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Dr. Oliver Schütze

Wissenschaftlicher Mitarbeiter des IfPh (mit einem Schwerpunkt in Theoretischer Philosophie)

Kontakt-Schuetze

 

 

Rathenaustr. 10, 3. Stock, Raum 303
35394 Giessen
Tel.: + (49)-641-99-15550
Fax: + (49)-641-99-15539
E-Mail: 

 

  • Forschung und Lehre
  • E-Learning Beratung, Konzeption & Produktion
  • Veranstaltungsplanung
  • CMS Homepage des Instituts

Sekretariat: Hier finden Sie die Kontaktdaten des Instituts-Sekretariats.

Sprechstunde:  nach Vereinbarung

Informationen zur mündlichen Prüfung in Ethik (L1/L2/L5) und Philosophie (L3) und den und den Prüfungsthemen, die ich anbiete, finden Sie unten unter dem Reiter »Prüfungsthemen«.

Schwerpunkte

Schwerpunkte in Lehre und Forschung

Lehre:

  • Logik
  • Sprachphilosophie
  • Philosophie des Geistes und der Psychologie 
  • Sozialontologie

aber auch einige Klassiker der Philosophie (Descartes, Kant, Wittgenstein, Sellars).

 

Forschung:

Bisherige Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie des Geistes, der Sprachphilosophie und der Theorie der Normativität. Im Vordergrund stehen dabei Fragen nach der Erklärungsreichweite naturalistischer Theorien, ihr Verhältnis zu unserem Selbstverständnis und die Quelle anti-naturalistischer Intuitionen. Diesen Fragen bin ich mit Blick auf mentale Gehalte, sprachliche Bedeutungen und Normativität nachgegangen (insbesondere in (2019): Perspektive und Lebensform).

Aktuelle Forschungsschwerpunkte und Forschungsvorhaben umfassen zudem:

  • Repräsentationen, Begriffe, Informationen, Schemata, Skripte 
  • Metasemantik, Semantik, Semantik-Pragmatik-Schnittstelle
  • Bedeutung nicht-sprachlicher Mittel (wie etwa musikalischer »Äußerungen«
  • Alltagspsychologie und Sozialkognition
  • Selbstbezug, erste Person-Perspektive und das Verhältnis zum Naturalismus
  • (Soziale) Mechanismen der Konstitution unseres Selbstverständnisses
  • Soziale und kulturelle Praktiken; kulturelle Evolution

Aktuelles

Aktuelles

Die Einführung in die Logik wird durch zahlreiche E-Learning-Angebote auf Ilias begleitet, zu denen Sie über einen Link auf StudIP gelangen. (Falls Sie nicht auf StudIP eingetragen sind, dann schreiben Sie mir bitte eine Mail!)    

 

 

 

 

 

Akademischer Werdegang

Akademischer Werdegang

  • Magister-Studium der Philosophie in Frankfurt am Main von 1999-2006
  • Von 2006-2010 Beschäftigungen im Rahmen des SFB »Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel« und später als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster »Normative Orders« in Frankfurt am Main
  • Seit 2006 Promotionsprojekt zum Thema »Normativität der Sprache«
  • Seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie an der
    Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Januar 2015 Promotion summa cum laude zum Dr. phil. mit der Arbeit: »Perspektive und Form. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Bedeutsamkeit und genuiner Normativität« (Gutachter: Prof. Dr. Matthias Vogel, Prof. Dr. Marcus Willaschek, Prof. Dr. Wolfgang Detel)

Publikationen

Publikationen

Monographien

  • Perspektive und Lebensform. Zur Natur von Normativität, Sprache und Geist, Berlin: Suhrkamp 2019.

Aufsätze

  • »About me – on the alleged mysteriousness of the first-person perspective for naturalism«, zusammen mit Gerson Reuter, Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 77, 2 (2023).

  • »Warum es keine ›Ich‹-Gedanken gibt (zu Katja Crone: Identität von Personen)«, Zeitschrift für philosophische Literatur, Bd. 7, Nr. 1.

  • »Naturalismus und Normativität«, in: A. Becker und W. Detel, Natürlicher GeistBeiträge zu einer undogmatischen Anthropologie. Berlin 2009, S. 165-188.

