Vergangene Mitteilungen (bis Herbst 2022)
12. Juli 2022 - Gewinner des Planetary Futures Wettbewerb
Wir freuen uns sehr die Gewinner des diesjährigen Planetary Futures Wettbewerb vorzustellen: Prof. Dr. Bojana Kunst, Dr. habil. Gerko Egert und Dr. Martina Ruhsam vom Institut für Angewandte Theaterwissenschaft erhalten vom Panel on Planetary Thinking finanzielle Mittel für die Vorbereitung ihres Antrages zum Thema "Das Planetarische vermitteln. Performance und Pädagogik in Zeiten ökologischer Katastrophen".
Um die value-action gap im Bereich planetarer Krisen anzugehen, also das Phänomen, dass wir nicht entsprechend unseres Wissens handeln, möchte das Projekt an der Wissensvermittlung ansetzen. Harte Fakten, so das Team um Prof. Dr. Kunst, reichen für echten Wandel nicht aus. Zunächst möchten sie analyisieren, wie verschiedene künstlerische Arbeiten, insbesondere im Bereich der performativen Künste, Wissen über planetare Katastrophen vermitteln und erlebbar machen. Anschließend sollen die gewonnen Erkenntnisse genutzt werden, um in Zusammenarbeit mit ausgewählten KünstlerInnen allgemeine Vermittlungsformate zu entwickeln, welche in verschiedensten Bildungskontexten Anwendung finden können.
Für die Anbahnung von künstlerisch-wisschenschaftlichen Kooperationen wird im Vorfeld ein zwei-tägiger Workshop mit internationalen KünstlerInnen durchgeführt und das Vorhaben im Anschluss zur Antragstellung gebracht. Der Workshop steht allen Interessierten offen. Informationen zu Inhalt, Veranstaltungszeit und -ort sowie zur Teilnahme folgen in Kürze. Wir sehen in diesem Projekt einen wertvollen Beitrag für die künsterlisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit und einen wichtigen Schritt auf dem Weg in eine planetar verantwortungsvolle Zukunft und freuen uns die KollegInnen in der Antragsphase unterstützen zu können.
23.-25. Juni 2022 - "Planetary Forest - Bringt den Wald in den Garten": Workshop, Vernissage und begleitende Ausstellung
Den Höhepunkt des ersten Jahrgangs im Planetary Scholars and Artists in Residence Programms bildete vom 23.-25. Juni 2022 die performative Aktion „Planetary Forest: Bringt den Wald in den Garten“. Die ersten Fellows, Claudia Hartl, Clemens Finkelstein und Mathias Kessler, näherten sich in diesem Semester aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema „Planetary Materials“. Als integraler Bestandteil der Bäume und somit des Waldes, wurde Holz dabei zum planetaren Fokusmaterial des Semesters sowie zum zentralen Leitmotiv für den Planetary Workshop: Angeleitet durch die Fellows, erkundete eine bunt gemischte Kleingruppe am Donnerstagmorgen im Rosbacher Stadtwald die planetare Dimension von Mensch-Wald-Klima Interaktionen. Clemens Finkelstein bot mit einer historischen und sozio-kulturellen Perspektive interessante Einblicke in die Nutzungsgeschichte des Bestandes und die Beziehung der Menschen zu „ihrem Wald“. Claudia Hartl konnte den Teilnehmenden eine klimatologische und dendrochronologische Sichtweise näherbringen: Sie demonstrierte die Entnahme eines Bohrkernes und nutzte die Probe um das weite Feld der Jahrringforschung und die komplexen Zusammenhänge zwischen Waldgesundheit und Klima zu erläutern. Neben der Wissensvermittlung bildete auch das Erfahren des Waldes und der Austausch in und mit der Gruppe einen zentralen Bestandteil des Tages. So bereicherten u.a. ein Mitglied des BUND-Ortsverband, eine Expertin für Hydrogeologie, ein Mitarbeiter