Organisationsstruktur
Der Vorstand ist für die Koordinierung des GCSC-Tagesgeschäfts sowie die Mittelverwendung verantwortlich. Er setzt sich wie folgt zusammen:
Der bzw. die Geschäftsführende Direktor_in (Director of Graduate Studies) ist zentrale Ansprechperson für die Fachbereiche, Institute und Promotionsprogramme der JLU. Bei ihr liegt die grundlegende Verantwortung für das Kursprogramm, die Nachwuchsforschergruppen, Career Service und Teaching Centre sowie die internationalen Kooperationen.
Der bzw. die Geschäftsführer_in (Academic Manager) ist zuständig für die Leitung des Research and Management Teams des GGK/GCSC und unterstützt das Geschäftsführende Direktoriumsmitglied bei allen Angelegenheiten der laufenden Arbeit des Zentrums.
Der bzw. die Graduate Studies Executive verantwortet sämtliche formalen Aspekte des Promotionsstudiums, z.B. Zulassungsprozess, Fragen der universitären Verwaltung bezüglich der Promotionsverfahren in den teilnehmenden Fachbereichen sowie die Stipendienberatung.
Der bzw. die Head of the Teaching Centre ist für das Kurs- und Workshop-Angebot im Bereich Hochschuldidaktik verantwortlich und steht allen Lehrenden darüber hinaus bei Fragen und Problemen unterstützend zur Seite.
Der bzw. die
Head of Research Coordination
koordiniert und organisiert das Forschungsprogramm des Zentrums in engem Austausch mit den Forschungsgruppen (Research Areas, Emerging Topics Research Groups).
Die Mitglieder des Vorstands sind:
• Prof. Dr. Dr. h.c. Ansgar Nünning (Geschäftsführender Direktor / Director of Graduate Studies)
• Dr. habil. Michael Basseler (Geschäftsführer / Academic Manager)
• Prof. Dr. Andreas Langenohl (Graduate Studies Executive)
• Prof. Dr. Katharina Stornig (Head of the Teaching Centre)
• Dr. Jens Kugele (Head of Research Coordination)
Dem GGK/GCSC steht ein Direktorium vor, das sich aus VertreterInnen sämtlicher akademischen Qualifikationsstufen zusammensetzt (ProfessorInnen, Postdocs, Promovierende und MitarbeiterInnen) und von der Vollversammlung gewählt wird.
Das Direktorium dient als Lenkungsausschuss, der über das Forschungsprogramm sowie die generelle Ausrichtung und Finanzierung des GCSC entscheidet, das Kursprogramm verabschiedet, neue Dozenten zur Aufnahme vorschlägt und die Mitglieder des Vorstandes ernennt.
Die gewählten Mitglieder des Direktoriums sind (in der zweiten Spalte sind die StellvertreterInnen aufgeführt):
Professors (3 years)
Prof. Dr. Ansgar Nünning |
no replacement person (Director) |
Prof. Dr. Andreas Langenohl |
Prof. Dr. Greta Olson |
Prof. Dr. Sigrid Ruby |
Prof. Dr. Monika Wingender |
Prof. Dr. Horst Carl |
Prof. Cora Dietl |
Prof. Dr. Katrin Lehnen |
Prof. Dr. Kirsten von Hagen |
Prof. Dr. Katharina Stornig |
Prof. Dr. Peter Haslinger |
Prof. Dr. Jörn Ahrens |
Prof. Dr. Falk Seiler |
Prof. Dr. Gerald Siegmund |
Prof. Dr. Anja Voeste |
Prof. Dr. Katharina Lorenz |
Prof. Dr. Encarnacíon Gutierrez-Rodríguez |
GCSC-Postdocs (1 year)
Dr. Alexander Scherr | Dr. Imke Polland-Schmandt |
GCSC Research and Management Team Representatives (1 year)
Isabella Kalte |
Robin Schmieder |
Benjamin Roers | Jacqueline Sim |
GGK-Doc Representatives (1 year)
Christian Müller |
GCSC Representatives
Das Graduate Student Committee entsendet 2 Mitglieder.
Student Assistant Representatives (1 year)
Felix Mansour |
Hannah Mansour |
Vertreter_in aus dem Equal Opportunities Committee
Das Equal Opportunities Committee entsendet 1 Mitglied.
Mit Hilfe des Equal Opportunities Committee sorgt das GCSC dafür, dass jede/r die gleiche Chancen bekommt.
Angesichts der Sensibilität von Gleichstellungsfragen und ihrer persönlichen und beruflichen Auswirkungen möchten wir Ihnen versichern, dass wir jedes Gespräch mit Respekt und Vertraulichkeit behandeln werden. Die E-Mail-Adresse des EOC wird von nur
einem Mitglied des EOCs
verwaltet, und sie wird sich Ihre Anliegen anhören und sie mit dem gesamten Ausschuss nach Ihren eigenen Wünschen besprechen.
Das Chancengleichheitskomitee (Equal Opportunities Committee, EOC) des GCSC verfolgt seine Arbeit in Übereinstimmung mit den konzeptuellen Zielen Geschlechtergerechtigkeit und gleichberechtigtem Zugang zum Wissenschaftsbetrieb, ohne Ansehen von ethnischen, kulturellen, geographischen oder gesellschaftlichen Hintergründen, körperlicher und gesundheitlicher Verfassung, sexueller und geschlechtlicher Identität. Das Komitee strebt die weitere Chancenangleichung bezüglich der Stipendien- und Stellenvergabe sowie hinsichtlich der organisatorischen Hierarchien.
Bei Promovierenden, StipendiatInnen und MitarbeiterInnen sollten die Geschlechterrelationen ausgeglichen sein. Schlüsselkriterien für die Vergabe von Stipendien und Stellen bleibt jedoch das individuelle, wissenschaftliche wie persönliche, Profil der BewerberInnen. Entsprechend strebt das EOC eine Personalentwicklung an, in der die Aspekte Geschlecht, Kultur und individuelle Bedürfnisse in einem ausgewogenen Verhältnis Berücksichtigung finden, um so auch in Zukunft Chancengleichheit und Vielfalt an GCSC und GGK zu gewährleisten.
Um diese Ziele noch besser in das Tagesgeschäft von GCSC und GGK integrieren zu können, möchten wir die Bemühungen des EOC in Einklang mit den organisatorischen und Personalrichtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) weiter professionalisieren. Die Benchmarks der DFG weisen dabei insbesondere auf die diskursiv erarbeiteten Leitlinien hin, zu deren Einhaltung sich die von der Exzellenzinitiative geförderten Institutionen selbst verpflichtet haben: dem Zwischenbericht von 2011 und der Evaluierung der Gleichstellungssituation aus dem Jahr 2013.
Kernpunkte dieser Leitlinien sind die folgenden Aufgabenfelder:
- Sensibilisierung für Gender- und kulturelle Differenz, um deren Bedeutung im Kontext von, beispielsweise, bestehenden universitären Strukturen zu beleuchten, insbesondere mit Blick auf die Bedeutung von Gleichstellungsfragen innerhalb der Exzellenzinitiative;
- Analyse Gender-bezogener Problemfelder sowie solcher, die GCSC-Mitglieder mit familiären Verpflichtungen betreffen, um die Ergebnisse dieser Analysen dann in Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen;
- Förderung von Kompetenzen in den Bereichen von kultureller Sensibilisierung, Barrierebewusstsein und Gender;
- Verankerung von Gender und Difference Studies im Forschungsprofil;
- Implementierung geschlechtergerechter Sprache und barrierefreie Präsentation von Informationen für alle Mitglieder;
- Entwicklung von Messvorgaben zur Unterstützung potentiell unterrepräsentierter Gruppen (z. B. nach Geschlecht, Nationalität, körperlicher und gesundheitlicher Verfassung) auf sämtlichen Hierarchieebenen von GCSC und GGK.