Vorträge

Vorträge

  • »What Music Maps to: Teleosemantics and the Role of Re-enactment in Musical Practices«, zus. mit Matthias Vogel, Vortrag im Rahmen der Konferenz Expression, Language and Music 2, University of Connecticut (10.2024).
  • »Natural Information Depends on Interpretive Process«, zus. mit Jakob Roloff und Simon Krein, Vortrag im Rahmen der Konferenz Millikanfest, University of Connecticut (10.2023).
  • »Normativity as an evolved form of our practices«, Vortrag im Rahmen des XXV. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, an der FAU Nürnberg-Erlangen (online, 09.2021).

  • »Normativity as an evolved form of our practices«, Vortrag auf der Konferenz Norms in a Natural World, an der Philosophischen Fakultät der Universität von Hradec Králové (21.-23.11.2019).

  • »Success Conditions for Normative Talk«, Vortrag auf der Tagung The Future of Normativity an der University of Kent (28.-30.06.2018).

  • »Ich-Äußerungen und selbstbezügliche Gedanken: einige Unterschiede«, Beitrag zum 1. Buchsymposion Frankfurt-Gießen in Gießen über Katja Crones Identität von PersonenEine Strukturanalyse des biographischen Selbstverständnisses (19.-20.04.2018).

  • »Die Natur von Normativität. Einsichten aus einer Seitenperspektive«, eingeladener Vortrag im Rahmen des Instituts-Kolloquiums der Phillipps Universität Marburg (Januar 2016).

  • »Perspektive und Form: Eine integrative Perspektive auf unser Selbstverständnis als Sprecher und Denker«, eingeladener Vortrag im Rahmen des Philosophischen Kolloquiums der Heinrich Heine Universität Düsseldorf (21.01.2015).

  • »Narrative meaning, aesthetic value and acting freely. Critical remarks on John M. Fischer’s ›Stories and the Meaning of Life‹«, Vortrag anlässlich eines Workshops mit John Martin Fischer an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main (Juni 2009).

Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen

Gießen

Sommer 2022

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Seminar: Kulturelle Evolution

Winter 2021-2022

  • Seminar: Philosophie der Psychologie
  • Seminar: Sprechakttheorien

Sommer 2021

  • Seminar: Ruth Millikan: Beyond Concepts (Vorbereitungsseminar auf das Sommerseminar mit Ruth Millikan)
  • Seminar: Sprache und Kontext
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2020-2021

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Seminar: Einführung in Sprachphilosophie
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2020

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2019-2020

  • Seminar: Was ist Kultur?
  • Seminar: Varieties of Social Cognition (in Englisch)
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2019

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2018-2019

  • Seminar: Themen der Sozialontologie: Soziale Gruppen, soziale Praktiken und geteilte Einstellungen
  • Seminar: Selbstbewusstsein
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2018

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2017-2018

  • Seminar: Kants Philosophie des Geistes
  • Seminar: Alltagspsychologie
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2017

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Seminar: Selbstwissen
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2016-2017

  • Seminar: Sprache und Geist als biologische Kategorien
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2016

  • Seminar: Theorien direkter Referenz
  • Seminar: Pragmatische Aspekte der Sprache
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2015-2016

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Seminar: Prädikaten- und Modallogik (gem. mit Matthias Vogel)
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2015

  • Seminar: Einführung in die Sprachphilosophie
  • Seminar: Neuere Arbeiten zur Korrespondenztheorie der Wahrheit (gem. mit Matthias Vogel)
  • Seminar: Millikans Theorie höherer kognitiver Fähigkeiten (gem. mit Matthias Vogel)
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2014-2015

  • Seminar: Metarepräsentation
  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2014

  • Seminar: Logiken philosophischer Argumentation (gem. mit Matthias Vogel)
  • Seminar: Ruth G. Millikan: On Clear and Confused Ideas
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2013-14

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2013

  • Seminar: Einführung in die analytische Sprachphilosophie
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2012-13

  • Seminar: Einführung in die Logik
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2012

  • Seminar: Kindheit des Geistes (gemeinsam mit Norman Hammel)
  • Seminar: Ontogenese des Denkens und Bewußtseins (gemeinsam mit Matthias Vogel und Norman Hammel)
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2011-12

  • Seminar: Kant: Kritik der reinen Vernunft (gemeinsam mit Matthias Vogel)
  • Seminar: Wilfried Sellars: Im logischen Raum der Gründe
  • Seminar: Mentale Repräsentation
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2011

