Kompetenzorientierte Modulevaluation im Kontext der Studienstrukturreform

Gefördert durch

Das Projekt wird aus hochschulischen Mitteln zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL) an der Justus-Liebig-Universität finanziert. Laufzeit des Projekts: Oktober 2013 – September 2014.

Initiatoren und Durchführung

Projektteam

Projektbeschreibung

Infolge der Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist eine fortwährende Evaluierung und Weiterentwicklung der Curricula innerhalb der Studiengänge ein fester Bestandteil in der Debatte um die optimalen Studienbedingungen an Hochschulen. Die einzelnen Elemente der Curricula sind sog. Module, die in sich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten bilden. Die spezifischen Module wiederum definieren nicht nur die Lerninhalte eines Moduls, sondern auch Kompetenzziele, die nach Abschluss dieser Lerneinheit vorliegen sollten.
Die Forderungen der Bologna-Reform, einerseits nach kompetenzorientierter Modularisierung und andererseits nach ergebnisbezogener Evaluation, verdeutlichen umso mehr die Notwendigkeit sich stärker auf die Beurteilung von Kompetenzen innerhalb eines Moduls zu konzentrieren.
Das Ziel dieses Projekts ist, mithilfe des entwickelten Fragebogens exemplarisch das Modul „Organisationsentwicklung und Beratung“, das im Bachelor-Studiengang Außerschulische Bildung fest verankert ist, kompetenzorientiert zu evaluieren.

Ergebnisse

Die Ergebnisse des Projekts „Kompetenzorientierte Modulevaluation im Kontext der Studienstrukturreform“ sollen Stärken und Schwächen innerhalb des untersuchten Moduls aufzeigen und als Handwerkszeug der Modulverantwortlichen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus soll das entwickelte Instrumentarium in der Lage sein, Module der erziehungswissenschaftlichen Studiengänge kompetenzorientierend zu untersuchen sowie  Anregung zur Verbesserung der Curricula im Allgemeinen und der Lehre im Speziellen zu bieten.
Detaillierte Ergebnisse werden nach Abschluss des Projekts veröffentlicht.