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Die Professur für Turkologie ist in Forschung und Lehre eng mit dem Gießener Zentrum östliches Europa (GiZO) verknüpft. Neben einer Schwerpunktsetzung in der modernen türkischen Sprache und Kultur ergeben sich dadurch spezifische Arbeitsfelder im Bereich der Turksprachen und turksprachigen Kulturen der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten.

In der Lehre wird mit einem BA-Hauptfach, einem BA-Nebenfach sowie anderen Angeboten (MA-Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa) besonders auf interkulturelle Aspekte beim Studium der sogenannten "Türkischen Welt" abgezielt. Im Bereich des Promotionsstudiums ist die Turkologie in die Strukturen des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) eingebunden. Die Themen reichen dabei vom Türkischen in Deutschland über die türkische Gegenwartsliteratur als Teil der europäisch geprägten Weltliteratur bis zu Fragen der kulturellen Verortung Mittelasiens zwischen Russland und China.

Die Forschung an der Professur für Turkologie ist projektorientiert und hat neben einem Fokus auf der modernen und zeitgenössischen türkischen Literatur einen deutlichen geographischen Schwerpunkt im nördlichen Zentralasien und europäischen Russland.

 

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