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Das Buchsymposion 2024 widmet sich dem Buch Lying & Misleading. On the Language and Ethics of Insincere Communication des Berliner Philosophen Emanuel Viebahn.

Das Buch befasst sich mit Lügen und Irreführen. Im Zentrum steht die Frage, was diese beiden Handlungen verbindet und unterscheidet. Das Buch argumentiert dafür, dass der Unterschied zwischen Lügen und Irreführen auf einem Unterschied in den Verpflichtungen beruht, die wir beim Lügen und Irreführen eingehen: Wenn wir lügen, gehen wir Verpflichtungen ein, die wir beim bloßen Irreführen vermeiden. Außerdem versucht Viebahn zu zeigen, dass dieser Unterschied in den Verpflichtungen moralisch relevant sein kann: Er führe dazu, dass Lügen manchmal moralisch schlechter ist als Irreführen, manchmal moralisch besser, und manchmal aber auch kein moralisch relevanter Unterschied zwischen beiden Handlungen besteht.

Emanuel Viebahn wird die Grundthesen seines Buches in einem öffentlichen Abendvortrag (Freitag, 21.6., 18 Uhr) mit dem Titel Lügen und Irreführen: Theorie und Ethik vorstellen.

In einem ganztägigen Workshop (Samstag, 21.6., 10-17 Uhr) werden Cornelia Ebert (Frankfurt/Main), Simone Dietz (Düsseldorf), Miguel Hoeltje (Berlin) gemeinsam mit dem Autor und weiteren Interessierten über das Buch diskutieren.

Das Buchsymposion ist eine gemeinsame Veranstaltung der beiden Institute für Philosophie der JLU und der Goethe-Universität und findet in diesem Jahr in Frankfurt am Main statt.

Gefördert wird die Veranstaltung von der Gießener Hochschulgesellschaft und der Dr. Alex und Eva Friend‐Stiftung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Übersicht über die vergangenen Veranstaltungen findet sich im Archiv.