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Prof. Dr. Herbert Willems

Prof. Dr. Herbert Willems

Professor für Mikrosoziologie und Methoden der qualitativen Sozialforschung

Postanschrift

Justus-Liebig-Universität Gießen

Institut für Soziologie

Karl-Glöckner-Straße 21E

35394 Gießen

Sprechzeiten

Sprechzeiten nach Vereinbarung per Mail

Publikationen

Publikationen

1. Monographien


  • Rahmen und Habitus. Zum theoretischen und methodischen Ansatz Erving Goffmans, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1997.
  • Theatralität der Werbung. Theorie und Analyse massenmedialer Wirklichkeit: Zur kulturellen Konstruktion von Identitäten, Berlin/New York: Walter de Gruyter (zusammen mit Y. Kautt).
  • Bekenntnisformen und Identitätsentwicklung 2 Bände, Hagen 1986 (zusammen mit A. Hahn und H. Leitner).
  • Psychotherapie und Gesellschaft. Voraussetzungen, Strukturen und Funktionen von Individual- und Gruppentherapien, Opladen: Westdeutscher Verlag 1994.
  • Psychoanalyse von außen betrachtet. Aspekte einer soziologischen Reflexion der Psychotherapie Mannheim: Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft/Selbstverlag 1995 (zusammen mit G. Schmidt).

 

2. Herausgeberschaften


  • Wissen vom Wasser. Untersuchungen zu einer ökologischen Soziologie, Wiesbaden: Springer VS 2019, 293 S.
Der Band versteht sich als soziologisches Einführungsbuch, das als Grundlage von Lehr- und Lehrforschungsaktivitäten geeignet ist. Die Beiträge befassen sich in einem wissenssoziologischen Sinne und mit den Deutungsmitteln dieser Soziologie mit verschiedenen Arten des Wissens vom Wasser. Das zu beobachtende und aufzuklärende Wissen wird in einem sehr weiten Sinn verstanden, der unterschiedlichste Sinntypen und Informationen einschließt bspw. ‚amtliches‘ (Behörden-)Wissen, technisches Wissen, wissenschaftliches (Disziplin-)Wissen, religiöses Wissen, mythisches Wissen, Marketingwissen, Werbungswissen, Produzentenwissen und Verbraucherwissen. Trinkwasser und das Wissen vom Wasser sind nicht nur besonders wichtige, sondern auch exemplarische Aspekte eines höchst komplexen und immer komplexer werdenden Zusammenhangs, dem sich eine ökologische Soziologie systematisch widmen sollte.

 

  • Beiträge zu soziologischen Erforschung von Aspekten der Ökologie
  • Realitäten des (Trink-)Wassers
  • Das Wissen vom Wasser als Frage sozialer Praxen und Praxisbedingungen

 

  • Die Wasser der Gesellschaft. Zur Einführung in eine Soziologie des Trinkwassers, 340 S.
Der Band versteht sich als ein soziologisch orientiertes Einführungs- und Lehrbuch zum Thema Trinkwasser, das bei zunehmender und facettenreicher werdender Relevanz sozial und sozialwissenschaftlich zunehmend fokussiert wird. Auf der Basis einer ausführlichen programmatischen Einführung von Herbert Willems versammelt der Band Beiträge, die in einem auch globalisierungstheoretisch umfassenden und zugleich differenzierenden Sinne sozio-kulturelle Realitäten von Trinkwasser behandeln. Die Beiträge sind im Rahmen eines Master-Seminars am Institut für Soziologie der Universität Gießen entstanden. Ergänzend enthält der Band eine systematische Literaturrecherche zum Thema Trinkwasser.

 

 

  • Theatralisierung der Gesellschaft. Band 2: Medientheatralität und Medientheatralisierung. Wiesbaden: VS-Verlag 2009, 457 S.
  • Theatralisierung der Gesellschaft. Band 1: Soziologische Theorie und Zeitdiagnose.
    Wiesbaden: VS-Verlag 2009, 621 S

Die in den beiden Bänden dieses Sammelwerks repräsentierten Beiträge zielen auf Wandlungen und Entwicklungstendenzen der Gegenwartsgesellschaft, die in neueren sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen zunehmend mit Begriffen wie Inszenierung, Performanz/Performance, Image, Event oder visual culture belegt werden. Unter dem Titel Theatralisierung geht es hier um nicht weniger als um die Behauptung eines charakteristischen Bündels von sozio-kulturellen Formationen und Transformationen, die alle gesellschaftlichen Ordnungsebenen, Bereiche und Daseinsaspekte umfassen. Andererseits gilt es, sozio-kulturellen Tatsachen Rechnung zu tragen, die eher den Gegenbegriff der Enttheatralisierung nahezulegen scheinen.
Die hier zugrunde liegende zentrale Leitidee/Leitthese (Theatralisierung) wird im 1. Band vor allem auf die Lebenswelt(en) jedermanns, auf spezielle (Gruppen-)Kulturen sowie auf soziale Felder im Sinne Pierre Bourdieus bezogen: Politik, Sport, Religion, Wissenschaft, Medizin/Psychotherapie, Kunst, Wirtschaft u.s.w. Der 2. Band fokussiert das ‚Super-Theater’ der Massenmedien. Gegenstand der Untersuchung ist zudem das Internet als Raum von Theatralität und als Moment und Faktor von (Medien-)Theatralisierungen.

 

  • Weltweite Welten. Internet-Figurationen aus wissenssoziologischer Perspektive.
    Wiesbaden: VS-Verlag 2008, 382 S.
Auf allen Ebenen (kulturell, ökonomisch, politisch u.s.w.) verbindet sich mit der Entwicklung des Internets ein bedeutsamer Wandel von Handlungs- und Erfahrungsbedingungen. Im Zuge der „Online-Vergesellschaftung“ (Jäckel/Mai) ändern sich Voraussetzungen, Potentiale, Zwänge und Probleme der Wirklichkeitskonstruktion grundlegend und systematisch.
Der Band versammelt Untersuchungen, die diesem Wandel mit wissenssoziologischen Mitteln nachgehen. Privilegiert wird eine Perspektive, die alle relevanten sozialen Ordnungsebenen einschließt (Interaktion, Feld/Subsystem, Gesellschaft), ein Netzwerkkonzept beinhaltet, den Akteur fokussiert und historisch-differenzierungstheoretisch ausgerichtet ist.

 

 

 

  • Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. (Band 1 und 2). Wiesbaden: Springer VS 2008, insg. 999 S.

Wesentlicher Hintergrund dieses zweibändigen soziologischen Einführungswerks ist die Erfahrung, dass die Lehrerbildung an zahlreichen Hochschulen einen, wenn nicht den Schwerpunkt der soziologischen Lehrtätigkeit ausmacht, ohne dass dem seitens der Lehre und Lehrtexte ausreichend Rechnung getragen würde. Das 'Lehr(er)buch' soll daher entsprechend publikumsorientiert zentrale Grundbegriffe, theoretische Ansätze und Themenfelder der Mikro- und Makrosoziologie im Sinne eines einführenden Überblicks darstellen, und zwar im besonderen Bezug auf pädagogische Praxisfelder, zum Beispiel den Unterricht, und Bedingungen wie schichtspezifische Sozialisationsprozesse oder Adoleszenskrisen. Durch diese Ausrichtung ist das 'Lehr(er)buch' insbesondere für alle interessant, die soziologische Lehre für angehende Pädagogen betreiben oder sich als Studierende oder pädagogische 'Praktiker' soziologisch informieren wollen.
Bei dem dargelegten Ensemble soziologischer Begriffs- und Wissensbestände handelt es sich aber bei aller spezifischen Rezipientenorientierung um eine Auswahl, die sich durchaus auch für eine publikumsunspezifische Einführung in die allgemeine Soziologie eignet. Eingeschlossen ist damitt auch der Bereich der soziologischen Hauptfachausbildung, speziell der B.A.-Studiengang.

 

 

  • Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen.
    Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, 1006 S.

Mit Beiträgen u.a. von Michael Jäckel, Jo Reichertz, Joachim Westerbarkey, Caja Thimm, Gerhard Schulze, Hubert Knoblauch, Siegfried J. Schmidt, Dietrich Schwanitz und Klaus Neumann-Braun.

 

Der Titel des Bandes - "Die Gesellschaft der Werbung" - verweist auf verschiedene Ebenen des Gegenstands und umschreibt zugleich ein komplexes Forschungsdesign. Es geht darum zu leisten, was ein einzelner Autor allein kaum leisten kann: die verschiedenen Seiten des höchst komplexen, vielschichtigen und veränderlichen Gegenstands Werbung in einem Zusammenhang und als einen Zusammenhang zu thematisieren. Kompetente Vertreter der Disziplinen Soziologie, Kulturwissenschaft, Ethnologie, Politikwissenschaft, Philosophie, Literaturwissenschaft, Linguistik, Medienwissenschaft leisten hierzu ihren Beitrag. Ähnlich breit ist das Spektrum der sachlichen Erkenntnisinteressen und der theoretischen Ausrichtungen. Letztere reichen von der Systemtheorie Luhmannscher Prägung bis hin zu den Cultural Studies. Gemeinsam ist allen Autoren eine sozialwissenschaftliche Ausrichtung mit dem Ziel, die Realitäten der Werbung zu verstehen.

 

  • Sinngeneratoren. Fremd- und Selbstthematisierung in soziologisch-historischer Perspektive. Konstanz: UVK 2001, 598 S. (zusammen mit C. Bohn).

Eine Schlüsselfrage der Soziologie ist die nach der Relation zwischen dem Sinn als Voraussetzung sozialer Praxis einerseits und seiner sozialpraktischen Erzeugung und Reproduktion andererseits. Luhmann bestimmt Sinn funktional als gegebene Operationsgrundlage sozialer und psychischer Systeme, geknüpft an die Funktion der Selektion. Mehr oder weniger offen bleibt dabei die Frage, wie diese Funktion erfüllt wird, welche Regeln der Sinnbildung faktisch wirksam werden.
Mit dem metaphorischen Titel "Sinngeneratoren" signalisieren die Herausgeber, wie sehr es darauf ankommt, diese Fragen zu beantworten. Kulturwissenschaftliche Analyse soll darauf aus sein, möglichst differenziert sowohl das Wie des Gegebenseins als auch das Wie der (Re)Generierung von Sinn zu rekonstruieren.
Diese programmatische Ausrichtung legt nahe, eine historische Perspektive einzunehmen und die konkreten Kontexte generierten und zu generierenden Sinns zu betrachten. So fokussiert der Band insbesondere institutionelle Formen der Fremd- und Selbstthematisierung.

 

  • Identität und Moderne
    Frankfurt am Main: Suhrkamp 1999, 562 S. (zusammen mit A. Hahn).

Trotz aller Versuche, die Moderne durch moderdernere Begriffe (etwa Postmoderne oder Zweite Moderne) zu überholen, bleibt sie als problematisches 'Projekt' der Selbstdeutung von Gegenwart in der Debatte. In der Soziologie hat seit über hundert Jahren vor allem das Konzept funktionaler Differenzierung als Chiffre für Identität der modernen Gesellschaft fungiert. Bestand diese Problematik in Europa schon seit vielen Jahrhunderten, so verschärft sie sich aktuell durch die Allgegenwart von neuen Medien, globalen Mobilitätsschüben und das Entstehen - bei gleichzeitigem Obsoletwerden - neuer ethnischer und religiöser Identifikationsmöglichkeiten

 

  • Inszenierungsgesellschaft. Ein einführendes Handbuch
    Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, 602  S. (zusammen mit M. Jurga).

