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Curriculum Vitae

 

Geb. 19.9.1942 in Ludwigshafen am Rhein

Ausbildung:
1948 - 1952 Volksschule in Ludwigshafen am Rhein
1952 - 1961 Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium in Ludwigshafen am Rhein
25. Februar 1961 Reifeprüfung
SS 1961 - WS 1965/66 Studium der Romanistik (Französisch, Italienisch, Okzitanisch, Katalanisch), Germanistik und Philosophie an der Universität Heidelberg
Frühjahr 1964 Philosophikum
Frühjahr 1966 Wiss. Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in Französisch und Deutsch
6. Februar 1969 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg. Dissertation: "Jacques Cazotte: Ein Beitrag zur erzählenden Literatur des 18. Jahrhunderts"
24. Mai 1974 Abschluß des Habilitationsverfahrens in „Romanischer Philologie“ durch das Habilitationscolloquium an der Universität Freiburg. Habilitationsschrift „Gattungen und Gattungsbezeichnungen der Trobadorlyrik“ (Tübingen, Niemeyer, 1975).
Verleihung der venia legendi für Romanische Philologie und Ernennung zum Privatdozenten
Beruflicher Werdegang:
Mai 1964 - Okt. 1966 Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg,
seitdem Mitarbeiter am „Grundriß der Romanischen Literaturen des Mittelalters“ (GRLMA), später Mitherausgeber von Bd. II des GRLMA
Nov. 1966 - Febr. 1969 Verwalter einer wiss. Assistentenstelle, seitdem regelmäßig Abhaltung von literaturwissenschaftlichen Veranstaltungen
März 1969 - Aug. 1970 Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Heidelberg
Ab Sept. 1970 Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen
Seminar der Universität Freiburg
Okt. 1971 - März 1974 Habilitandenstipendium der DFG, als Wiss. Ass. beurlaubt
April 1974 Wiederaufnahme der Dienstgeschäfte als Wiss. Assistent
Mai 1974 Ernennung zum Privatdozenten
März 1975 Ruf auf die ordentliche Professur H4 für Romanische
Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.
Seit SS 1975 in Gießen tätig.
Direktor der Abteilung „Literaturwissenschaft“ des Seminars
1980 Ruf auf die Stelle eines romanistischen „professeur ordinaire“ an der Universität Lausanne abgelehnt
1991 Rufe an die Universitäten Freiburg und Tübingen abgelehnt
1992 Gastprofessur an der University of Wisconsin, Madison
1975/1976  1978/1979
1982/1983
1985 bis 1992 1996/1997 2000/2001
Geschäftsführung des Instituts für Romanische Philologie
1980/1981 1993/1994 Dekan des Fachbereichs „Sprachen und Kulturen des Mittelmeerraums und Osteuropas“
1978-1985 Projektleiter des Modellversuchs „Neuere Fremdsprachen“.
Entwicklung des Studiengangs „Diplomromanistik“
Seit 1977 Mitherausgeber der „Romanistischen Zeitschrift für Literaturgeschichte / Cahiers d'Histoire des Littératures Romanes“
1996-2004 Mitglied des Gutachtergremiums der DFG für
Romanische Literaturwissenschaft
Seit 1. Oktober 2010

März 2012
Entpflichtung

Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Orléans
Konventsmitglied (bis 2001)
Mitglied der Lehramtskommission der Universität (bis 2005)
Europabeauftragter und ECTS-Beauftragter des Fachbereichs, Verantwortlicher für den Studierendenaustausch am Institut
Direktoriumsmitglied des „Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften“ (bis 2010)
Mitglied des Graduiertenkollegs „Klassizismus und Romantik“ (beendet)
Mitglied des Graduiertenkollegs „Transnationale Medienereignisse“
Stellvertretender Sprecher im SFB „Erinnerungskulturen“ und Teilprojektleiter („Jeanne d’Arc rediviva? Zum Platz eines ‚alten’ Mythos in einer ‚modernen’ Erinnerungskultur“) - Ende 2008 abgeschlossen
Principal Investigator des "Giessen Center for the Study of Culture"
Forschung und Lehre: Französische und italienische Literatur der Neuzeit, Mediävistik, Okzitanistik 
Forschungsschwerpunkte u.a.: Aufklärung-Revolution, Mittelalterliche Lyrik und Artusroman, Das französische Chanson und seine Geschichte, Mythen- und Stoffgeschichte (Jeanne d’Arc, Don Juan), Literatur und Gewalt, Opernlibretti, Imaginäre Bibliotheken, Literatur und soziale Realität im 19. Jahrhundert, Literatur der Résistance und der Resistenza, Romanistische Fachgeschichte, Intertextualität, Narratologie.
Ca. 33 Buchpublikationen - ca. 186 Aufsätze