„Partnerhochschule des Spitzensports“: Der Olympiastützpunkt Hessen zu Gast an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)
Spitzensport und Studium unter einen Hut zu bringen ist eine Herausforderung. Trotzdem stellen Studierende regelmäßig einen großen Teil der deutschen Teams bei internationalen Sportereignissen. Auch an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) meistern zahlreiche Kaderathletinnen und -athleten den Spagat zwischen Spitzenspt und Hochschulabschluss. Seit 2015 ist die JLU als Partnerhochschule des Spitzensports aktiv in der Unterstützung der studentischen Spitzenathletinnen und -athleten. Ziel der Vereinbarung ist es, den Studierenden optimale Rahmenbedingungen zu bieten, um sowohl ihre berufliche als auch ihre sportliche Qualifikation erfolgreich voranbringen zu können.
„Es ist uns an der JLU ein großes Anliegen, unseren Studierenden eine duale Karriere zwischen Spitzensport und Studium zu ermöglichen und zu vereinfachen“, erläuterte Prof. Dr. Alexander Goesmann, Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur der JLU (VPW). Um die bestehende Zusammenarbeit im Rahmen der Kooperationsvereinbarung „Partnerhochschule des Spitzensports“ weiterzuentwickeln, haben sich Vertreterinnen und Vertreter des Olympiastützpunktes Hessen (OSPH) und der JLU in Gießen getroffen. Auf Einladung des Vizepräsidenten nahmen OSPH-Leiter Markus Kremin, Laufbahnberater Bernd Brückmann, Ann-Kathrin Linsenhoff (Mitglied im JLU-Hochschulrat), Christian Riese (persönlicher Referent VPW), Nidal Ghandour (stellv. Leitung Allgemeiner Hochschulsport) und Lena Schalski (Leiterin Allgemeiner Hochschulsport) an dem Gespräch teil.
Im Rahmen des Abstimmungstermins wurden die Neuerungen im Rahmen der Spitzensportförderung an der JLU – wie zum Beispiel die Möglichkeit eines Stipendiums seit dem Wintersemester 2023/24 – aufgegriffen. Ein Thema waren auch die möglichen Perspektiven auf die Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025 (vormals bekannt als Universiade), die die weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen darstellt. Sie finden erstmals seit Duisburg 1989 wieder in Deutschland statt. Deutschland und Nordrhein-Westfalen werden mit der Region Rhein-Ruhr bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU Word University Games vom 16. bis 27. Juli 2025 Gastgeber für rund 10.000 Athletinnen und Athleten sowie Offizielle aus 170 Ländern sein.
