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Klassische Archäologie

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Aktuelles

 

 Pop-up Escape Room "Pompeji - Wettlauf gegen den Vulkan"

Die Welt steht an der Schwelle eines historischen Wendepunkts: REPETO Industries, ein visionäres Projekt des Classics-Ordens, hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Geschichte neu schreiben!

Unsere Mission: Die Rettung des Plinius, der beim Vesuvausbruch im Jahr 79 n. Chr. ums Leben kam. Mithilfe bahnbrechender Technologien werden wir am 14. Februar 2025 in der Bibliothek der Klassischen Archäologie die genetischen Erinnerungen der Nachfahren antiker Pompejaner aktivieren und so Plinius‘ Spuren in Pompeji verfolgen. REPETO Industries wird am 14. Februar 2025 mehrere Teams in das antike Pompeji schicken, um die Chancen zu erhöhen, Plinius zu retten. Jedes Team hat lediglich 60 Minuten Zeit, die Aufgabe zu erfüllen, bevor der Vulkan ausbricht und Pompeji untergeht!

Trägst DU das Erbe der Pompejaner in deinen Genen? Könntest DU die Schlüsselperson sein, die wir suchen, um die Grenzen von Zeit und Raum zu überwinden? Lass uns zusammen Geschichte neu schreiben und melde Dich jetzt! Die Anmeldung ist bis zum 30. Januar 2025 möglich.

*Der Escape Room ist ein Projekt von Studierenden der Klassischen Archäologie. Mit dem Projekt setzen sich die Studierenden mit der Herausforderung auseinander, archäologisches Wissen kreativ und zugänglich zu vermitteln und eine Veranstaltung zu organisieren sowie durchzuführen.

 

Einladung zum Gastvortag von Prof. Dr. Stefan Feuser (Bonn)

Das Institut für Altertumswissenschaften lädt ein zum Gastvortrag von Prof. Dr. Stefan Feuser (Bonn) zum Thema "Welche Zeit hat dieser Ort? Zur Bedeutung von Zeit und Zeitphänomenen für die Gestaltung und Nutzung öffentlicher Räume"

Wann: 04.02.2025, 18 Uhr c.t.

Wo: Margarete-Bieber-Saal der JLU Gießen, Ludwigstraße 34

Abstract: Zeit und Raum sind Grundfaktoren menschlichen Lebens, die unmittelbar miteinander zusammenhängen. Während aber die unterschiedlichen Konzepte von Raum als Forschungsgegenstand in den Altertumswissenschaften fest etabliert sind, spielt die Kategorie Zeit eine deutlich untergeordnete Rolle. Am Beispiel religiöser Feste im Athen des 5. Jhs. und 4. Jhs. v. Chr. wird Prof. Dr. Stefan Feuser in seinem Vortrag vorstellen, welche Bedeutung zeitliche Faktoren für ihr Verständnis haben und wie sich der zeit-räumliche Verlauf von Prozessionen rekonstruieren lässt.

 

Einladung zu den Hochschulinformationstagen (HIT)

Hast du Percy Jackson verschlungen und wolltest schon immer wissen, wie die Mythen hinter den Geschichten aussehen? Dann ist die JLU Gießen mit dem Fach Klassische Archäologie oder dem Studiengang Kultur der Antike der perfekte Ort für dein Studium! Bei den Hochschulinformationstagen entführen wir dich in die Welt der Antike – und finden gemeinsam heraus, ob das Camp Half-Blood etwas für dich ist!
Erforsche die Bilderwelten der griechischen und römischen Antike, begib dich auf eine Reise zu den Grenzgebieten des römischen Reiches und erlebe, wie antike Mythen und Monster in unserer modernen Forschung lebendig werden. Unsere Abteilung verbindet klassische Feldforschung mit den neuesten digitalen Techniken, von Virtual Reality bis zu 3D-Rekonstruktionen. Mit diesen Tools kannst du historische Orte und Geschichten erleben, als wärst du selbst Teil eines Abenteuers.
Ob du nun das Geheimnis antiker Artefakte entschlüsseln oder Mythen im Museum spannend vermitteln willst – bei uns lernst du die Skills, um Geschichte lebendig und verständlich zu machen. Also, auf zur JLU Gießen und mach dich bereit für dein ganz eigenes Abenteuer in der Antike!
 

Wann: Mittwoch, 29. Januar 2025, 9 Uhr (Kultur der Antike) und Donnerstag, 30. Januar 2025, 9 Uhr (Klassische Archäologie). Anmelden könnt ihr euch hier bis zum 22. Januar 2025 - wir freuen uns auf euch! Programm der JLU

 

EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe"

Für das EU-Peace-Projekt "Our Cultural Heritage - The Basis of Our House Europe" haben sich archäologische Abteilungen der Universitäten Marburg (Geoarchäologie), Gießen (Klassische Archäologie), Comillas (Landschaftsarchäologie), Mostar (Römische Archäologie) und Sarajevo (Fernerkundung) zusammengeschlossen, um Studierende auf internationaler Ebene im Bereich des Kulturgutschutzes und -managements auszubilden.

Durch gemeinsame Lehrveranstaltungen, Workshops und Summer- sowie Spring-Schools in englischer Sprache werden Ansätze und Praktiken des Kulturgutschutzes und -managements auf theoretischer und praktischer Ebene vermittelt und erprobt. Die praktischen Elemente der Ausbildung, die neben der Anwendung traditioneller Grabungs- und Konservierungsmethoden auch das Erlernen des Einsatzes von innovativen digitalen Techniken umfasst, werden im Feld im Rahmen von aktuellen Grabungen vermittelt.

Das Programm startet im Frühjahr 2025 mit einer Spring-School auf Grabungsplätzen in Sarajevo und Mostar!

 

Sonderausstellung: Spuren der Vergangenheit

Ausstellung im Alten Schloß des Oberhessischen Museums, Am Brandplatz 2, 35390 Gießen

Mit dem Einzug in den 1880 eröffneten Universitätsneubau der Ludoviciana (dem heutigen Universitätshauptgebäude in der Ludwigsstraße) erhielt die Gießener Antikensammlung einen repräsentativen architektonischen Rahmen. Gemeinsam mit dem Archäologischen Institut nahm sie dort auf über 300 Quadratmetern das Foyer und die beiden Fenstersäle an der Front des Gebäudes ein.

Im Zuge des Umbaus des Universitätsgebäudes im Jahr 1940 verlagerte die Gipsabguss-Sammlung als Teil des Sammlungsbestands ihren Standort dann in eine „Skulpturenhalle“ (den heutigen Senatssaal) über der neu errichteten Vorhalle zur großen Aula, wo die Statuen – bereits vom Foyer aus sichtbar – an den Treppenaufgängen platziert und im ersten Stock durch große Wandöffnungen sichtbar, effektvoll inszeniert waren. Dort befand sich die Sammlung auch als der Bau am 6. Dezember 1944 durch den Luftangriff auf Gießen großflächig zerstört wurde. Heute zeugen nur noch geringe Reste von dieser einst umfangreichen Lehrsammlung. Nicht nur der Bestand ist stark zerstört, auch die Dokumentation ist nur sehr lückenhaft überliefert.

Mit dem Projekt Phoenix VR soll der Versuch unternommen werden, die heute verlorenen Sammlungsbestände soweit wie möglich mit Hilfe von 3D-Modellen in ihrer ursprünglichen Aufstellung im virtuellen Raum zu rekonstruieren, um die Sammlung und ihre ursprüngliche Wirkung erlebbar zu machen.