Das EOC sieht es als eine grundlegende Aufgabe an, die Vereinbarkeit von Familie und (wissenschaftlicher) Karriere weiter zu fördern. In diesem Zusammenhang möchte das EOC beides sein, Ansprechpartner und Interessenvertretung. Gemeinsam mit dem Programm „Vereinbarkeit von Wissenschaft & Familie“ von GCSC und GGK setzt sich das EOC für die Bedürfnisse und Anliegen aller Eltern, Betreuungs- und Pflegepersonen an GCSC und GGK ein.
Neben seinen Beiträgen zur Entwicklung von GCSC und GGK im Rahmen seiner Kooperationen mit dem Auswahlkomitee und dem Direktorium bietet das EOC Workshops an, die auf die weitere Sensibilisierung für und Reflexion von Differenz innerhalb der institutionellen Strukturen des Graduiertenzentrums zugeschnitten sind. Diese Workshops vermitteln grundlegendes Wissen um zentrale Felder der Gleichstellungs- und Gleichberechtigungsproblematik und fördern zugleich Kompetenzen für deren praktische Umsetzung im Wissenschaftsbetrieb bis zur professoralen Ebene. Weiterhin vermitteln Workshops und Vorträge Informationen über die Möglichkeiten potentiell benachteiligter Gruppen im Postdoc- und Hochleistungs-Forschungsbereich. Auch Fragen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und familiärer Verantwortung finden hier ihren Platz.
Das Chancengleichheitskomitee besteht aus zwei ProfessorInnen, zwei Postdocs und drei DoktorandInnen, von denen eine/r die internationalen Promovierenden repräsentiert. Die EOC-Delegierten werden von den Mitgliedern von GCSC und GGK bei der jährlichen Vollversammlung gewählt. ProfessorInnen werden für drei Jahre gewählt; alle anderen Delegierten für jeweils ein Jahr.
Gewählte Delegierte:
- Prof. Dr. Cora Dietl
- Prof. Dr. Markus Späth
- Isabella Kalte
- Mariia Zimina
- Paola Solis
Kontakt:
Die Promovierendenvertretung des GCSC arbeitet in Rücksprache mit der Gesamtheit der DoktorandInnen an der organisatorischen und konzeptuellen Gestaltung des GCSC mit.
Sie besteht aus vier Doktorand_innen (eine/r aus jedem der teilnehmenden Fachbereiche plus einer/einem internationalen Doktorand_in; alle vier werden im Jahresturnus von ihren Mitpromovierenden gewählt).
Die gewählten Mitglieder sind:
- Louise Louw
- Alexandra Sadowska
- Zilling Song
- Kontakt: studcom
Das Auswahlkomitee ist verantwortlich für die Aufnahme neuer GCSC-Mitglieder und -Stipendiaten im Rahmen des alljährlichen Bewerbungsverfahrens.
Es besteht aus den Mitgliedern des Vorstands, drei Principal Investigators, dem/der JuniorprofessorIn, einem Postdoc, einer Person als Vertretung des Ausschusses für Chancengleichheit und zwei DoktorandInnen (davon ein/e internationale/r DoktorandIn)
Mitglieder
Aufgrund des Amts:
- Prof. Dr. Ansgar Nünning (Executive Board)
-
Dr. habil. Michael Basseler (Executive Board)
- Prof. Dr. Andreas Langenohl (Executive Board)
- Dr. Jens Kugele (Executive Board)
- Prof. Dr. Katharina Stornig (GCSC-Juniorprofessorin)
- ein_e Vertreter_in des Equal Opportunities Committee (Ausschuss für Chancengleichheit)
Gewählt:
- Prof. Dr. Claudia Hattendorff
- Prof. Dr. Joachim Jacob
- Prof. Dr. Sigrid Ruby
- Dr. Imke Polland-Schmandt
- Anna Tabouratzidis
- Beate Absalon
Die Satzung des GCSC regelt u.a. die Aufgaben des Graduiertenzentrums und seiner Mitglieder und Angehörige.
Die aktuelle Satzung des GCSC wurde von der Vollversammlung verabschiedet.