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Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) formuliert Leitlinien für Umgang mit generativen KI-Modellen zur Text- und Bilderstellung

KI, ChatGPT und die Wissenschaften – DFG formuliert Leitlinien für Umgang mit generativen Modellen zur Text- und Bilderstellung

Stellungnahme des Präsidiums / Gute wissenschaftliche Praxis als Richtschnur / Einsatz transparent offenlegen / In Förderanträgen zulässig, in Gutachten unzulässig

 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Leitlinien für den Umgang mit generativen KI-Modellen wie ChatGPT in der Text- und Bilderstellung veröffentlicht. Das Präsidium betont den wachsenden Einfluss solcher Technologien auf den wissenschaftlichen Prozess und unterstreicht, dass der Einsatz generativer Modelle wie ChatGPT im wissenschaftlichen Kontext großes Potential birgt und nicht ausgeschlossen werden sollte. Bei wissenschaftlichen Publikationen wird jedoch eine klare Transparenz über die Verwendung dieser Modelle gefordert, wobei die Qualität und Integrität der Ergebnisse stets gewahrt bleiben müssen. Forscher tragen weiterhin die volle Verantwortung für die Einhaltung wissenschaftlicher Standards und der Ausrichtung ihrer Arbeit nach den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis. Während der Einsatz generativer Modelle bei DFG-Förderanträgen im Einklang mit diesen Standards erlaubt ist, bleibt er bei Gutachten aufgrund von Vertraulichkeitserwägungen untersagt.

 

Hier können Sie die vollständige Pressemitteilung als PDF downloaden oder die vollständige Stellungnahme des Präsidiums nachlesen.