Klassische Archäologie
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Sonderausstellung Xammlung – Ancient Objects Meet Contemporary Art PerspectivesAntike Objekte treffen auf zeitgenössische Perspektiven - Ein Kooperationsprojekt der Antikensammlung der JLU mit dem Künstlerkollektiv Guirlanden (Mehr zur Künstler*innengruppe) In Gießen begegnet im Herbst 2025 zeitgenössische Kunst der Antike – mit einer Ausstellung, die neue Räume für Perspektiven, Fragen und ästhetische Spannungen eröffnet. Das dänische Künstler*innenkollektiv Guirlanden bringt nach vielbeachteten Projekten – unter anderem in Aarhus (2018) und Cambridge (2022) – seine medienübergreifende Arbeit nun in die Antikensammlung der JLU Gießen. Dort entsteht ein spannungsreicher Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Form, Fragment, Forschung und künstlerischer Praxis. Guirlanden reagiert mit Skulptur, Installation, Fotografie, Malerei und Text auf zentrale Themen der antiken Kultur und der Archäologie. In enger Zusammenarbeit mit der Sammlung ist eine Ausstellung entstanden, die antike Ordnungssysteme befragt, Kontexte aufbricht und museale Strukturen aus heutiger Sicht neu verhandelt. Die Ausstellung wird vom 9. Oktober bis 16. November 2025 an zwei Standorten gezeigt:
im Ausstellungsraum des KIZ (Kultur im Zentrum, Südanlage 3a) und im Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek im Philosophikum I – und macht damit auch räumlich die enge Verbindung zwischen Universität und Stadt Gießen erlebbar. |
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Sonderausstellung: Reisefieber - Antike Abenteurer, Entdecker und Eroberer
Reisen sind ein zentrales Element vieler antiker Mythen. Abenteuerfahrten und gefährliche Missionen führen die Helden in ferne Länder. Besonders berühmt sind die Irrfahrten des Odysseus und seine fantastischen Abenteuergeschichten. Der Halbgott Herakles musste für seine zwölf Aufgaben bis an die Grenzen der Welt vordringen – und sogar in die Unterwelt reisen. Die antike Geographie vereint Realität und Legende: Wilde Kentauren in Thessalien, kriegerische Amazonen am Schwarzen Meer und goldhütende Greifen am nördlichen Rand der bekannten Welt, im sagenumwobenen Land der Hyperboreer. Doch nicht nur Mythen erzählen von Reisen – auch das Leben der antiken Menschen war von ihnen geprägt. Ob Reisen zu großen Festen in ferne Städte und Heiligtümer, die Erschließung neuer Gebiete, der Ausbau von Handelsnetzen, Stadtgründungen oder Eroberungszüge – Reisen formten die antike Welt. Für die Menschen der Antike war es weit mehr als ein Abenteuer – Reisen schufen Mythen, ließen Städte entstehen, vernetzten Kulturen und eröffneten neue Handelswege. Die Sonderausstellung beleuchtet die faszinierenden Geschichten antiker Helden, Entdecker und Eroberer und wie ihre Reisen die antike Welt veränderten. |
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EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe"
Für das EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe" haben sich archäologische Abteilungen der Universitäten Marburg (Geoarchäologie), Gießen (Klassische Archäologie), Comillas (Landschaftsarchäologie), Mostar (Römische Archäologie) und Sarajevo (Fernerkundung) zusammengeschlossen, um Studierende auf internationaler Ebene im Bereich des Kulturgutschutzes und -managements auszubilden. Durch gemeinsame Lehrveranstaltungen, Workshops und Summer- sowie Spring-Schools in englischer Sprache werden Ansätze und Praktiken des Kulturgutschutzes und -managements auf theoretischer und praktischer Ebene vermittelt und erprobt. Die praktischen Elemente der Ausbildung, die neben der Anwendung traditioneller Grabungs- und Konservierungsmethoden auch das Erlernen des Einsatzes von innovativen digitalen Techniken umfasst, werden im Feld im Rahmen von aktuellen Grabungen vermittelt. |