Die Klasse 8B forscht an der Uni Gießen

SchülerInnen besuchten am 15.1.14 die UNI-Gießen und erfuhren in spannenden Physik-Experimenten neue Erkenntnisse.

Anheben – Drehen – Zerteilen – wie geht das besonders leicht? Mit Hilfe der Hebelgesetze! Wo diese im Alltag genutzt werden, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b des Gymnasiums Johanneum Herborn zusammen mit ihrem Physiklehrer Michael Pirr und seinem Kollegen Fabian Jung erleben. Die Klasse nutzte das Angebot der Physik-Didaktik der Universität Gießen "PiA – Physik in Aktion“, um in Kleingruppen selbständig Experimente mit Alltagsgegenständen wie Scheren, Korkenziehern, Schraubendrehern, Türklinken, Nussknackern durchzuführen.

Spielend konnten die Schülerinnen und Schüler auch mit wenig Muskelkraft Holz spalten oder einen festsitzenden Deckel eines Marmeladenglases öffnen. Auch filigrane Aufgaben, wie das perfekte Ausbalancieren einer Wippe, wurden kompetent gemeistert.

Durch das eigenständige Experimentieren fiel es den Schülern leicht, sich eine Vorstellung von den neuen Fachbegriffen wie Lastarm und Kraftarm zu bilden und die Funktionsweise vieler Alltagsgegenstände zu verstehen.

Zum Abschluss erforschten die Schülerinnen und Schüler, wo bei einem Alligatorangriff am besten das Maul zugehalten werden sollte (an der Spitze) und wie schwere Gegenstände scheinbar spielend mittels Flaschenzug und schiefer Ebene transportiert werden können.

Kompetent betreut wurde die Klasse dabei von zwei Mitarbeiterinnen des Instituts der Didaktik der Physik. Auch Fragen zur Studien- und Berufswahl wurden beantwortet. Weiter vertieft werden die Erfahrungen im Physikunterricht.

Hier noch einige bildliche Eindrücke...