Aktuelle Nachrichten
Wir möchten Sie herzlich auf der Startseite des Fachbereichs 05 - Sprache, Literatur, Kultur willkommen heißen! Hier finden Sie aktuelle Nachrichten und Informationen zu den Studiengängen und Instituten des Fachbereichs, sowie Hinweise auf besondere Veranstaltungen unseres Fachbereichs. Klicken Sie dafür einfach auf die unten aufgeführten Nachrichtenartikel oder entdecken Sie den Fachbereich und seine Institute über die obenstehenden Tabs. |
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Liebe Studierende, wir freuen uns sehr, Sie im Sommersemester 25 an unserem Fachbereich „Sprache, Literatur, Kultur“ begrüßen zu dürfen. Die fünf Institute des Fachbereichs haben für die Studiengänge in den Fächern Angewandte Theaterwissenschaft, Anglistik, Germanistik, Romanistik und Slavistik ein attraktives Programm zusammengestellt. Alle Veranstaltungen, die in den Studiengängen vorgesehen sind, werden in breiter thematisch-fachlicher Vielfalt angeboten. Das gesamte Lehrangebot des Fachbereichs 05 und seiner Fächer ist im „Elektronischen Veranstaltungsverzeichnis“ (eVV) der Uni Gießen dokumentiert: https://studip.uni-giessen.de/evv/extern.php Ansprechpartner Für allgemeine studienorganisatorische Fragen steht Ihnen die Studienkoordinatorin des Fachbereichs 05, Frau Dr. Antje Stannek zur Verfügung. Für fachbezogene Studienfragen sind die einzelnen Fächer und ihre Fachkoordinatoren die richtigen Adressaten (E-Mail auf den jeweiligen Institutsseiten): Angewandte Theaterwissenschaft : Dr. Ekaterine Trachsel Anglistik : Dr. Martin Spies Germanistik : Dr. Norman Ächtler Romanistik : Dr. Livia Gaudino-Falleger Slavistik : Dr. Franz Schindler Natürlich können Sie sich auch direkt an die Lehrenden der jeweiligen Institute wenden. Sie geben Ihnen gerne Auskunft ! |
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Zum Wintersemester 2025/26 startet der neue MA-Studiengang Deutsch als Zweit- und Fremdsprache am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/master/dazf .
Die Bewerbungsfrist beginnt am 01.06.2025 und endet am 15.08. bzw. 01.09.2025. Weitere Informationen zu Studieninhalten, Bewerbung, Zulassung etc. finden Sie auch unter https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/germanistik/iprof/daf/unterpunkte/up_ma_daz/ma_studiengang
Maria Montessori, Johann Heinrich Pestalozzi und die Geschwister Scholl stehen an der Spitze der bundesweiten TOP10: Nach diesen Persönlichkeiten werden Schulen in Deutschland besonders häufig benannt. So lautet das Ergebnis einer ersten umfassenden und flächendeckenden Studie zu Schulnamen, die die Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und KiKA (von ARD und ZDF) am Dienstag in Gießen vorgestellt haben. Auch wenn mit Maria Montessori eine Frau die Rangliste anführt: Die Studie belegt, dass nur etwa ein Sechstel der Schulen in Deutschland, die den Namen einer historischen Persönlichkeit tragen, nach Frauen benannt sind. Ein weiteres Ergebnis: Zwar tragen viele Schulen die Namen sowohl von Opfern des Nationalsozialismus als auch von (deutschen) Widerstandskämpferinnen und -kämpfern gegen das NS-Regime, aber der jüdische Widerstand ist so gut wie kaum repräsentiert.
Die Studie wurde am Dienstag bei einer Pressekonferenz in der Gießener Sophie-Scholl-Schule ausführlich vorgestellt; zentrale Ergebnisse können unter www.uni-giessen.de/studie-schulnamen eingesehen werden.
