scintillare
Es flimmert vor unseren Augen. Die Luft der Atmosphäre, die Luft im Tresorraum ist ständig in Bewegung. Leere Flächen und Schichten reflektieren das Licht. Der unsichtbare Raum hallt. Der schmale Grad zwischen Sehen und Blendung. Licht bewegt sich solange geradlinig und ungestört, bis es auf ein Hindernis trifft oder durch ein Hindernis manipuliert wird.
Beim Standard-Schliff eines Diamanten entstehen 58 Flächen. Wenn die Lage dieser Flächen richtig ist, dann wird das einfallende Licht im Diamanten fast vollständig total reflektiert und entweicht aus dem Diamanten wieder in Einfallsrichtung. Dadurch entsteht der funkelnde, glitzernde Eindruck. Dieses „Funkeln“ beruht auf zahllosen inneren Lichtreflexionen, die durch den sorgfältigen Schliff der einzelnen Facetten hervorgerufen werden, welche in speziell gewählten Winkelverhältnissen zueinander stehen müssen.
ZEITEN:
Freitag:
20.00, 21.00, 22.00 & 23.00 Uhr
Samstag:
14.00, 15.00, 16.00 & 17.00 Uhr
20.00, 21.00, 22.00 & 23.00 Uhr
Anmeldung und Zugang über Treffpunkt im
Ausstellungsraum EG
Projekt
von Alexander-Maximilian Giesche und Christoph Bovermann
Bisherige Aufführungen
- 17.9.2010, Premiere , Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.
- 18.9.2010, Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.
- 19.9.2010, Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.