des Fuhrparks der JLU, verschiedene KollegInnen des Fachbereichs 09, und zeitweise sogar der Rosbacher Bürgermeister Steffen Maar den Workshop. Letzterer stand für Fragen zur Verfügung und erklärte die Hintergründe der Störungsfläche sowie die geplanten forstlichen Maßnahmen. Im Anschluss sammelten alle Anwesenden Waldmaterial für die von Mathias Kessler geplante lebendige Skulptur: Streu, Totholz, Oberboden, Wurzeln und auch der ein oder andere Keimling fanden den Weg in den Anhänger. Mathias Kessler begleitete den Ausflug zudem mit seiner Kamera und wird die Aufnahmen in einem Kurzfilm künstlerisch verarbeiten – in Kürze verfügbar auf unserem YouTube-Channel. Am darauffolgenden Tag gestalteten die Fellows die lebendige Skulptur als Abbild eines Wald-Lebensraumes im Botanischen Garten. Das eingezäunte Stück forstliche Störungsfläche bleibt vorerst für drei Jahre unangetastet und seine Entwicklung wird erwartungsvoll beobachtet: Hält der Wald Einzug in den Garten, erobert der Garten die Fläche zurück oder passiert vielleicht erst einmal gar nichts? Die Skulptur wurde in dem feierlichen Rahmen einer Vernissage mit Catering und Live-Musik eröffnet, zu welcher wir auch den Präsidenten der JLU, Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, begrüßen durften. In einem darauffolgenden Beitrag pries die Gießener Allgemeine die Aktion für ihren Charakter als planetaren Denkanstoß. Wir laden Sie alle herzlich dazu ein, das lebendige Kunstwerk zu besuchen und datierte Fotos an panel zu senden. Machen Sie sich selbst ein Bild vom Rosbacher Stadtwald im Botanischen Garten Gießen! Zwei Wochen lang zeigte der Neue Kunstverein Gießen e.V. in seinen Räumlichkeiten zudem eine begleitende Ausstellung, welche die Arbeit der drei Fellows am Panel on Planetary Thinking dokumentierte. Zu sehen waren u.a. Line Drawings und „Das Eismeer – die gescheiterte Hoffnung“ von Mathias Kessler, Vibrascapes von Clemens Finkelstein und Dendro-Art von Claudia Hartl. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Rosbach, der Försterin Eva-Maria Kirchler, der Leitung des Botanischen Gartens, dem Neuen Kunstverein Gießen e.V. sowie dem Präsidenten der JLU für ihre andauernde Unterstützung in diesem umfangreichen Projekt! |
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10. Mai 2022 - Erste Planetary Lecture zum Thema "Planetary Law" mit Prof. Dr. Dr. Louis Kotzé und anschließendes Netzwerktreffen in den neuen Räumlichkeiten des Panel on Planetary Thinking
Die Planetary Lecture Series wurde mit einem Vortrag zu dem Thema „Planetary Law for the Anthropocene“ eröffnet. Earth System Law Pionier Prof. Dr. Dr. Louis Kotzé (North West University, Südafrika) schlug eine Transformation des internationalen Umweltrechts vor, um angemessener auf planetare Phänomene zu reagieren als bislang der Fall: Anstelle der Menschen, sollten Rechtsgrundlagen, gerade im sogenannten Anthropozän, das Erdsystem in den Vordergrund rücken. Die Frage, wie sich eine solche Earth System Governance gestalten ließe, stand im Fokus von Prof. Kotzés Vortrag. Ein entpsrechender Governance Ansatz sollte die planetar bedeutsame Gestaltungsmacht der Menschen betonen, sie jedoch stets in Relation zu planetaren Kräften setzen und als Teil des Erdsystems ansehen. Die Aufzeichnung des Vortrags sowie der nachfolgenden, durch Thilo Marauhn (Öffentliches Recht und Völkerrecht, JLU) eröffneten Diskussion ist in voller Länge auf YouTube verfügbar.
