/24 eröffnet der Fachbereich 04 – Geschichts- und Kulturwissenschaften daher die Reihe
„Gespräche Gießener Geisteswissenschaften“. Das neue Veranstaltungsformat ist dem Thema „Denken in der Krise“
gewidmet.

JLU zum Anschlag der Hamas auf Israel und Stellungnahme der Alianz der Wissenschaftsorganisationen

Nähere Informationen der JLU zum Krieg in der Urkaine

Zur Klima- und Umweltkrise siehe auch die aktuelle Ringvorlesung des Präsidenten zum Thema „Planetar denken"

Nähere Informationen zur Veranstaltunsreihe: "Gespräche Gießener Geisteswissenschaften"