  • Seminar: Bedeutung und Normativität
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Winter 2010-11

  • Seminar: Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen
  • Seminar: Descartes: Meditationen
  • Seminar: Philosophisches Argumentieren. Logisch-semantische Propädeutik (gemeinsam mit Matthias Vogel)
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

Sommer 2010

  • Seminar: Wie schreibt man philosophische Texte? Ein Schreibkurs mit dem Schwerpunkt Erkenntnistheorie
  • Seminar: Einführung in die analytische Sprachphilosophie
  • Kolloquium: Neuere Philosophie des Geistes (gemeinsam mit Matthias Vogel)

 

Frankfurt

Winter 2007-08

  • Seminar: Einführung in die Philosophie des Geistes (zus. mit J. Krebs)

Winter 2004-05

  • Tutorium zur Vorlesung Einführung in die theoretische Philosophie (W. Detel)

Winter 2003-04

  • Tutorium zur Vorlesung Einführung in die theoretische Philosophie (W. Detel)

Winter 2002-03

  • Tutorium zur Vorlesung Einführung in die theoretische Philosophie (W. Detel)


Prüfungsthemen

Prüfungen und Prüfungsthemen

Informationen zur mündlichen Prüfung in Ethik (L1/L2/L5) und Philosophie (L3)

Prüfungsstruktur

Wenn Sie sich entscheiden, in Ethik oder Philosophie eine mündliche Prüfung abzulegen, melden Sie sich bitte rechtzeitig, entweder persönlich oder per E-Mail, vor dem offiziellen Meldetermin.

  • L2/L5/Philosophie L3: Die mündliche Prüfung dauert 60 Minuten und besteht aus einem fachwissenschaftlichen (40 Minuten) sowie einem fachdidaktischen Teil (20 Minuten). Für beide Teile benötigen Sie jeweils eine Prüferin oder einen Prüfer.
  • L1: Die mündliche Prüfung dauert 20 Minuten und gliedert sich in einen fachwissenschaftlichen und einen fachdidaktischen Teil. Dafür benötigen Sie jeweils einen Prüfer

Fachwissenschaftlicher Teil

  • Sie können Prüfungsthemen aus der untenstehenden Liste (zusammen mit der dazugehörigen Literatur) auswählen. Bitte teilen Sie mir Ihre Wahl spätestens bis Ende Februar (für das Sommersemester) bzw. Ende August (für das Wintersemester) per E-Mail mit.
  • L2/L5/Philosophie L3: Sie wählen zwei Prüfungsthemen, die sich inhaltlich hinreichend unterschieden (Kombination innerhalb einer Farbe sind ausgeschlossen, wie etwa Metaethik 1 und Metaethik 2; zudem ist Sprachphilosophie & Philosophie des Geistes 1 und Sprachphilosophie 2 als Kombination nicht möglich). Die fachwissenschaftliche Prüfung sieht dann 20 Minuten für jedes Thema vor. Zu jedem Thema halten Sie zunächst ein kurzes Referat, in dem Sie die Schwerpunkte sowie zentrale Thesen und Argumente Ihres jewiligen Themas vorstellen (max. 8 Minuten). Hierfür erstellen Sie zu jedem Thema eine Gliederung oder ein Thesenpapier (max. 1–2 Seiten). Die Gliederung oder das Thesenpapier schicken Sie mir bitte spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin zu. Sie dürfen diese Dokumente während der Prüfung verwenden.
  • L1: Sie wählen ein Prüfungsthema. Aufgrund der Kürze der Prüfungszeit beginnen wir direkt mit dem Prüfungsgespräch.

Prüfungsablauf
Sie können selbst entscheiden, ob Sie mit dem fachwissenschaftlichen oder dem fachdidaktischen Teil beginnen möchten. Diese Entscheidung können Sie auch noch am Tag der Prüfung treffen.

Wissenschaftliche Hausarbeit
Auch das Thema einer wissenschaftlichen Hausarbeit können Sie aus dem Umfeld der unten genannten Prüfungsthemen wählen. Allgemeine Informationen zur Hausarbeit finden Sie hier: Lehrkräfteakademie Hessen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Sollte ich über die angegebene Literatur hinaus weitere Texte lesen?

Die Prüfung basiert ausschließlich auf den Inhalten der angegebenen Literatur. Sie sind nicht verpflichtet, zusätzliche Texte zu lesen. Zur Vorbereitung und zum besseren Verständnis der angegebenen Literatur, steht es Ihnen frei, weitere Literatur heranzuziehen. Die Recherche dafür liegt in Ihrer eigenen Verantwortung.

 

Wie soll ich mich auf die Prüfung vorbereiten?

 
1. Am besten erstellen Sie zunächst ein Exzerpt oder eine Rekonstruktion jedes Textes (innerhalb eines Themengebiets), in der Sie die zentralen Thesen, die wichtigsten Erläuterungen und Unterscheidungen sowie die Argumente festhalten. (Tipp: Überprüfen Sie Ihr Verständnis, indem Sie den Text einer anderen Person (z. B. einer Kommilitonin oder einem Kommilitonen) frei erläutern.) Reflektieren Sie dabei auch kritisch: Sind die begrifflichen Unterscheidungen und Erläuterungen im Text klar und nützlich? Sind die Argumente plausibel? Gibt es offene Verständnisfragen?
 
2. Schließlich sollten Sie analysieren, wie sich die Texte zueinander verhalten: Ergänzen sich die Thesen oder widersprechen sie sich? Gibt es Überscheidungen in den Argumenten, stützen oder ergänzen sich die Argumente oder stehen sie im Widerspruch zueinander?
 
Erstellen Sie vor dem Hintergrund dieser Schritte dann ihr Referat & Handout zum jeweiligen Thema.
 

Wieviele Handouts und Präsentationen sind denn nun erforderlich?

Pro Thema (nicht pro Text‼️) ist eine eigene Präsentation mit eigenem Handout erforderlich. Das bedeutet: Wenn Sie sich für zwei Themen entscheiden – z. B. »Metaethik 2: Moralischer Realismus« und »Sprechakttheorie« –, dann halten Sie zwei Referate und erstellen zwei Handouts:

✅ Ein Handout zum Thema »Moralischer Realismus«
✅ Ein Handout zum Thema »Sprechakttheorie«

Wie umfangreich sollte das Handout sein und wie sollte es aufgebaut sein?

Funktion des Handouts

Während ein Exzerpt eine detaillierte Zusammenfassung eines Textes für die eigene Vorbereitung darstellt und nicht abgegeben wird, dient das Handout als Unterstützung für Ihre Präsentation. Es ist deutlich kürzer als ein Exzerpt und enthält nur die zentralen Thesen, Argumente und wichtigsten Punkte Ihrer Präsentation.

Umfang und Inhalt

  • Maximaler Umfang: 500 Wörter
  • Das Handout soll den Prüfenden helfen, Ihrer Präsentation besser zu folgen.
  • Es ist keine vollständige Mitschrift, sondern eine kompakte Zusammenfassung der zentralen Inhalte.
  • Während Sie in der Präsentation ausführlicher argumentieren und Beispiele anführen, konzentriert sich das Handout auf:
    • Die wesentlichen Thesen
    • Die Hauptargumente
    • Wichtige Schlüsselbegriffe

Struktur und Formatierung

Damit das Handout übersichtlich bleibt und sich leicht mit der Präsentation verknüpfen lässt, sollte es:
Eine klare Gliederung in Abschnitte oder Stichpunkte haben
Knappe, prägnante Formulierungen verwenden
Listen mit mehreren Ebenen nutzen, um Zusammenhänge zu verdeutlichen
Kein Fließtext, sondern übersichtliche Stichpunkte formulieren

➡️Ein gut strukturiertes Handout erleichtert das Verständnis Ihrer Präsentation und bietet einen schnellen Überblick über deren Kernaussagen.

