Profil
Das Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) ist das regionalwissenschaftliche Forschungs- und Lehrzentrum zum östlichen Europa an der Justus-Liebig Universität Gießen. Es wurde im Juli 2006 gegründet und bündelt die geisteswissenschaftliche Forschung und Lehre zum östlichen Europa in Hessen.
Am Zentrum arbeiten und forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen. Zu den Kernfächern gehören die Osteuropageschichte, die Slavistik und die Turkologie. Weitere Disziplinen, die am GiZo vertreten sind, sind die Sozial-, Politik,- Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Diese Fächervielfalt spiegelt sich auch im Curriculum des seit dem Wintersemester 2007/2008 implementierten Masterstudiengang „Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa“ wider.
Sowohl in der Forschung als auch in der Lehre zeichnet sich das GiZo durch ein kulturwissenschaftliches Profil aus. Im Mittelpunkt steht die Forschung und Lehre zu Kulturen und Gesellschaften in der Region des östlichen Europas in Geschichte und Gegenwart. Aktuelle europäische Integrationsprozesse stehen genauso im Vordergrund wie die Vergangenheit dieser Region. Der interdisziplinäre Ansatz des Zentrums fördert ein breites Methodenspektrum und die Verpflichtung zum Methodenpluralismus.
Das GiZo profitiert von einer exzellenten institutionellen und inhaltlichen Vernetzung innerhalb der Disziplinen, mit universitätsinternen Institutionen (Forschungsbereiche, Zentren, einzelne Fachvertreter) sowie mit Partnern in der Region und dem internationalen Ausland. Eine Liste dieser Einrichtungen finden Sie unter dem Link Beteiligte Institute.
In der Rubrik Schriftenreihen am GiZo finden Sie Neuerscheinungen beteiligter Institute und Professuren in den GiZo-Reihen.