Diese interdisziplinäre Veranstaltung, auch geöffnet für GasthörerInnen , widmet sich theoretisch und anhand von konkreten Musik-, Tanz- und Liedformen der Frage, wie Musik und Tanz der Iberischen Halbinsel und Lateinamerikas vom Mittelalter bis heute wahrgenommen wurden und wie sie als Agenten von Transkulturalität festgefügte kulturelle Grenzen überschritten und im Laufe von Begegnungsprozessen selbst Veränderungen erfahren haben. Beginnend bei mittelalterlichen Traktaten zur Gefährlichkeit des Tanzes über nach Amerika exportierte Musik der Europäer im 16. und 17. Jh. gehen die ReferentInnen u.a. auf Bolero, Tango, Samba, Reggaeton und Flamenco ein. Als Veranstaltung im Rahmen des Schwerpunkts Interkulturelle Kommunikation (IK) werden hier theoretische Grundlagen, kulturspezifische Verständigungsweisen sowie die kulturelle Bedeutung und Funktion der Medien Musik und Tanz thematisiert. Zur Einführung empfohlen: Fernando Ortiz, Contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar. Ed. de E. M. Santí. Madrid: cátedra 2002; dt. Übersetzung von Maralde Meyer-Minnemann unter dem Titel: Tabak und Zucker. Frankfurt: Insel 1987. Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an: verena.dolle@romanistik.uni-giessen.de |
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Werkschau der „Choreographie und Performance“-Studierenden vom 3. bis 6. Juli 2025
Die Studierenden des internationalen Master-Studiengangs Choreographie und Performance laden zu den diesjährigen „Rough Proposals“ ein, einer experimentellen Plattform für Performances, Installationen, Work-in-Progress-Präsentationen und Interventionen. Vom 3. bis 6. Juli 2025 erhalten Besucherinnen und Besucher Einblicke in aktuelle künstlerische Recherchen sowie Denk- und Arbeitsweisen. Die Veranstaltung des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft findet von Donnerstag bis Samstag jeweils ab 16 Uhr im Theaterlabor in der Bismarckstraße und am Sonntag auf der Probebühne im Strahlenzentrum statt.
Die Formate sind vielfältig, spartenübergreifend und thematisieren häufig gesellschaftliche, politische oder ästhetische Fragestellungen. „Rough Proposals“ versteht sich als offener, diskursiver Raum zwischen Forschung, Kunst und kollektiver Praxis. Das Festival findet jährlich statt und wird von der Hessischen Theaterakademie gefördert. Beteiligt sind der MA Comparative Dramaturgy and Performance Research am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt sowie TANZ Gießen am Stadttheater Gießen.
Termin
Donnerstag, 3. Juli 2025, bis Samstag, 5. Juli 2025, jeweils ab 16 Uhr im Theaterlabor, Bismarckstraße 24A, Gießen
Sonntag, 6. Juli 2025, ab 16 Uhr, Probebühne im Strahlenzentrum, Leihgesterner Weg 217, Gießen
Weitere Informationen
https://katya-kalyuzhnaya.tilda.ws/rough_proposals
- Programm
Kontakt
Blanca Gómez Terán
E-Mail: blanca.gomez.teran@stund.uni-giessen.de
Donnerstag, 3.7., 19:30 Uhr
Achtung Raumänderung!
Pankratiuskapelle
Georg-Schlosser-Str. 5
35390 Gießen
Eintritt: 7 €| ermäßigt 5 €| LZG-Mitglieder frei
Das Neüw lustig Spil von auffnemmen der schönen gottsäligen Esther zu einem Gemahel des Königs Assueri von Johann Fridolin Lautenschläger, das 1587 für eine Hochzeit in Freiburg (Schweiz) geschrieben wurde, verbindet politische, religiöse und humorvolle Elemente: Es thematisiert Herrschaftsfragen, die Rolle der Ehe und die Bedeutung von Horoskopen – ein Thema, das mit Witz behandelt wird. Die Handlung erzählt die biblische Geschichte von Esther, die nach dem Scheitern der ersten Ehe von König Ahasverus zur neuen Gemahlin gewählt wird. Das Stück stellt Fragen nach Macht, göttlicher Vorherbestimmung und persönlicher Verantwortung.
Die Aufführung geht aus einem forschungsnahen und praxisbezogenen Seminar des Instituts für Germanistik hervor. Unter der Leitung von Prof. Dr. Cora Dietl werden Studierende nicht nur in Metho den der szenischen Interpretation und Theaterpraxis eingeführt, sondern beschäftigen sich auch intensiv mit historischen Kontexten und dramaturgischen Besonderheiten frühneuzeitlicher Theatertexte. Dabei setzen sie sich mit originalen Spielweisen auseinander und entwickeln eine Inszenierung, die das historische Drama lebendig macht. Die seit 2007 bestehende Theatergruppe hat sich als fester Bestandteil des Gießener Kulturangebots etabliert und bietet dem Publikum die Möglichkeit, selten gespielte Werke neu zu entdecken.
Weitere Aufführungen finden statt am 4.7. um 18 Uhr im Schloss Grünberg (Antoniterkloster) und am 12.7. um 18 Uhr im Schloss Hungen.
Mit Poster-Ausstellung zum Künstler von Studierenden der JLU
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