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Allgemeines

Hier wird ein Überblick über die Forschungsaktivitäten am Fachbereich Veterinärmedizin gegeben.

Das Spektrum der Forschungsaktivitäten am Fachbereich Veterinärmedizin ist breit gefächert und spiegelt die einzelnen Teilbereiche dieses Fachs wider. Es reicht von der Untersuchung von Membrantransportern über die molekularbiologische Charakterisierung von Krankheitserregern im Tier oder in Lebensmitteln tierischen Ursprungs, der Pathophysiologie des Reproduktionsgeschehens bis hin zur Entwicklung innovativer Diagnose- und Therapieverfahren.

 

Mehrere Gruppen des Fachbereichs nehmen am Sonderforschungsbereich 1021 "RNA Viren: Metabolismus viraler RNA, Immunantwort der Wirtzelle und virale Pathogenese" teil. Weitere Arbeitsgruppen im Fachbereich beteiligen sich an der International Research Training Group Giessen - Monash (IRTG 1871) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Außerdem sind mehrere Arbeitsgruppen an dem Loewe-Zentrum DRUID (Novel drug targets against poverty-related and neglected tropical infectious diseases) beteiligt, das durch die LOEWE-Initiative (Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) des Landes Hessen eine Förderung erfährt.

 

Mitglieder des Fachbereichs sind an verschiedenen Sektionen des Gießener Graduiertenzentrums Lebenswissenschaften (GGL) beteiligt.

 

Diese Aktivitäten spiegeln sich auch in einer entsprechenden Drittmitteleinwerbung wider:

Jahr Drittmittel
2002 3.197.163,57 €
2003 2.786.418,57 €
2004 2.999.346,12 €
2005 2.868.101,80 €
2006 3.006.526,24 €
2007 3.022.046,56 €
2008 2.586.322,27 €
2009 2.306.077,09 €
2010 2.470.283,77 €
2011 2.446.968,31 €
2012 2.363.133,77 €
2013 2.375.704,50 €
2014 2.065.025,75 €
2015 2.173.135,16 €
2016 2.683.623,17 €
2017 2.531.154,48 €
2018 3.307.792,87 €
2019 3.214.550,01 €
2020 3.316.862,59 €
2021 5.137.001,46 €
2022 4.617.436,89 €

 

Die meisten Drittmittelprojekte erstrecken sich über mehrere Kalenderjahre. Daher sind in der Tabelle die in dem jeweiligen Kalenderjahr aus Drittmitteln ausgegeben Summen aufgelistet.

 

Im Vergleich der Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen für 2014 bis 2016 im Fachgebiet Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin belegt die Justus-Liebig-Universität Gießen bundesweit den zweiten Platz (Stand: 2018; Quelle: http://www.dfg.de/sites/foerderatlas2018/download/dfg_foerderatlas_2018.pdf).

 

Links zum Weiterlesen:

Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft