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Zielsetzung und Nutzen

justmento ist ein Angebot des IAJ an Studierende der Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen, die sich im Studium nach der erfolgreich bestandenen Zwischenprüfung und vor dem 1. Staatsexamen befinden. Das Programm verfolgt das übergeordnete Ziel, der frühen differenzierten Orientierung bezüglich verschiedener Tätigkeiten, Rechtsgebiete und Kanzleiformate (Großkanzlei, mittelständische Kanzlei, Boutique, Einzelanwalt, etc.) im Berufsbild des Rechtsanwalts/der Rechtsanwältin.

Einführung

Die teilnehmenden Mentees erhalten in der einjährigen Laufzeit des Programmes eine individuelle und praxisbezogene Förderung durch erfahrene Rechtsanwälte/innen (One-to-One-Beziehung). Zudem erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit einer ganzheitlichen Kompetenzerweiterung (z.B. durch Workshops zur kollegialen Beratung, Business-Knigge Training, Bewerbungstraining oder Meet the Experts Vorträge) neben den für sie im Studium pflichtgemäß zu erfüllenden Praktika.

Das Programm bietet vor allem:
Ziele und Nutzen des Programms

Wissenstransfer und Erfahrungswerte: Einblicke, Impulse und Perspektiven durch eine One-to-One-Mentoring-Beziehung zwischen Mentor/in und Mentee und Auseinandersetzung mit den praktischen Tätigkeiten eines Rechtsanwaltes/einer Rechtsanwältin

Netzwerkauf- und -ausbau: Einen offenen, vertrauensvollen Austausch zu alltäglichen, aber auch zu grundlegenden Fragen: das Programm biete über eine Laufzeit von einem Jahr den Programmteilnehmenden die Gelegenheit, sich kennen zu lernen und sich auszutauschen – auch außerhalb der One-to-One Beziehung durch ein für alle Teilnehmenden offenes Rahmenprogramm und den Austausch in der jeweiligen Gruppe

Kompetenzerweiterung: Die Arbeit im Tandem und ein hochwertiges, abwechslungsreiches Zusatzprogramm bestehend aus Trainings, Workshops und Vorträgen verfolgen einen ganzheitlichen Lernprozess

Zudem kann eine Teilnahme folgende Unterstützung bieten:
Weitere Nutzen des Programms

  • Umfassende Informationen über juristische Tätigkeitsmöglichkeiten nach dem 1. und 2. Staatsexamen
  • Einbindung von Alumni und von Rechtsanwälte/innen in die Ausbildung des juristischen Nachwuchses der JLU
  • Abruf des Erfahrungswissens der beteiligten Rechtsanwälte/innen (Mentor/innen) im Rahmen des Mentoring-Programms
  • Verbesserter Austausch zwischen juristischer Wissenschaft und anwaltlicher Praxis
  • Unterstützung zu ausbildungs- und ggf. berufsrelevanten Entscheidungsprozessen
  • Anregung und Inspiration für Mentoren/in und Mentees durch die Arbeit im Tandem
  • Durch gegenseitigen Austausch, im (ggf. generationsübergreifenden) Miteinander voneinander lernen
  • Feedback zur Person und Selbstreflexion
  • Förderung des Verständnisses über das Berufsbild des Rechtsanwaltes/der Rechtsanwältin
  • Arbeitsstrukturen und -prozesse kennenlernen
  • Frühzeitige Auseinandersetzung und gezielte Vorbereitung auf das Referendariat – z.B. durch passgenaue Auswahl der Wahlstation und der Anwaltsstation
  • Verstärkte und frühere Netzwerkbildung
Urheberrechte
IAJ