Der Band versammelt Beiträge zu Aspekten einer Konstruktion von Wirklichkeit, die im weitesten Sinne als "theatral" zu bestimmen sind. Es geht um sehr heterogene, aber unter einer einheitlichen Perspektive - nämlich einem konzeptuell zu elaborierenden Theatermodell - faßbare Phänomene auf der Interaktionsebene, der Ebene sozialer Felder und Subsysteme (Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Staat usw.) und der Ebene der Massenmedien. Vor dem Hintergrund ausführlicher theoretischer Überlegungen wird die These vertreten, daß sich die moderne Gesellschaft als „Inszenierungsgesellschaft" charakterisieren läßt. Thematisch reicht das Spektrum des Bandes vom Klatschgespräch über das "Theater der Wissenschaft" bis zu den "Seifenopern" des Fernsehens.

 

3. Aufsätze


  • Einleitung: Über Wissen vom Wasserwissen. In: Ders. (Hrsg.) Wissen vom Wasser. Untersuchungen zu einer ökologischen Soziologie. Wiesbaden: Springer VS Verlag für Sozialwissenschaften 2019, 7-33.
  • Einleitung: Auf dem Weg zu einem soziologischen Verständnis der Realitäten des Trinkwassers. In. Ders. (Hrsg.) Die Wasser der Gesellschaft. Zur Einführung in eine Soziologie des Trinkwassers. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Springer Fachmedien 2017, 13-64.
  • Modernisierungstheorie. In: Robert Gugutzer, Gabriele Klein und Michael Meuser (Hg. 2017): Handbuch Körpersoziologie, Bd. 1: Theoretische Perspektiven. Wiesbaden: VS, S. 295-314 (zusammen mit York Kautt).
  • „Zivilisierungstheorie als Kompetenztheorie: Elias, Foucault und Goffman.“
    in: Kurtz, Thomas/Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.): Soziologie der Kompetenz. Wiesbaden: VS-Verlag 2010, S. 85-105.
  • „Zur Einführung: Medientheatralität und Medientheatralisierung“
    in: Willems, Herbert (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Band 2: Medientheatralität und Medientheatralisierung. Wiesbaden: VS-Verlag 2009, S. 7-39.
  • „Stile und (Selbst-)Stilisierungen zwischen Habitualität und Medialität“
    in: Ders. (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Band 1: Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Wiesbaden: VS-Verlag 2009, S. 113-135.
  • „Theatralität als (figurations-)soziologisches Konzept: Von Fischer-Lichte über Goffman zu Elias und Bourdieu“
    in: Ders. (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Band 1: Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Wiesbaden: VS-Verlag 2009, S. 75-110.
  • „Zur Einführung: Theatralität als Ansatz, (Ent-)Theatralisierung als These“
    in: Ders. (Hrsg.): Theatralisierung der Gesellschaft. Band 1: Soziologische Theorie und Zeitdiagnose. Wiesbaden: VS-Verlag 2009, S. 13-55.
  • „Einleitung“
    in: Ders. (Hrsg.): Weltweite Welten. Internet-Figurationen aus wissenssoziologischer Perspektive. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, 7-22.
  • Figurationen, Felder, Habitus und Kapitaltypen“
    in: Ders. (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 67-88.
  • „Einleitung. Soziologie und die pädagogischen Studiengänge“
    in: Ders. (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 11-44.
  • „Diskurse“
    in: Ders. (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 147-164.
  • „Kindheit im Film und durch Film: „Wilde Kerle“ zum Beispiel“
    in: Ders. (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 583-592.
  • „Die Räumlichkeit des Sozialen und die Sozialität des Raumes: Schule zum Beispiel“
    in: Ders. (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 867-910. (zusammen mit Daniela Eichholz).
  • „Formationen und Transformationen der Selbstthematisierung: von der unmittelbaren Interaktion zum Internet“
    in: Ders. (Hrsg.): Weltweite Welten. Internet-Figurationen aus wissenssoziologischer Perspektive. Wiesbaden: VS-Verlag 2008, S. 189-222 (zusammen mit Sebastian Pranz).
  • „Theatralität. Überlegungen zu einem kulturtheoretischen Ansatz“
    in: ÖZS, Themenheft 2/07, Erving Goffman. Neuere Thematisierung seines Werks, S. 53-71.
  • „Vom Beichtstuhl zum Chatroom. Strukturwandlungen institutioneller Selbstthematisierung“
    in: Günter Burkhart (Hrsg.): Die Ausweitung der Bekenntniskultur – neue Formen der Selbstthematisierung?, Wiesbaden, VS-Verlag 2007, S. 73-103 (zusammen mit S. Pranz).
  • „Ambivalenzen werblicher Kommunikation – Formen und Funktionen“
    in: Michael Jäckel (Hrsg.): Ambivalenzen des Konsums und der werblichen Kommunikation, Wiesbaden, VS-Verlag 2007, S. 125-140 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Zur Beschreibung einer massenmedialen (Re-)Konstruktion von Alltagswissen“
    in: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit – Kulturelle Unterschiede, Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Frankfurt am Main: Campus 2006 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Die Theatralisierung des Selbst: Von der Beichte bis zum Internet-Chat"
