KOMPASS
Die Initiative „Kommunalprogramm Sicherheitssiegel“ (KOMPASS) verfolgt das Ziel, eine nachhaltig ausgerichtete Verzahnung und engere Zusammenarbeit zwischen Bürger, Polizei und Kommune zu schaffen, um auf diese Weise für eine Verbesserung der Sicherheit zu sorgen.
Bei der Umsetzung stehen die spezifischen kommunalen Sicherheitsbedürfnisse, d.h. insbesondere die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger im Fokus der Betrachtung. Schließlich hat deren subjektives Sicherheitsgefühl einen entscheidenden Einfluss auf die Wahrnehmung der Sicherheitslage sowie die Lebensqualität in der jeweiligen Kommune. Dementsprechend ist es für den Erfolg von KOMPASS von essentieller Bedeutung, zunächst das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer Erhebung mit anschließender Analyse zu betrachten. Denn erst auf Grundlage der dadurch gewonnen Erkenntnisse ist es möglich, konkrete und passgenaue Maßnahmen zur Lösung der identifizierten Probleme erarbeiten und durch-führen zu können.
Vor diesem Hintergrund hat die Professur für Kriminologie (Prof. Dr. Britta Bannenberg) an der Justus-Liebig-Universität in Gießen einen Erhebungsbogen zusammengestellt, der das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung messbar macht und Auskunft über die Kriminalitäts-furcht in der jeweiligen Kommune gibt. Er steht sowohl als Online-Version als auch in Papierform zur Verfügung. Ein durch uns erstellter Leitfaden soll den Kommunen in Form einer „Schritt-für-Schritt“-Anleitung Hilfestellung bei der Durchführung einer repräsentativen Bürgerbefragung geben. Die Informationen sind möglichst kurzgehalten, um eine problemlose Umsetzung zu gewährleisten, umfassen aber alle notwendigen Schritte zur erfolgreichen Durchführung der Erhebung. Deren Auswertung erfolgt durch unsere Professur, wobei wir Ihnen die Ergebnisse im Anschluss an die Untersuchung zeitnah übermitteln.
Bei Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter der Email-Adresse: