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Waldrapp

AKW ist Kooperationspartner im Artenschutzprojekt Waldrapp

 

Der Waldrapp Das Waldrapp-Projekt Aufgabenbereich des Arbeitskreis Wildbiologie

 

Der Waldrapp Seitenanfang

WaldrappNoch bis zum 16. Jahrhundert war der Waldrapp Brutvogel in Mitteleuropa, verschwand dann aber vermutlich bereits im 17. Jahrhundert. Die Gründe für sein Aussterben sind nicht bekannt. Brutkolonien des Walrapps befanden sich zum Beispiel an den Felswänden im Donautal in der Region Kelheim und Passau.
Waldrappe ernähren sich von Insekten (vor allem Käfer und Heuschrecken) und anderen Kleintieren wie zum Beispiel Würmern, Amphibien, Reptilien und kleinen Säugetieren. Sie leben monogam, beide Partner beteiligen sich am Nestbau. Die Gelege umfassen meist drei bis vier Eier.


Das Waldrapp-Projekt Seitenanfang

In dem Artenschutzprojekt Waldrapp sollen Zoonachzuchten dieser bedrohten Vogelart wieder an das Leben in Freiheit gewöhnt werden. Die wohl schwierigste Aufgabe dabei ist es, bei den Vögeln die alten Zugtraditionen ins Wintergebiet Toskana wieder zu etablieren. Detaillierte Informationen über das Waldrapp-Projekt sind unter www.waldrappteam.at zu finden.

Waldrapp-Voliere
Die Aufzuchtstation befindet sich nahe bei Burghausen.
Waldrapp-Jungvögel auf einer Wiese
Die jungen Waldrappe bei einer Zwischenlandung auf dem Flugplatz von Altötting.
Waldrapp-Voliere
Die jungen Waldrappe werden an ein Ultra-Leichtflugzeug gewöhnt und lernen ihm zu folgen.
Waldrapp-Jungvögel auf einer Wiese
Waldrappe sind hervorragende Flieger.
Waldrapp-Figur
Einen großen Anteil des Projektes bildet die Öffentlichkeitsarbeit.
Waldrappe
Bei einem "Waldrapp-Fest" stellt sich das Projekt der Öffentlichkeit vor.

Am Donnerstag den 15. November 2007 berichtet Projekt-Leiter Dr. Johannes Fritz im Wildbiologischen Seminar über den aktuellen Stand des Projektes.
Aufgabenbereich des Arbeitskreis Wildbiologie Seitenanfang

Aufgaben der Wildtiermediziner des Arbeitskreises Wildbiologie sind parasitologische und mikrobiologische Untersuchungen an den Waldrappen während der Aufzucht, während der Freiflug-Trainingsphase, auf dem Zug und im Winterquartier. Ziel der Untersuchung ist es, Kenntnisse darüber zu erlangen, mit welchen Krankheitserregern sich die Waldrappe in dieser Phase ihres Lebens auseinandersetzen müssen, wie sie dies schaffen und welche ökologischen Zusammenhänge zwischen Waldrapp, Krankheitserregern und Umwelt bestehen.

Waldrapp-Team
Von links: Dr. Johannes Fritz (Leiter Waldrapp-Projekt), Dr Klaus Volmer (Vorsitzender AKW), Martina Schiestl (Waldrapp-"Ziehmutter"), Juliane Weinel (AKW), Tanja Hampel (Waldrapp-"Ziehmutter")
Untersuchungen
Dr. Renate Volmer bei der Probennahme.
Untersuchungen
Kloakentupferprobe bei einem jungen Waldrapp.
Untersuchungen
Die Blutprobennahme ist bei den Vögeln im Beisein der Ziehmütter nahezu stressfrei möglich.