    in: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit – Kulturelle Unterschiede, Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Frankfurt am Main: Campus 2006 (zusammen mit S. Pranz).
  • „Elemente einer Journalismustheorie nach Bourdieu“
    in: Altmeppen, Klaus-Dieter/Hanitzsch, Thomas/Schlüter, Carsten (Hrsg.): Journalismustheorie: Next Generation. Soziologische Grundlegung und theoretische Innovation, Wiesbaden: VS-Verlag 2006, S. 215-238.
  • „Medien und die Inszenierung sozialer Rollen“
    in: Michael Jäckel (Hrsg.): Mediensoziologie. Grundfragen und Forschungsfelder, Wiesbaden: VS-Verlag 2005, S. 107-124.
  • „Stile und Stilisierungen“
    in: Ulla Fix und Stephan Habscheid (Hrsg.): Gruppenstile. Zur sprachlichen Inszenierung sozialer Zugehörigkeit, Frankfurt am Main: Peter Lang 2003, S. 110-135.
  • „Soziologische Zugänge zur Bedeutung von Medientexten“
    in: Fotis, Jannidis/Lauer, Gerhard/Martínez, Matías/Winko, Simone (Hrsg.): Revisionen. Regeln der Bedeutung, Berlin/New York: Walter de Gruyter, 2003, S. 401-430.
  • „Normalität, Normalisierung, Normalismus“
    in: Jürgen Link, Thomas Loer und Hartmut Neuendorff (Hrsg.): ‚Normalität’ im Diskursnetz soziologischer Begriffe, Heidelberg: Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren 2002, S. 51-84.
  • „Zur Einführung in ‚Die Gesellschaft der Werbung‘“
    in: H. Willems (Hrsg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen. Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 17-54.
  • „Vom Handlungstyp zur Weltkultur. Ein Blick auf Formen und Entwicklungen der Werbung“
    in: Gesellschaft der Werbung, a.a.O., S. 55-99.
  • „Werbung als kulturelles Forum: Das Beispiel der Konstruktion des Alter(n)s“
    in: Gesellschaft der Werbung, a.a.O., S. 633-656 (zusammen mit York Kautt).
  • „Die Werbe-Weltgesellschaft. Zur Evolution eines sozialen Sinn- und Handlungstyps“
    in: Hettlage, Robert (Hrsg.): Verleugnen, Vertuschen, Verdrehen. Leben in der Lügengesellschaft, Konstanz: UVK, 2003, S. 121-144.
  • „Rituale und Zeremonien in der Gegenwartsgesellschaft“
    in: Fischer-Lichte, Erika/Horn, Christian/Umathum, Sandra/Warstat, Matthias (Hrsg.): Ritualität und Grenze, Tübingen/Basel: A. Francke-Verlag 2003, S. 399-418.
  • - „Events: Kultur – Identität – Marketing. Zur Soziologie sozialer Anlässe“
    in: Erika Fischer-Lichte u.a. (Hrsg.): Performativität und Ereignis, Tübingen: Francke Verlag 2002, S. 83-98.
  • „Theatralität des Alters. Theoretische und empirisch-analytische Überlegungen zur sozialen Konstruktion des Alters in der Werbung“
    in: Ursula Dallinger und Klaus R. Schroeter (Hrsg.): Theoretische Beiträge zur Alternssoziologie, Opladen: Leske + Budrich 2002, S. 80-112 (zusammen mit York Kautt).
  • „Grundideen des Bandes“
    in: Ders. (Hrsg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen. Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 17-27.
  • „Überblick und Zusammenfassungen der Beiträge“
    in: Ders. (Hrsg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen. Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 29-52.
  • „Werbung als kulturelles Forum: Das Beispiel der Konstruktion des Alter(n)s“
    in: Ders. (Hrsg.): Die Gesellschaft der Werbung. Kontexte und Texte. Produktionen und Rezeptionen. Entwicklungen und Perspektiven, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2002, S. 633-655.
  • „Wissensformen und Sinngeneratoren: Zum komplementären Verhältnis des New Historicism zu Ansätzen der Kultursoziologie“
    in: C. Bohn, H. Willems (Hrsg.): Sinngeneratoren. Fremd- und Selbstthematisierung in soziologisch-historischer Perspektive, Konstanz: UVK 2001, S. 397-428 (zusammen mit M. Willems).
  • „Einleitung: Sinngeneratoren“
    in: C. Bohn, H. Willems (Hrsg.): Sinngeneratoren. Fremd- und Selbstthematisierung in soziologisch-historischer Perspektive, Konstanz: UVK 2001, S. 9-14.
  • „Medientheatralität“
    in: E. Fischer-Lichte u.a. (Hrsg.): Wahrnehmung und Medialität, Tübingen, Basel: A. Francke 2001, S. 385-402.
  • „Tendenzen der Gegenwartskultur: Zwischen Normalismus und Vergewöhnlichung“
    in: Berliner Journal für Soziologie 11/3 (2001), S. 297-317.
  • „Erving Goffman“
    in: N. J. Smelser/P. B. Baltes (Hrsg.): International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences, Amsterdam, Lausanne, New York: Pergamon 2002, S. 6297-6301.
  • „Medienerlebniskultur. Zu einigen Formen und Aspekten der Entertainisierung der Massenmedien – Von der ‚Wetterkarte‘ bis zu ‚Big Brother‘ “
    in: kultuRRevolution. Zeitschrift für angewandte Diskurstheorie Nr. 41/42 (2001), S. 63-72.
  • „Glaubwürdigkeit und Überzeugung als dramaturgische Probleme und Aufgaben der Werbung“
    in: E. Fischer-Lichte, I. Pflug (Hrsg.): Inszenierung von Authentizität, Tübingen und Basel: Francke-Verlag 2000, S. 209-235.
  • „Zivilisation und Psychotherapie“
    in: H.-R Fischer, G. Weber (Hrsg.): Individuum und System, Frankfurt/M: Suhrkamp 2000, S. 59-98.
