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Kultur der Antike (KdA)

Die medienstelle_fb04 begleitet den neuen B.A.-Studiengang "Kultur der Antike" mit Lehrveranstaltungen im Basismodul "Medienkompetenz" und beim Aufbau von E-Learning- Strukturen.

Ansprechpartnerin: Karin Riedhammer mail


Neue Medien

Die Bedeutung der Neuen Medien für das Studium wächst, und die Universitäten müssen dem Rechnung tragen. Hinsichtlich des Inhalts ist dabei auf die drohende Überflutung und die qualitative Divergenz zu reagieren, hinsichtlich der Methodik sind die Studierenden auf den selbstverantwortlichen und nutzbringenden Umgang mit den Neuen Medien vorzubereiten.

KdA digital

Mit der Neustrukturierung der Lehre in gestuften Studiengängen, vor allem den als Basisstudium angelegten BA-Studiengängen, ergibt sich die Chance, die Neuen Medien und die Vermittlung von Medienkompetenz zu integrierten Bestandteilen der Ausbildung zu machen. In der Übergangsphase ist das ohne zusätzlicher Kapazitäten und Kompetenzen nicht gewährleistet. Die medienstelle_fb04 wird den neuen Studiengang "Kultur der Antike" mit Lehrveranstaltungen im Basismodul "Medienkompetenz" und durch den Aufbau von E-Learning- Strukturen begleiten und wird dabei aus Landesmitteln unterstützt.

Für das erste dreijährige Curriculum des Studiengangs "Kultur der Antike" steht Frau Karin Riedhammer als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Verfügung. Während dieses Zeitraums werden auf der Webseite der Medienstelle FB04 und auf der Lernplattform ILIAS digitale Werkzeuge und Materialien aufbereitet und bereitgestellt, E-Learning-und Kommunikationsstrukturen aufgebaut. Eine begleitende Evaluation soll die Ergebnisse dokumentieren und sichern.

Materialbereitstellung

Die Aufbereitung und Bereitstellung der Lernmaterialien erfolgt auf verschiedenen Ebenen: explorativ im Sinne einer öffentlichen Mediathek über ein Portal der Medienstelle, instruktionell im Sinne eines Semniarapparates zu den einzelnen Lehrveranstaltungen in einer paßwortgeschützten Lernplattform.

Für die feststehenden Basismodule und Rahmenthemen der weiterführenden Module sollen nachhaltig und curricular einsetzbar Informationen und Materialien im Bereich Neue Medien aufgebaut werden, die flexibel den Studienanforderungen und der veränderlichen Quellenlage angepaßt werden können. Das umfangreichere Angebot an Lehrveranstaltungen im Rahmen der weiterführenden Module benötigt eine angegliederte variable Struktur, die das übergeordnete Informationsangebot ergänzt, ohne es zu überfrachten, und die in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Lehrenden flexibel an die jeweiligen Veranstaltungen angepaßt werden kann. Die Bereitstellung im Portal der Medienstelle erfolgt als kommentierte Links und herunterladbare Dateien, was die Nachhaltigkeit auch über den Projektzeitraum hinaus garantiert.

In Abstimmung mit den Lehrkräften erfolgt die veranstaltungsspezifische redaktionelle Zusammenstellung und Gewichtung auf der begleitenden Lernplattform ILIAS zur Integration der digitalen Lehr- und Lerninhalte in die Lehrveranstaltung selbst oder als ergänzendes Angebot für das Selbststudium.

Gegebenenfalls sind ergänzende eLearning-Einheiten zu planen und zu konzipieren. Sie können in Zusammenarbeit mit den Lehrenden von der Medienstelle selbst programmiert werden, in vorhandene Strukturen eingepflegt werden oder in eigenständige Projektanträge münden.

Kommunitation

Die Kommunikationsstruktur muß einerseits veranstaltungsspezifisch angeboten werden, andrerseits den Ausbau zu allgemeinen und übergreifenden Bereichen einbeziehen.

Die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer begleitenden Kommunikation sind auszuloten und in eine Struktur zu bringen, voraussichtlich über die Lernplattformen StudIP und/oder Ilias. In der Regel wird die asynchrone Kommunikation (E-Mail, Forumsdiskussion) im Vordergrund stehen, doch soll der Einsatz synchroner Kommunikation (Chat, Telefon/Video-Konferenz) für spezifische Anwendungsbereiche, etwa Expertengespräch, ...) erprobt werden.

Evaluation

Die begleitende Evaluation ist als Längsschnitt mit drei unterschiedlichen Befragungen über den gesamten Studienzeitraum hinweg und als dreistufiger Querschnitt mit einer Basisbefragung aller Studienanfänger während des Projektzeitraums angelegt. Damit soll bereits während der Projektzeit auf die Gestaltung des Angebots reagiert werden können.