Bei warmem Frühlingswetter stand das anschließende Netzwerktreffen der Panel-Mitglieder unter besten Vorzeichen. Das Panel hatte in die neuen Räumlichkeiten geladen, um den neuen 'Planetary Hub' einzuweihen und den Panel-Mitgliedern die aktuellen Fellows und ihre Arbeit vorzustellen. Geographin Claudia Hartl faszinierte die Versammelten zunächst mit Bohrkernproben von Buchen aus dem Rosbacher Stadtwald und Ausführungen zu deren Geschichte. Bunte, abstrakt wirkende Poster bildeten das Herzstück von Clemens Finkelsteins Kurz-Vortrag über Vibrationen. Die Darstellungen zeigen die Vibrationsmuster verschiedener Umgebungsgeräusche des Panel-Büros: Zu bestaunen gibt es die vibratorischen Signaturen der Kirchenglocken gegenüber, des Bahnverkehrs hinter dem Haus und eines überfliegenden Helikopters. Die größte Aufmerksamkeit erregte aufgrund des Inhalts jedoch die Demonstration von Mathias Kessler: Der Künstler präsentierte seine Arbeit „Das Eismeer – die gescheiterte Hoffnung“, ein Kühlschrank gefüllt mit Bier. Auf den ersten Blick eine Einladung zur Geselligkeit, versteckt sich im Eisfach eine 3D-Version von Caspar David Friedrichs „Das Eismeer“. Durch das wiederkehrende Öffnen und Schließen steigt die Temperatur immer wieder etwas an und bringt das Eis langsam zum Schmelzen. Kessler verweist damit auf die schwerwiegenden Folgen, die menschliches Handeln für den Planeten mit sich bringen kann.
Mit der Eröffnung des Bier-Kühlschranks endete der formelle Teil des Treffens und die Panel-Mitglieder fanden sich bei lauen Temperaturen in der Bibliothek und auf dem Balkon zum gemütlichen Austausch zusammen. Das Panel-Team bedankt sich bei allen Teilnehmenden, insbesondere bei dem Präsidenten der JLU Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, für ihr Kommen und hofft auf weiteren angeregten Austausch unter den Mitgliedern. |
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Mai 2022 - Beiträge von Clemens Finkelstein zu SICK ARCHITECTURE
“Concerns of human and planetary health have always been closely entangled, growing increasingly closer at a moment when public discussions shift focus to lament the Earth’s transformation from a biosphere (a sphere of life) to a thanatosphere (a sphere of death). Yet, instead of evolving towards equilibrium—as entangled objects do according to current physical theories of thermodynamics and quantum mechanics—their relationship has unraveled into sustained disequilibrium. Planetary infirmity is materialized through significant climatic shifts, excessive anthropogenic vibrations, the resultant corruption of its biospheric system, as well as the redistribution of its mass and axis through glacial melting.”
Planetary Scholar und aktueller Fellow des Planetary Scholars and Artists in Residence Programs Clemens Finkelstein hat zuletzt das Essay “Planetary Disequilibrium”, die inter-aktive Ausstellung “sick world building syndrome”, sowie den gleichnamigen Vortrag im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit SICK ARCHITECTURE erarbeitet, veröffentlicht und vorgetragen. SICK ARCHITECTURE ist eine Kollaboration zwischen Beatriz Colomina, e-flux Architecture, dem CIVA Brüssel, und der Princeton University. Die Ausstellung im CIVA Brüssel ist vom 06. Mai bis zum 28. August 2022 geöffnet. |
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8. April 2022 - Feldarbeit im Rosbacher Stadtwald mit Claudia Hartl und Lea Schneider
Zum Auftakt des Planetary Scholars & Artsists in Residence Programms begibt sich das Panel-Team zusammen mit einer Kleingruppe Studierenden in den Rosbacher Stadtwald – das Ergebnis der Feldarbeit sind die Bohrkernproben von vierzig Buchen. Die Dendrochronologin Claudia Hartl untersucht im Zuge ihres Fellowship Projekts „Jahrring-Berichte zum Waldsterben“ die Vitalität sowie die Reaktionen gesunder sowie absterbender Buchen auf Trockenjahre oder Extremwetterereignisse. Dank der tatkräftigen Unterstützung Lea Schneiders (Institut für Geografie, JLU) sowie ihrer Studierendenden finden nun ~12,000 Jahrringe den Weg in Claudia Hartls Langzeitstudie. Zeigte sich das Aprilwetter zwar nicht gerade von seiner freundlichsten Seite, so war die Feldarbeit dennoch ein besonders lehrreiches sowie denkwürdiges Ereignis. Über die Vorgehensweisen der Bohrkern-Entnahme hinaus lernte das Team vieles über die vielfältigen Anwendungsbereiche der Jahrring-Forschung. Diese reichen von der Herkunftsbestimmung von Baumaterialien, über die Datierung und Zertifizierung von Kunstwerken oder Musikinstrumenten, bis hin zur heute verbreiteten Erforschung der Baumarteneignung oder des klimatischen Wandels. In den Jahrringen lassen sich lokalräumlich ausgeprägte, planetare Phänome identifizieren - von Hitzeperioden bis hin zu Weltkriegen - sodass deren Auswirkungen auf das Baumwachstum nachvollziehbar werden. Darüber hinaus bieten die Bohrkernproben allein einen faszinierenden Anblick. Die Buchen reagieren auf die Entnahme ihrer wertvollen Kerne durch chemische Barrieren um die Bohrstellen und sollten die kurze Prozedur gut verkraften, sodass ihre Vitalität im Sommer anhand ihrer vollständig ausgetriebenen Kronen noch genauer bestimmt werden kann. Mit Neuigkeiten über das einzigartige Muster der Jahrring-Abstände der beiden Buchenpopulationen im Rosbacher Stadtwald ist also in Kürze zu rechnen. |
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6. April 2022 - Team Meeting mit den ersten Fellows des Planetary Scholars and Artists in Residence Program
Nach langer Vorbereitung freuen wir uns sehr, die ersten Fellows des Planetary Scholars and Artists in Residence Program in Gießen begrüßen zu dürfen. In diesem ersten Jahr steht die Fellowship im Zeichen der planetaren Materialien: Zur gemeinsamen Bearbeitung dieses Themas haben wir fünf exzellente Forschende und Kunstschaffende nach Gießen eingeladen. Die ersten drei Fellows, Claudia Hartl, Clemens Finkelstein und Mathias Kessler, werden in diesem Sommersemester an der Justus-Liebig-Universität forschen und gestalten. Auf Claudia Ford und Matthew C. Wilson freuen wir uns im kommenden Wintersemester. Dendrochronologin Claudia Hartl erforscht das klimabedingte Absterben von Bäumen anhand der Ausprägung ihrer Jahrringe. Clemens Finkelstein untersucht Vibrationen als planetares Transmaterial, insbesondere wie Schwingungen in der modernen Architektur als Brücke zwischen der natürlichen und der gebauten Umwelt fungieren. Für Künstler Mathias Kessler bietet jede Zerstörung, speziell die menschgemachte, auch eine Chance für Erneuerung. Darum nimmt er sich im Rahmen seiner Fellowship der Neugestaltung eines durch den Klimawandel zerstörten Waldstücks an. Weitere Informationen zu den Fellows und ihren Projekten finden Sie in der Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität und unter der Rubrik Fellowship. Bei dem ersten Treffen in unseren neuen Räumlichkeiten konnten bereits erste Verknüpfungspunkte zwischen den Projekten identifiziert und konkrete Umsetzungsideen für den am Ende des Semesters geplanten Workshop gesammelt werden. Am 23. und 24.06.2022 werden die Fellows einen gemeinsamen Workshop anbieten. Weitere Informationen zum Inhalt und zur Teilnahme folgen in Kürze. |
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November 2021 - Claus Leggewie erhält das Honorary Thomas Mann Fellowship
Claus Leggewie erhält das Honorary Thomas Mann Fellowship und ist im November und Dezember 2021 in Los Angeles, USA, im Thomas Mann House. Die Thomas Mann Fellowships ermöglichen Wissenschaftler*innen, Vordenker*innen sowie Intellektuellen, die in Deutschland leben oder gelebt haben, sich den drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und den geistigen und kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA zu pflegen. Das Thomas Mann House in Los Angeles hat zum Ziel, einen lebendigen transatlantischen Debattenort zu schaffen, an dem herausragende Persönlichkeiten im Austausch untereinander und mit dem Gastland grundlegenden politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Gegenwarts- und Zukunftsfragen nachgehen. Als Teil des Fellowship Programms, wird Prof. Claus Leggewie zu Gast im Podcast 55 Voices for Democracy. Der Podcast knüpft an die 55 BBC-Radioansprachen an, in denen sich Thomas Mann während der Kriegsjahre von seinem Haus in Kalifornien aus an Hörer in Europa wandte. |
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27. November 2021 - Podiumsdiskussion auf dem Climate Cultures Festival
Zusammen mit Harald Welzer hat Frederic Hanusch am 27 November eine Podiumsdiskussion auf dem Climate Cultures Festival "Planet schreib zurück!" geführt. Im Roten Salon der Berliner Volksbühne haben beide über die Veränderung der gesellschaftliche Werte in Zeiten des Klimawandels gesprochen. Wohin werden die Shifting Baselines der Klimapolitik verschoben? Wie müssen sich Demokratien verändern, um das Klima zu berücksichtigen? Ist ein weltgesellschaftliches oder gar planetares Denken in der „Klimakrise“ möglich? waren einige der Themen.