  • „Aspekte und Konzepte einer Kultursoziologie des Körpers: Dargestellt am Beispiel der Analyse der Werbungstheatralität“
    in: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie 26/2 (2000), S. 345-372 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Erving Goffmans Forschungsstil“
    in: U. Flick, E. von Kardorff, I. Steinke (Hrsg.): Qualitative Sozialforschung, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2000, S. 42-51 (erscheint demnächst in amerikanischer Übersetzung bei Sage-Publications).
  • „Das kulturelle Forum der Massenmedien als Bühne von Symbolverkäufern und symbolischen Selbstverkäufern“
    in: J.-U. Nieland, Ch. Schicha (Hrsg.): Infotainment und Aspekte medialer Wahrnehmung, Duisburg: Rhein-Ruhr-Institut für  Sozialforschung und Politikberatung e.V. 2000, S. 49-61.
  • „‚Big Brother‘ – We are watching you: Überlegungen zum Genre und zur Resonanz einer neuen Form der Fernsehunterhaltung“
    in: F. Weber (Hrsg.): „Big Brother. Inszenierte Banalität zur Prime Time“. Münster/Hamburg/London: Lit Verlag 2000, S. 72-86.
  • „Medienproduktion, Medienprodukt und Medienrezeption: Überlegungen zu den medienanalytischen Möglichkeiten der ‚Rahmentheorie‘ und komplementärer Ansätze“
    in: Medien- und Kommunikationswissenschaft 48/2 (2000), S. 212-225.
  • „Selbsterfahrungskultur“
    in: Metzler-Lexikon Kultur der Gegenwart. Themen und Theorien, Formen und Institutionen seit 1945, hrsg. von R. Schnell, Stuttgart, Weimar: Metzler 2000, S. 465-466.
  • „Events: Kultur – Identität – Marketing“
    in: W. Gebhardt, R. Hitzler, M. Pfadenhauer (Hrsg.): Events. Soziologie des Außergewöhnlichen, Opladen: Leske und Budrich 2000, S. 51-73.
  • „Modernisierung, soziale Differenzierung und Identitätsbildung“
    in: H. Willems, A. Hahn (Hrsg.): Identität und Moderne, Frankfurt/M: Suhrkamp1999, S. 9-32 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Institutionelle Selbstthematisierungen und Identitätsbildungen im Modernisierungsprozeß“
    in: H. Willems, A. Hahn (Hrsg.): Identität und Moderne, Frankfurt/M: Suhrkamp 1999, S. 62-101.
  • „Korporalität und Medialität: Identitäteninszenierungen in der Werbung“
    in: H. Willems, A. Hahn (Hrsg.): Identität und Moderne, Frankfurt/M: Suhrkamp 1999, S. 298-362 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Event-Marketing“
    in: Planung und Analyse. Zeitschrift für Marktforschung und Marketing H. 5 (1999), S. 62-64.
  • „Zur Eigenlogik, zu den Strukturbedingungen und zum Wandel der Werbung als medienkommunikativer Gattung“
    in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 24/3 (1999), S. 24-55.
  • „Werbung als Medieninszenierung. Genrespezifische Kontextbedingungen und dramaturgische Strategien“
    in: Soziale Welt 50/2 (1999), S. 115-132.
  • „Der Körper in der Werbung: Überlegungen zu den Sinnbezügen und Formen seiner Inszenierung“
    in: Rundfunk und Fernsehen. Zeitschrift für Medien- und Kommunikationswissenschaft 47/4 (1999), S 3-21 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Zur Codierung des Körpers: Geschlecht, Gesellschaft und Kultur“
    in: Sociologia Internationalis 40/2 (1999), S. 131-156 (zusammen mit Y. Kautt).
  • „Religion und Identität. Zum Wandel semantischer Strukturen der Selbstthematisierung im Modernisierungsprozeß“
    in: A. Honer/R. Kurt/J. Reichertz (Hrsg.): Diesseitsreligion. Zur Deutung der Bedeutung moderner Kultur, Konstanz: UVK 1999, S. 325-350 (zusammen mit M. Willems).
  • „Theatralität der Werbung: Rahmen, Feld und Umwelt“
    in: Ch. Schicha/R. Ontrup (Hrsg.): Medieninszenierungen im Wandel – Interdisziplinäre Zugänge. Münster/Hamburg/London: Lit Verlag 1999, S. 74-102.
  • „Modernisierung institutioneller Selbstthematisierung: Von der Beichte über die Psychoanalyse zur Gruppentherapie“
    in: G. von Graevenitz (Hrsg.): Konzepte der Moderne, Stuttgart und Weimar: J.B. Metzler: 1999, S. 120-146.
  • „Die Glaubwürdigkeitsdramaturgie der Werbung: Formen und Funktionen“
    in: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung H. 1 (1999), S. 74-89.
  • „Globaler symbolischer Austausch: Die Geschlechterinszenierung in deutscher und US-amerikanischer Werbung“
    in: C. Y. Robertson-Wensauer, C. Winter (Hrsg.): Kulturwandel und Globalisierung, Baden-Baden 1999, S. 182-205 (zusammen mit M. Jurga).
  • „Inszenierungsaspekte der Werbung. Empirische Ergebnisse der Erforschung von Glaubwürdigkeitsgenerierungen.“
    in: M. Jäckel (Hrsg.): Die umworbene Gesellschaft. Soziologische und psychologische Beiträge zur Werbungskommunikation, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, S. 209-230 (zusammen mit M. Jurga).
  • „Geregelte Überschreitung, gepflegte Ungepflegtheit. Eine zivilisationstheoretisch-dramatologische Betrachtung abweichenden Verhaltens“
    in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 23/1 (1998), S. 43-72.
  • „Die Glaubwürdigkeitsdramaturgie der Werbung: Basen und Strategien“
    in: Planung und Analyse H. 3 (1998), S. 52-57.
  • „Globalisierung, medienkulturelle Tradierung und die Darstellung der Geschlechter in der Werbung“
    in: U. Göttlich, J.-U. Nieland, H. Schatz (Hrsg.): Kommunikation im Wandel. Zur Theatralität der Medien, Köln: Herbert von Halem-Verlag 1998, S. 169-191 (zusammen mit M. Jurga).
  • „Elemente einer Theorie der Theatralität ‚unanständigen‘ Verhaltens“
    in: Berliner Journal für Soziologie 8/2 (1998), S. 201-222.
  • „Zivilisation, Modernität, Theatralität: Identitäten und Identitätsdarstellungen“
    in: H. Willems/M. Jurga (Hrsg.): Inszenierungsgesellschaft, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, S. 193-215 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Inszenierungsgesellschaft? Zum Theater als Modell, zur Theatralität von Praxis“
    in: H. Willems/M. Jurga (Hrsg.): Inszenierungsgesellschaft, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, S. 23-81.
  • Einleitung zu: H. Willems/M. Jurga (Hrsg.): Inszenierungsgesellschaft, Opladen: Westdeutscher Verlag 1998, S. 9-23 (zusammen mit M. Jurga).
  • „Soziologie vor Ort. Zur Soziologie an der Universität Trier“
    in: Soziologie. Mitteilungsblatt der deutschen Gesellschaft für Soziologie H. 3 (1998), S. 58-61.
  • „Rahmen, Habitus und Diskurse: Zum Vergleich soziologischer Konzeptionen von Praxis und Sinn“
    in: Berliner Journal 7/1 (1997), S. 87-107. (Erschienen in russischer Übersetzung im Sonderheft „Gegenwärtige Deutsche Soziologie“ der russischen „Zeitschrift für Soziologie und Sozialanthropologie“ 2004, S. 165-192.)
  • „Potentiale, Grenzen und Anschlußfähigkeiten sozialwissenschaftlicher Entwürfe von Sinnstrukturen“
    in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 22/1 (1997), S. 69-98.
  • „Das ‚unbewußte‘ Selbst: Zur Genese von Verhaltensstilen, Kompetenzen und Symptomen“
    in: Experimenta, Werkstattexte aus dem DPG-Arbeitskreis Psychoanalyse und Kultur H. 1 (1997), S. 22-56.
  • „Habitus: Vergleichende Überlegungen zu einer soziologischen Theoriefigur“
    in: Sociologia Internationalis 35/2 (1997), S. 121-146.
  • „Konversation und Psychoanalyse“
    in: M. Wicke (Hrsg.): Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Soziologische Varianten phänomenologisch-hermeneutischer Welterschließung, Opladen: Leske + Budrich 1997, S. 179-198 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Konstruktivistische Perspektiven in der Soziologie“
    in: Experimenta, Werkstattexte aus dem DPG-Arbeitskreis Psychoanalyse und Kultur H. 1 (1996), S. 52-76 (zusammen mit J. Thömmes).
  • „Goffmans qualitative Sozialforschung. Ein Vergleich mit Konversationsanalyse“
    in: Zeitschrift für Soziologie 25/6 (1996), S. 438-455.
  • „Wurzeln moderner Subjektivität und Individualität“
    in: Aufklärung, Interdisziplinäre Halbjahresschrift zur Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte 9/2 (1996), S. 7-37 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Modernität und Identität“
    in: Sociologia Internationalis 34/2 (1996), S. 151-178 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Alltagskommunikation und psychoanalytisches Gespräch“
    in: Experimenta, Werkstattexte aus dem DPG-Arbeitskreis Psychoanalyse und Kultur H. 1 (1995), S. 13-27 (zusammen mit A. Hahn).
  • „Die Psychologisierung und Therapeutisierung der Identität in der modernen Gesellschaft“
    in: Experimenta, Werkstattexte aus dem DPG-Arbeitskreis Psychoanalyse und Kultur H. 1 (1995), S. 75-84.
  • „Schuld und Bekenntnis in Beichte und Therapie“
    in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 33 (1993), S. 309-331 (zusammen mit A. Hahn).
  • Nach Dilthey: Die Verstehenskonzeption der Goffmanschen Rahmen-Analyse im Kontext soziologischer Theorieentwicklungen und alltäglicher Verstehensprobleme“
    in: Annali di Sociologia/Soziologisches Jahrbuch 8/1 (1992) S. 459-468.
  • „Dopo Dilthey: la concezione del comprendere dell’ ‘analisi delle cornici’ di Goffman nel contesto degli sviluppi della teoria sociologica e dei problemi quotidiani del comprendere“,
    in: Annali di Sociologia/Soziologisches Jahrbuch 8/1 (1992), S. 469-478.
  • Pornographierte Lust – Mediale Sex-Inszenierung und ihr Gebrauch“
    in: Experimenta, Werkstattexte aus dem DPG-Arbeitskreis Psychoanalyse und Kultur H. 2 (1992), S. 25-45.
  • „Beichte und Therapie als Formen der Sinngebung“
    in: G. Jüttemann, M. Sonntag, Ch. Wulf (Hrsg.): Die Seele. Ihre Geschichte im Abendland, Weinheim: Psychologie Verlagsunion 1991, S. 493-512 (zusammen mit A. Hahn und R. Winter).
  • „Stil und Identität“
    in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Beilage Geisteswissenschaften, April 1987 (zusammen mit R. Winter).
  • „Soziologie in der Krise“
    in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Beilage Geisteswissenschaften, März 1987 (zusammen mit R. Winter).
  • „Erving Goffman – Der Meister soziologischer Kleinkunst“
    in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Beilage Geisteswissenschaften, Februar 1987 (zusammen mit R. Winter).

 

4. Rezensionen


  • Vester, Heinz-Günther, Die Thematisierung des Selbst in der postmodernen Gesellschaft, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 38/ 3 (1986), S. 613-614.
  • Lautmann, Rüdiger/Schetsche, Michael, Das pornographierte Begehren, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 43/4 (1991), S. 786-787.
  • Wolff, Stephan, Text und Schuld. Die Rhetorik psychiatrischer Gerichtsgutachten, in: Soziologische Revue 19/4 (1996), S. 527-529.
  • Girtler, Roland, Randkulturen. Theorie der Unanständigkeit, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 48/1 (1996), S. 177-180.
  • Sofsky, Wolfgang, Traktat über die Gewalt, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50/2 (1998), S. 362-362.
  • Oesterdiekhoff, Georg W., Zivilisation und Strukturgenese. Norbert Elias und Jean Piaget im Vergleich, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (im Druck).

 

5. Interviews und Diskussionsbeiträge


  • „Der tägliche Kick. Die Vielzahl neuer Events raubt den traditionellen Festen ihren Glanz“, in: Die Zeit, Nr. 43, 11. 10. 2001, S. 36.
  • Diskussionsbeiträge in: Reimer Gronemeyer, Erich H. Loewy (Hrsg.): Wohin mit den Sterbenden? Hospize in Europa – Ansätze zu einem Vergleich, Münster: LIT 2002, S. 162f., 187f., 208f., 211, 219-221, 226.

 

6. Übersetzungen


  • „Poesie der Indifferenz“ von Stephen Holmes, in: Dirk Baecker u.a. (Hrsg.): Theorie als Passion. Niklas Luhmann zum 60. Geburtstag, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1987, S. 15-45 (zusammen mit R. Winter).

 

 

Lehre

Lehre

WS 2023/24

  • Bilder der Geschlechter (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)

SoSe 2023

  • Geschlechtersoziologie (Grundwissenschaft Soziologie)

WS 2022/23

  • Soziologie der Geschlechter

Die Veranstaltung behandelt zentrale Themen, Konzepte und Theorien der Geschlechtersoziologie, die als ‚Allgemeine Soziologie‘ vorgestellt werden soll. Vor dem Hintergrund einer Rekonstruktion der Geschichte der Geschlechtersoziologie (Weber, Tönnies, Simmel, Mead, Elias, Goffman, Bourdieu, Butler u.a.) reicht das Spektrum von anthropologischen und ethnologischen über zivilisationstheoretische bis zu globalisierungstheoretischen Fragestellungen. Diskutiert werden vor allem neuere und neueste Ansätze, aber auch empirische Aspekte und Felder wie die Medienkultur und deren ‚Geschlechterkonstruktionen‘. Auf der Basis der Veranstaltung sind auch Projekte aller Art konzipierbar und spätere Abschlussarbeiten möglich.

SoSe 2022

  • Vorlesung Kulturtheorien (B.A. Social Sciences)
  • Die Geschlechter in Mediengattungen: Werbung und Pornographie (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Ansätze und Themen der modernen Kulturforschung (Grundwissenschaft Soziologie)
  • Soziologische Klassiker*innen der ersten Generation (Grundwissenschaft Soziologie)

WS 2021/22

  • LFP: Figurationssoziologische Feld- und Kulturforschung: Trinkwasser in Mittelhessen Teil II (B.A. Social Sciences)
  • Sponsoring: Das Beispiel Landwirtschaft (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Ansätze und Themen der modernen Kulturforschung (Grundwissenschaft Soziologie)
  • Soziologische Klassiker*innen der ersten Generation (Grundwissenschaft Soziologie)

SoSe 2021

  • Vorlesung: Kulturtheorien (B.A. Social Sciences)
  • LFP: Figurationssoziologische Feld- und Kulturforschung: Trinkwasser in Mittelhessen Teil I (B.A. Social Sciences)
  • Ansätze und Themen der modernen Kulturforschung (Grundwissenschaft Soziologie)
  • Soziologische Klassiker*innen der ersten Generation (Grundwissenschaft Soziologie)

WS 2020/21

  • Sponsoring: Das Beispiel Landwirtschaft (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Klassiker der Kultursoziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
  •  „Der Zauberberg“ – eine literatursoziologische Figurenanalyse (B.A. Social Sciences)
  • Tod und Geschlecht (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2020
  • Vorlesung: Moderne Kulturtheorien (B.A. Social Sciences)
  • Sponsoring im Bereich Ökologie (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Schlüsselwerke der Soziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
  • Sepulkralkulturen: Sterben, Tod und Geschlecht (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2019/20
  • Werbung und Sponsoring im Bereich Ökologie (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Lehrforschungsprojekt: Ökologische Sozialforschung Teil II
  • Tod und Bestattung in Deutschland (B.A. Social Sciences)
  • Soziologische Theorieansätze (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2019
  • Vorlesung: Zivilisationstheorien (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Ökologische Sozialforschung Teil I
  • Soziologische Aspekte der Ernährung und Diät (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Moderne Klassiker der Soziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2018/19
  • Vorlesung: Synthetische Soziologie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Soziologische Ernährungs- und Trinkwasserforschung, Teil II
  • Vermarktung von Trinkwasser (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Soziologische Klassiker (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2018
  • Vorlesung: Zivilisations- und Kulturtheorien (B.A. Social Sciences)
  • Soziologische Ernährungs- und Trinkwasserforschung Teil I, Lehrforschungs-projekt
  • Wasserwirtschaft und Wasserkonsum (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Klassiker der Soziologie (Grundwissenschaft Soziologie)

WS 2017/18

  • Vorlesung: Figurationssoziologie und Sozialtheorien (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Soziologische Ernährungsforschung: das Beispiel Trinkwasser, Teil II
  • Werbung und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Trinkwasser (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Soziologische Theorien und Zeitdiagnosen (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2017
  • Vorlesung: Figurationssoziologie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Soziologische Ernährungsforschung: das Beispiel Trinkwasser; Teil I,
  • Soziologische Aspekte des Trinkwassers – lokal und global (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Klassiker der Soziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2016/17
  • Vorlesung: TheoretikerInnen der Sozial- und Sozialisationstheorie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Kultur-, konsum- und wirtschaftssoziologische Aspekte des Wassers;
    Teil 2
  • Soziologische Aspekte des Trinkwassers und Trinkwasserkonsums  (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Klassische Theoriediskurse der Soziologie (Grundwissenschaft Soziologie)

SoSe 2016

  • Vorlesung: Sozialisation und Figuration (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Kultur-, konsum- und wirtschaftssoziologische Aspekte des Wassers,
    Teil 1
  • Soziologische Aspekte der Diäten  (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Soziologische Theoriediskurse – Das Beispiel Ernährungssoziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2015/16
  • Vorlesung: Sozialisation und Kommunikation (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Theoretisch- empirische Sozialforschung im Bereich Demenz, Teil II,
  • Wasserkonsum (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Soziologische Theoriediskurse – Das Beispiel Ernährungssoziologie (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2015
  • Vorlesung: Grundbegriffe und Themen der Mikrosoziologie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Theoretisch-empirische Sozialforschung im Bereich Synthetische Soziologie (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Demenz
  • Soziologische Klassiker (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2014/15
  • Forschungssemester
SoSe 2014
  • Vorlesung: Selbstthematisierungen makrosoziologischer Theorien (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Figurationssoziologische Demenzforschung Teil 1
  • Soziologischer Synkretismus und Synthesen (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Sozialwissenschaftliche Klassiker (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2013/14
  • Vorlesung: Synthetische Sozialtheorie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Gemeindesoziologie und Behaviour Settings Teil2
  • Aspekte figurationssoziologischer Forschung (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Klassiker der soziologischen Theorie (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2013
  • Vorlesung: Figurationssoziologie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Gemeindesoziologie und Behaviour Settings
  • Aspekte figurationssoziologischer Forschung (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Lektüre sozialwissenschaftlicher Klassiker (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2012/13
  • Vorlesung: Synthetische Sozialtheorie (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Soziologische Feldforschung Teil 2
  • Lehrforschungsprojekt: Theoretisch-empirische Figurationsforschung Teil 2
  • Klassiker der soziologischen Theorie (Grundwissenschaft Soziologie
SoSe 2012
  • Vorlesung: Kommunikation, Medien und Sozialisation (B.A. Social Sciences)
  • Lehrforschungsprojekt: Soziologische Feldforschung Teil 1
  • Lehrforschungsprojekt: Theoretisch-empirische Figurationsforschung Teil 1
  • Klassiker der soziologischen Theorie (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2011/12
  • Vorlesung: Figuration und Handeln: Voraussetzungen und Aspekte schulischer Praxis (Grundwissenschaft Soziologie)
  • Lehrforschungsprojekt: Medienkulturforschung Teil 2
  • Kultursoziologie der Moderne 2 (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Die Sozialtheorien Arnold Gehlens und Helmut Schelskys (Grundwissenschaft Soziologie)
SoSe 2011
  • Lehrforschungsprojekt: Medienkulturforschung Teil 1
  • Kultursoziologie der Moderne (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Zivilisationstheorien (B.A. Social Sciences)
  • Klassiker der soziologischen Figurationstheorie (Grundwissenschaft Soziologie)
WS 2010/11
  • Forschungssemester
SoSe 2010
  • Wissenssoziologie (B.A. Social Sciences)
  • Figurationsforschung Teil 1, Lehrforschungsprojekt (B.A. Social Sciences)
  • Moderne Kultursoziologie Teil 2
  • Zivilisationsforschung (B.A. Social Sciences)
WS 2009/10
  • Vorlesung: Grundzüge der Soziologie
  • Qualititive Medienfigurationsforschung Teil 2, Lehrforschungsprojekt (B.A. Social Sciences)
  • Moderne Kultursoziologie (MA Gesellschaft und Kulturen der Moderne)
  • Soziologischer Theorienvergleich (B.A. Social Sciences)

SoSe 2009

  • Figurationstheorien
  • Qualititive Medienfigurationsforschung Teil 2, Lehrforschungsprojekt (B.A. Social Sciences)
  • Wissenssoziologie (B.A. Social Sciences)
  • Examenskolloquium

WS 2008/09

  • Vorlesung: Grundzüge der Soziologie
  • Ansätze der qualitativen Sozialforschung
  • Medienforschung Teil 2, Lehrforschungsprojekt (B.A. Social Sciences)

SoSe 2008

  • Filmanalyse
  • Lektüre wissenssoziologischer Klassiker
  • Medienforschung Teil 1, Lehrforschungsprojekt (B.A. Social Sciences)
  • Kolloquium für Examenskandidaten

WS 2007/08

  • Vorlesung: Grundzüge der Soziologie
  • Soziologische Aspekte der Kommunikation
  • Moderne soziologische Kulturtheorie
  • Kolloquium für Examenskandidaten

SoSe 2007

  • Techniken qualitativer Sozialforschung
  • Kommuniktonstheorien
  • Kultursoziologie
  • Forschungskolloquium

WS 2006/07

Forschungssemester

SoSe 2006

  • Theatralisierung der Gesellschaft
  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

A)   Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

B) Medienkulturforschung

  • Kolloquium für Examenskandidaten

WS 2005/06

  • Sozialisation, Erziehung und Schule
  • Objektive Hermeneutik
  • Soziologische Zeitdiagnosen
  • Kolloquium für Examenskandidaten

SoSe 2005

  • Einführung in die mikrosoziologischen Kulturtheorien
  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

B)   Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:      B)

C)   Medienkulturforschung

  • Kolloquium für Examenskandidaten

WS 2004/05

  • Einführung in die Mikrosoziologie
  • Empirische Medien-Kulturanalyse
  • Klassiker der Wissenssoziologie
  • Kolloquium für Examenskandidaten

SoSe 2004

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

A)   Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:     

B)   Medienkulturforschung

  • Theatralität und Theatralisierung
  • Kolloquium

WS 2003/04

  • Einführung in die Mikrosoziologie
  • Einführung in die qualitative Sozialforschung
  • Dramaturgisches Handeln in der Gegenwartsgesellschaft
  • Examenskolloquium

SoSe 2003

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

A)   Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung

  • Empirie II: Qualitative Methoden bestehend aus den beiden Teilen A und B:

B)   Medienkultur

  • Inszenierungsgesellschaft