Katja Michaelis
Katja Michaelis
Doktorandin
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Projekt
Auswirkung der elektrischen Leitfähigkeit, der Tonminerale und der organischen Substanz auf die Struktur von Natriumböden
Kurzbeschreibung
Natriumböden und saline Böden sind ein weit verbreitetes globales Problem, insbesondere in ariden und semiariden Regionen. Der Natriumüberschuss führt zu schlechten physikalischen Eigenschaften wie schlechter Luftbewegung, verringerter Wasserhaltekapazität und Undurchlässigkeit des Bodens und beeinträchtigt so das Wachstum und den Ertrag von Nutzpflanzen.
Ziel meiner Doktorarbeit ist es zu prüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Tongehalt, der Tonmineralogie und dem Gehalt und der Zusammensetzung der organischen Substanz und der strukturellen Stabilität natriumhaltiger Böden gibt, indem ein monokausaler Ansatz gewählt wird. Die Veränderungen der strukturellen Stabilität sollen durch Perkolationsexperimente quantifiziert werden.
Curriculum vitae
2018 – heute: Doktorandin am Institut für Pflanzenernährung, Justus-Liebig-Universität, Gießen (Deutschland)
2015 – 2018: Master of Science in Umwelt- und Ressourcenmanagement, Justus-Liebig-Universität, Gießen (Deutschland)
2010 – 2015: Bachelor of Science in Agrarwissenschaften, Universität Hohenheim, Stuttgart (Deutschland)