An drei Tagen im November 2021 erforschte das Climate Cultures Festival „Planet schreibt zurück!“, wie sich die Klimakrise in der Perspektive von Literatur und Debatte, Film und Fotokunst darstellt. Das Festival hat in diesem Jahr drei Schwerpunkte gehabt: Arktische Kulturen, die Petromoderne (petrofiction) und das Klima in der Science Fiction.
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9. November 2021 - Interview mit Frederic Hanusch über planetares Denken in den Wissenschaften
"Wir leben nicht auf einem Planeten, wir sind Teil von ihm". Lesen Sie hier das komplette Interview mit Dr. Hanusch, realisiert für L.I.S.A - das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.
4. November 2021 - "Welche Zukunft hat die Zukunft?" - Teilnahme an der Konferenz IC4 FUTURE
Frederic Hanusch hat am 4. November 2021 mit einem Beitrag zum Thema "zur Zukunft der Tiefenzeit" an der IC4 FUTURE Konferenz teilgenommen. Die Konferenz nähert sich dem Thema „Zukunft“ aus einer interdisziplinären Vogelperspektive. Was sind die Schlüsselfragen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft, auf die eine neu formierte Industriekultur antworten könnte und sollte? Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Herausforderungen und Visionen der Zukunft formuliert, die Impulse für eine neu gedachte Industriekultur geben sollen. Zum Auftakt von FUTUR 21 – kunst industrie kultur diskutieren Akteur:innen aus Wissenschaft, Kunst und Kultureinrichtungen in der Fachkonferenz IC4 FUTURE (Industrial Culture for Future) die Fragen nach der Zukunft der Industriekultur. |
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4. Juni 2021 - Planetares Kolloquium "Perspektiven auf das Planetare"
Juni 2021 - Neues Buch "Planetar denken - Ein Einstieg"
Neues Buch zur Einführung in das planetarische Denken "Planetar denken - Ein Einstieg" von Frederic Hanusch, Claus Leggewie und Erik Meyer. |
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10. Juni 2021 - Vortrag "Planetary Thinking: an Introduction"
Im Rahmen der Online-Seminarreihe unserer Partnerinitiative an der Goethe-Universität Frankfurt werden Claus Leggewie und Frederic Hanusch am 10 Juni einen Vortrag zu "Planetary Thinking: An Introduction" halten. Sie können sich für die Veranstaltung hier anmelden.
Oktober 2020 - NECE Campus
Frederic Hanusch wirkte bei zwei Workshops des "Networking European Citizenship Education" (NECE) Campus als Experte zum Thema "Sustainability, Democracy and the Arts - Cultural and Artistic Responses to Environmental Change" mit. Beide Workshops wurden aufgezeichnet und sind hier abrufbar:
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Workshop I | Workshop II |
September 2020 - Podcast: Hessen schafft Wissen
Claus Leggewie und Frederic Hanusch über Nachhaltigkeit und Demokratie im Podcast "Hessen schafft Wissen".
31. August 2020 - Lettre International
Lesen Sie hier einen aktuellen Artikel von Prof. Claus Leggewie im Lettre International S. 60-63: "BRÜDER DER SONNE ... Wie das Wettrennen ins All die planetare Achtsamkeit bestärkte. Den Link zum Heft finden Sie hier.
10. August 2020 - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Lesen Sie hier unseren aktuellen Artikel in der FAZ von Claus Leggewie und Frederic Hanusch "Einstieg ins planetare Denken"
19. Juni 2020 - Eröffnungssitzung
Am 19. Juni fand unsere Eröffnungssitzung in Gießen statt, an der zirka 30 Mitglieder des Panels aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen fanden. Den Artikel zur Eröffnungssitzung finden Sie im "Informationsdienst Wissenschaft" (idw).
1. April 2020 - Arbeitsaufnahme des "Panel on Planetary Thinking"
Das „Panel on Planetary Thinking“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen nimmt seine Arbeit auf – Komplexe Phänomene wie Biodiversität, Klima und Ungleichheit sollen aus einer Gesamtperspektive beurteilt werden. Hier geht es zu der JLU Pressemitteilung über das "Panel on Planetary Thinking". Die PDF Version lesen Sie hier.