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Schwimmende Steine - sinkendes Holz - Weidigschüler experimentierten an der Uni Gießen

Jüngst besuchten die 30 Schüler und Schülerinnen der NaWi-Klasse 5b der Weidigschule Butzbach zusammen mit dem Lehrerteam Ludgera Schmitt und Peter Ruppel die Universität Gießen. Die Klasse nutzte das Angebot der Physik-Didaktik "PiA – Physik in Aktion“, um in Kleingruppen selbständig Experimente zum Themenbereich "Schwimmen und Sinken“ durchzuführen.

 

 Die Butzbacher Zeitung schreibt über die Weidigschule Butzbach

Schwimmende Steine - sinkendes Holz

Weidigschüler experimentierten an der Uni Gießen

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BUTZBACH. Narima (l.) und Bele staunten nicht schlecht, als sie am vergangenen Freitag im Physiklabor der Universität Gießen die Schwimmeigenschaften verschiedener Materialien testen konnten und dabei so manch überraschende Erkenntnis gewonnen wurde. Die beiden Schülerinnen gehören der NaWi-Klasse 5b der Weidigschule an, die mit ihren NaWi-Lehrkräften diese Exkursion durchführte.
Text und Foto: br.

BUTZBACH (br). Jüngst besuchten die 30 Schüler und Schülerinnen der NaWi-Klasse 5b der Weidigschule Butzbach zusammen mit dem Lehrerteam Ludgera Schmitt und Peter Ruppel die Universität Gießen. Die Klasse nutzte das Angebot der Physik-Didaktik "PiA – Physik in Aktion“, um in Kleingruppen selbständig Experimente zum Themenbereich "Schwimmen und Sinken“ durchzuführen.

Zunächst erhielt jedes Team Experimentiermaterialien, Versuchsanleitungen und Arbeitsaufträge. Auch ein Handtuch fehlte nicht, kann doch beim Experimentieren mit Wasser auch einmal eine kleine "Überschwemmung“ entstehen. Den Kindern machte das Entdecken neuer Begriffe wie "Dichte“ und "Auftrieb“ viel Spaß. Angeregte Diskussionen in den Gruppen und das gemeinsame Beantworten der Fragebögen brachten ein großes Interesse der jungen Schülerinnen und Schüler zum Ausdruck.

Nach einer Pause mussten die Teilnehmer unterschiedlichen Gegenständen die Eigenschaften "sinkt“ oder "schwimmt“ zuordnen. Hier staunten alle, dass es Steine gibt, die schwimmen, und Holzsorten, die untergehen.

Die Veranstaltung endete mit einem Wettbewerb, in dem die Teams aus Papier, Klebestreifen und Kleber Schiffe mit einem Eigengewicht von höchstens 25 g bauten. Ziel war eine möglichst große Tragkraft. Das Siegerschiff konnte schließlich mit 1600 g belastet werden, bevor es unterging. Als Belohnung für die erfolgreich ausgeführten Versuche erhielten alle Schülerinnen und Schüler Urkunden überreicht.

Die betreuenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Didaktik der Physik analysieren das Herangehen der Kinder an die einzelnen Experimente und Aufgabenstellungen. So können wichtige Erkenntnisse für die Ausbildung von Lehramtsstudentinnen und -studenten gewonnen werden.

(c) by Butzbacher Zeitung, 21.11.2012

http://www.weidigschule.de/buzneu/2012/pia12a.htm