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E

E-Assessment


"E-Assessment" bietet eine Vielzahl neuer Prüfungsformen, die Lehrenden den Prüfungsprozess u.a. durch elektronische Unterstützung und Umsetzung erleichtern. Neben der Überprüfung des Lernerfolgs gibt es den Studierenden ebenso Auskunft über den Stand des eigenen Lernprozesses. Der Begriff „E-Assessment“ wird weiterhin häufig mit automatisch auswertbaren Massenprüfungen in Verbindung gebracht, die den Studierenden eine schnelle Rückmeldung der Prüfungsergebnisse ermöglicht. (Quelle: Arnold, Patricia; Kilian, Lars; Thillosen, Anne; Zimmer, Gerald (2018): Handbuch E-Learning. 5. Aufl. Bielefeld: S.38ff.)

E-Book


Ein E-Book (kurz für engl.: electronic book; dt.: elektronisches Buch) stellt das Medium Buch mit seinen typischen Eigenschaften in digitalisierter Form dar, in der Regel als portierbare Kopie eines Originalbuchs mit Erweiterung um verschiedene Funktionalitäten der Computertechnologie, z. B. Suchfunktionen oder Multimedia-Komponenten. Die Spannbreite der Umsetzungsformen reicht von der möglichst wirklichkeitsgetreuen digitalen Kopie bis zum strukturell-funktionalen Ansatz, der sich an der Optimierung der computergestützten Rezipierbarkeit orientiert. E-Books können am PC, am Laptop, mit einem PDA oder mit speziellen Lesegeräten (E-Book-Readern) gelesen werden.

E-Klausur


Unter E-Klausuren verstehen wir computergestützte Prüfungen, die in Präsenz abgewickelt werden. Sie bieten mehr Möglichkeiten im Vergleich zu herkömmlichen Papierklausuren und können durch die automatische Auswertung langfristig Zeitressourcen sparen. Für E-Klausuren stellt das HRZ einen Pool von 100 Notebooks mit zugehöriger Netzwerk-Infrastruktur für JLU-Mitglieder bereit. Die Klausurnotebooks können dazu in der vorlesungsfreien Zeit in einem geeigneten Raum in Eigenregie aufgebaut werden. Auch größere Teilnehmerzahlen in mehreren Durchgängen sind möglich. Kleinere Klausuren können auch in anderen Räumen mit vorhandener PC-Ausstattung durchgeführt werden, beispielsweise im HRZ oder im CIP-Cluster der UB.

E-Kuh-learning


Das Projekt e-Kuh-learning entstand aus der Intention heraus, Studierenden der Biologie-, Lehramts-, BSc- und Veterinämedizinerausbildung über die gesamte Vegetationsperiode hinweg und unabhängig von geführten Exkursionen, im Botanischen Garten direkt vor dem lebenden Objekt Informationen zu Pflanzen, Inhaltsstoffen, Anwendungsgebieten, botanischen Hintergründen etc. zur Verfügung zu stellen, und dabei neuen Medien zu nutzen. Alle Besucher des Botanischen Gartens können mit Hilfe von QR-Codes, Informationen zu den Pflanzen per Smartphone abrufen oder über eine klassische Suchabfrage im Web-Browser erhalten.
Das Pilotprojekt wurde 2012 aus dem Studienstrukturprogramm des HMWK  finanziert und setzt einen Schwerpunkt auf den, in der veterinärmedizinischen Ausbildung vorrangig behandelten Pflanzen. Diese sind mit einem QR-Code ausgestattet und mit einem Kuh-Symbol gekennzeichnet. Die Strukturen sind so angelegt, dass die Datenbank weiter ausgebaut werden kann.

E-Learning


Der Begriff „E-Learning“ wird im Hochschulbildungskontext häufig sehr verallgemeinernd eingesetzt, dabei steckt viel mehr dahinter als zunächst angenommen wird. E-Learning bezieht sich, wie der Name schon vermuten lässt, auf alle Formen des Lernens, bei denen elektronische oder digitale Medien eingesetzt werden. Insbesondere zielt der Begriff des „E-Learning“ auf ein Arrangement von digitalen Medien und virtuellen Lernräumen ab. Es kann individuell oder aber auch gemeinsam in der Gruppe zur Kompetenzentwicklung und Bildung genutzt werden. Die Lerninhalte werden hier multimedial aufbereitet präsentiert und ermöglichen den Nutzern eine ortsunabhängige, autonome Bearbeitung in selbstbestimmtem Zeitrahmen. (Quelle: Arnold, Patricia; Kilian, Lars; Thillosen, Anne; Zimmer, Gerald (2018): Handbuch E-Learning. 5. Aufl. Bielefeld: S.23)

E-Lecture


Siehe Vorlesungsaufzeichnung.

E-Mail


Die E-Mail ist einer der meist genutzten Dienste im Netz und spielt auch im Hochschulalltag eine wichtige Rolle. Die Kommunikation per E-Mail bietet Vorteile hinsichtlich der zeitlichen und räumlichen Flexibilität, es bleibt jedoch zu beachten, dass bei einer großen Anzahl der zu betreuenden Studierenden ein hoher Arbeitsaufwand für den Dozierenden anfallen kann.

E-Moderation


Die E-Moderation begleitet Gruppenarbeit oder E-Learning-Maßnahmen in virtuellen Umgebungen. Ziel ist die Unterstützung der Kommunikations- und Handlungsoptionen der Benutzer in der virtuellen Lernumgebung.

E-Portfolio


E-Portfolios sind webbasierte Sammelmappen, die unterschiedliche digitale Medien und Services integrieren und speziell im E-Learning dazu eingesetzt werden, digitale (Leistungs-) Nachweise zu sammeln. Sie ähneln einer persönlichen Website und können von Studierenden dazu genutzt werden, ihre Kompetenz auszuweisen und ihren Lernprozess zu reflektieren. In der Regel können E-Portfolios in unterschiedlichem Grad öffentlich gemacht werden und z.B. für alle Interessierten online zur Verfügung stehen, nur für bestimmten Personen (z.B. eine Lerngruppe oder einzelnen Lehrende) einsehbar sein oder auch individuell und nicht-öffentlich eine Art Lerntagebuch genutzt werden mit dem Ziel, eigene Kompetenzprofile zu entwickeln und den Lernerfolg durch die Reflexion über das Gelernte zu steigern.

E-Prüfung


Mit E-Prüfungen können Sie effizient den Lernerfolg Ihrer Studierenden testen und bewerten. Siehe auch Scanner-Klausur, E-Klausur, Peer-Feedback oder E-Portfolio.

Die Vorteile von elektronischen Prüfungen liegen auf der Hand:

  • Die Testergebnisse werden unmittelbar nach dem Test automatisch ausgewertet (E- und Scanner-Klausur).
  • Keine Fehler bei der Übertragung und Auswertung der Daten (E- und Scanner-Klausur).
  • Freitext-Antworten sind lesbar und dadurch schneller manuell auswertbar (E-Klausur).
  • Die Erstellung von E-Prüfungen ist komfortabel und leicht zu erlernen (E- und Scanner-Klausur).
  • Die Testaufgaben können mit Bildern, Videos oder Animationen versehen werden (E-Klausur).
  • Es gibt passende Aufgabentypen für verschiedene Arten von Lerninhalten (alle Formen).
  • Die Fragenpools in der Datenbank sind beliebig wiederverwendbar (E- und Scanner-Klausur).
  • Fragenreihenfolge und Antwortoptionen können durcheinandergewürfelt werden, sodass jeder Prüfling einen anderen Test bekommen kann (E- und Scanner-Klausur).
  • Durch den Einsatz formativer Verfahren werden bei den Studierenden und Prüfenden sowohl die geballte Prüfungsbelastung am Ende des Semesters vermieden als auch die reflexiven und kooperativen Kompetenzen der Studierenden gefördert (E-Portfolio und Peer-Verfahren).

E-Teaching


Der Begriff „E-Teaching“ (elektronisches Lehren, electronic Teaching) zielt insbesondere auf die Perspektive des Lehrenden und die Lehre ab, wohingegen der Begriff des E-Learning das Arrangement digitaler Lernmedien und virtueller Räume zum Inhalt hat. (Quelle: Arnold, Patricia; Kilian, Lars; Thillosen, Anne; Zimmer, Gerald (2018): Handbuch E-Learning. 5. Aufl. Bielefeld: S.23)

e-teaching.org


Auf e-teaching.org finden Sie wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Informationen zur Gestaltung von Hochschulbildung mit digitalen Medien. Das nicht-kommerzielle Portal ist ein Angebot des Leibniz-Instituts für Wissensmedien.

E-Test


E-Tests zur Lernbegleitung können Lernenden dabei helfen, ihren Wissensstand selbst zu ermitteln. Die E-Tests lassen sich über ILIAS einfach erstellen und automatisch auswerten, sodass die Lernenden direktes Feedback erhalten. In ILIAS ist es durch das Tool "Übung" einfach umzusetzen.

Elektronische Abstimmungssysteme


Elektronische Abstimmungssysteme unterstützen Lehrende in großen Vorlesungen dabei, die Aufmerksamkeit der Studierenden aufrecht zu erhalten, oder die aktive Beteiligung der Studierenden zu ermöglichen/erhöhen.

Elektronischer Semesterapparat


Die Bereitstellung von Literatur in Stud.IP erfolgt über einen elektronischen Semesterapparat (eSemApp), der mit der jeweiligen Veranstaltung verlinkt werden kann.

Etherpad


Der webbasierte Editor Etherpad erlaubt Gruppen von Studierenden Texte in Echtzeit gemeinsam zu verfassen. Dadurch ist es möglich gemeinsam Satz für Satz einen Text zu erarbeiten. Satzteile können gelöscht und neu geschreiben, sowie Fehler korrigiert werden. Jede Änderung aller Teilnehmenden wird in Echtzeit angezeigt. Ein sogenanntes Pad steht nach einem initialien Anlegen und Freigeben durch den Kursadministrator allen Kursteilnehmenden zur Verfügung.