Inhaltspezifische Aktionen

Moot Courts

Inhaltspezifische Aktionen

Jean-Pictet Competition

Dieser Moot Court beschäftigt sich mit wichtigen Fragestellungen zum humanitären Völkerrecht und hat den einzigartigen Vorteil praxisnah zu sein. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Moot Court, werden die Teilnehmer mit interaktiven Rollenspielen konfrontiert. Dabei arbeiten die Teams mit- und gegeneinander, um aufgeworfene humanitär-völkerrechtliche Fragen zu lösen. Seit 2018 haben Teams unserer Universität die Möglichkeit teilzunehmen, zuletzt in Obernai, Frankreich, bei der 31. Jean-Pictet Competition vom 16.-23. März 2019. Da der Moot Court jährlich den Austragungsort wechselt, waren die Studierenden im Jahr zuvor in Nordmazedonien. Das war das erste Mal seit 20 Jahren, dass ein Team einer deutschen Universität partizipiert hat.


Weitere Informationen über diesen Wettbewerb findet ihr hier.

©Jean-Pictet Competition

©Jean-Pictet Competition

 

Inhaltspezifische Aktionen

Nuremberg Moot Court

Dieser Moot Court beschäfitgt sich mit Fragen des internationalen Strafrechts und findet im geschichtsträchtigen Gerichtssaal 600 des Justizpalastes statt. Die Studierenden plädieren in einem fiktiven Fall vor Praktikern des Völkerstrafrechts. In der Vorbereitungsphase haben Studierende die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Formulieren von juristischen Schriftsätzen zu testen. Seit 2018 haben Teams der Universität die Chance hier ihr Können zu zeigen. Die Competition 2019 fand vom 24.-27. Juli statt und beschäftigte sich mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit. 

©IANP/Lerot
©IANP/Lerot

Weitere Informationen über den Moot Court findet ihr hier.

Inhaltspezifische Aktionen

Erfahrungsberichte

 

Jean-Pictet Competition

 


"Durch die Teilnahme an der Jean-Pictet Competition hat man die beste Möglichkeit, durch “learning by doing” viel über humanitäres Völkerrecht (IHL) zu erfahren. Wir haben nicht nur viel über IHL gelernt, sondern haben dadurch auch unsere Kommunikations- und anwaltlichen Fähigkeiten verbessert. Durch die Herausforderungen in der Praxis und insbesondere in den sich verändernden Situationen, mussten wir schnell reagieren, obgleich es komplexe rechtliche Probleme waren. Jean-Pictet ist gegenüber anderen Moot-Courts so besonders, da man unterschiedliche Simulationen bewältigen muss und dabei von interessanten und erfolgreichen Persönlichkeiten des Völkerrechtes beurteilt wird; von ihnen haben wir viel gelernt und wir werden auch weiterhin mit ihnen in Kontakt bleiben. Zudem haben wir nicht nur Menschen aus den verschiedensten Kulturen und von der ganzen Welt kennengelernt, von denen wir lernen durften, sondern es war uns möglich, unsere eigenen Schwächen zu erfahren und während der Simulationen mit konstantem Druck umzugehen, was einen unbezahlbaren Lernprozess darstellte. Wir haben damit schwere Aufgaben gemeinsam bewältigt, die unsere Teamfähigkeit verbessert und uns Freunde fürs Leben geschenkt haben." - 2019 Team

 

 

„Das war die beste Erfahrung, die ich als Jurastudent bisher erlebt habe.“ – Julio Cesar Veiga

 

 

„Ich habe noch nie in einer so kurzen Zeit so viel gelernt und bin so über mich hinausgewachsen – eine unglaublich intensive Erfahrung.“ – Jacqueline Reichhold

 

 

„Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder, der die Chance hat und sich auch nur ein wenig für Völkerrecht interessiert, daran teilnehmen sollte.“ – Tobias Keck

 

von links nach rechts: Keck, Veiga, Reichhold

 

 

Nuremberg Moot Court

 

Die Nuremberg Noot Court Competition ist ein Muss für alle Studenten, die sich für Völker(straf)recht interessieren. Sie bietet euch eine großartige Möglichkeit, die eure juristische Argumentationsfähigkeit unter Beweis zu stellen und noch zu verbessern, sowohl schriftlich als auch mündlich im Gerichtssaal – inklusive des historischen Saal 600! Ihr werdet gemeinsam als Team arbeiten und in einer fallbasierten und praktischen Herangehensweise etwas über das Völkerstrafrecht lernen. Die Mündliche Phase der Competition ist herausfordernd, fordert ständige Aufmerksamkeit und spontane Reaktionen auf Fragen der Richter und das gegnerische Team, macht aber auch sehr viel Spaß. Die Richter sind Juristen aus aller Welt, von denen viele für die Verteidigung oder Anklage oder als Richter bei internationalen Straftribunalen gearbeitet haben oder noch dort arbeiten. Ihr werdet Teams aus vielen verschiedenen Ländern treffen, da es eine sehr internationale Teilnehmerschaft gibt und auch die Teams an sich sind oft international besetzt - wie unser deutsch-chinesisches Team. Man kommt mit vielen der anderen Studenten ins Gespräch, die man zufällig überall in der Stadt und auf den Abendveranstaltungen trifft. Da die Competition ein klassischer Moot Court ist, kann es euch auch für die Teilnahme an Moot Courts in anderen Rechtsgebieten helfen und natürlich für eure spätere Arbeit als Anwalt oder Anwältin.

 

 

 „Vor (echten!) Richtern zu plädieren ist eine Möglichkeit, die sich euch nicht oft in eurer juristischen Ausbildung an der Universität bietet – also solltet ihr sie unbedingt wahrnehmen!“ – Clara Becker

„Ich musste vorher noch nie einen völkerstrafrechtlichen Fall lösen, daher war es eine tolle Möglichkeit das zu üben und führte zu intensiven, aber auch lustigen Verhandlungen!“ – Tobias Keck

 

Die Nuremberg Noot Court Competition ist ein Muss für alle Studenten, die sich für Völker(straf)recht interessieren. Sie bietet euch eine großartige Möglichkeit, die eure juristische Argumentationsfähigkeit unter Beweis zu stellen und noch zu verbessern, sowohl schriftlich als auch mündlich im Gerichtssaal – inklusive des historischen Saal 600! Ihr werdet gemeinsam als Team arbeiten und in einer fallbasierten und praktischen Herangehensweise etwas über das Völkerstrafrecht lernen. Die Mündliche Phase der Competition ist herausfordernd, fordert ständige Aufmerksamkeit und spontane Reaktionen auf Fragen der Richter und das gegnerische Team, macht aber auch sehr viel Spaß. Die Richter sind Juristen aus aller Welt, von denen viele für die Verteidigung oder Anklage oder als Richter bei internationalen Straftribunalen gearbeitet haben oder noch dort arbeiten. Ihr werdet Teams aus vielen verschiedenen Ländern treffen, da es eine sehr internationale Teilnehmerschaft gibt und auch die Teams an sich sind oft international besetzt - wie unser deutsch-chinesisches Team. Man kommt mit vielen der anderen Studenten ins Gespräch, die man zufällig überall in der Stadt und auf den Abendveranstaltungen trifft. Da die Competition ein klassischer Moot Court ist, kann es euch auch für die Teilnahme an Moot Courts in anderen Rechtsgebieten helfen und natürlich für eure spätere Arbeit als Anwalt oder Anwältin.