 

Prüfungsthemen & Literatur

Fachwissenschaftliche Themen für Ethik (L1/L2/L5) und für Philosophie (L3)

  1. Metaethik 1: Emotivismus/Expressivismus und Quasi-Realismus

    • Fisher, Andrew (2011): Metaethics: An Introduction, New York: Routledge. Kapitel 1, 2, 6.
  2. Metaethik 2: Moralischer Realismus

    • Fisher, Andrew (2011): Metaethics: An Introduction, New York: Routledge. Kapitel 1, 4, 5.
  3. Moralpsychologie

    • Fisher, Andrew (2011): Metaethics: An Introduction, New York: Routledge. Kapitel 8.
    • Wallace, R. Jay & Benjamin Kiesewetter: "Practical Reason", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2024 Edition), Edward N. Zalta & Uri Nodelman (eds.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/fall2024/entries/practical-reason/>.
  4. Normativität

    • Literatur nach Absprache
  5. Soziale Praktiken und Kultur

    • Sewell, William H. (1999): „The Concept(s) of Culture“, in: Beyond the Cultural Turn: New Directions in the Study of Society and Culture, ed. by Victoria E. Bonnell and Lynn Hunt, Berkeley: University of California Press, 35-61.
    • Haslanger, Sally (2018): „What is a Social Practice?“, Royal Institute of Philosophy Supplement, 82: 231-247.
    • Dennett, Daniel (1995): Darwin's Dangerous Idea: Evolution and the Meanings of Life, London: Penguin Books. Kapitel 12: „The Cranes of Culture“.

Fachwissenschaftliche Themen spezifisch für Philosophie (L3)

Zusätzlich zu den Ethik-Themen stehen folgende Themen zur Auswahl:

  1. Sprachphilosophie 1: Frege und Kripke

    • Frege, Gottlob (1892): „Über Sinn und Bedeutung“, in: Funktion, Begriff, Bedeutung, hrsg. von Günther Patzig, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1994, 40-65.
    • Kripke, Saul A. (1980): Naming and Necessity, Cambridge, MA: Harvard University Press. Vorlesung II.
    • (Optionale Ergänzung: Lycan, William G. (2008): Philosophy of Language: A Contemporary Introduction, London und New York: Routledge, Kapitel 3-4.)
  2. Sprachphilosophie 2:  Bedeutung, Gebrauch, Regeln und Konventionen

    • Literatur nach Absprache (Wittgenstein, Ludwig; Kripke, Saul; Lewis, David; Millikan, Ruth G.).
  3. Sprachphilosophie 3: Sprache und Kontext

    • Kaplan, David (1989): „Demonstratives: An Essay on the Semantics, Logic, Metaphysics, and Epistemology of Demonstratives and Other Indexicals“, in Themes from Kaplan, ed. by Joseph Almog, John Perry, and Howard Wettstein, Oxford: Oxford University Press.
    • Lewis, David (1980): „Index, Context, and Content“, in Papers in Philosophical Logic, Cambridge: Cambridge University Press, 21-44.
    • Perry, John (1986): „Thought without Representation“, in: Proceedings of the Aristotelian Society, Supplementary Volumes, Vol. 60, 137-151.
  4. Sprechakttheorie

    • Austin, J.L. (1961): „Performative Utterances“, in: A. P. Martinich (Hg.): The Philosophy of Language, New York & Oxford: Oxford University Press, 1996, 120-129.
    • Searle, John R. (1965): „What is a Speech Act?“, in: A. P. Martinich (Hg.): The Philosophy of Language, New York & Oxford: Oxford University Press, 1996, 130-140.
    • Searle, John R. (1975): „Indirekte Sprechakte“, in: Ausdruck und Bedeutung, Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1982, 51-79.
  5. Pragmatik

    • Grice, H. Paul (1975): „Logik und Konversation“, in: Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1993, 243-265.
    • Sperber, Dan & Deirdre Wilson (1994): „Outline of Relevance Theory“, in: Links & Letters, Bd. 1, S. 85-106.
  6. Sprachphilosophie & Philosophie des Geistes 1: Teleosemantik

    • Literatur nach Absprache
  7. Sprachphilosophie & Philosophie des Geistes 2: Sprache und Gedanken

    • Literatur nach Absprache
  8. Philosophie des Geistes 1: Repräsentationen / Mentale Gehalte / Theorien der Intentionalität

    • Literatur nach Absprache
  9. Philosophie des Geistes 2: Begriffe

    • Literatur nach Absprache
  10. Philosophie des Geistes 3: Alltagspsychologie und Sozialkognition
    • Literatur nach Absprache
  11. Kant: Kritik der reinen Vernunft, Transzendentale Ästhetik
    • Literatur nach Absprache
  12. Sozialontologie
    • Literatur nach Absprache