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Kohlenstoff
Kohlenstoff

„Nicht-Graphitischer“ Kohlenstoff ähnelt dem Graphit, der sich durch eine dreidimensionale Anordnung von Graphitschichten (polyaromatische Ringe mit sp2-Hybridisierung) auszeichnet. Im Vergleich dazu sind die Schichten im nicht-graphitischen Kohlenstoff zwar auch weitgehend parallel zueinander angeordnet, besitzen aber keine dreidimensionale kristallographische Ordnung. Poröser, nicht-graphitischer Kohlenstoff hat eine Vielzahl von Anwendungen, beispielsweise bei der Reinigung von Gasen oder Wasser, in Filtern, als Trägermaterial für Katalysatoren und als Elektrodenmaterial usw. Wir entwickeln Verfahren, um solche Kohlenstoffe mit wohldefinierter Mesoporosität (5-30 nm Porendurchmesser) herzustellen und mit Hilfe von geeigneten Röntgenstreumethoden (Klein- und Weitwinkelstreuung) zu charakterisieren.

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Porous carbon
Porous carbon

Porous carbon

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Angewandte Elektrochemie
Angewandte Elektrochemie

Einige Metalloxide sind vielversprechend für die Anwendung bei elektrochemischen Prozessen oder Ladungstransport, z.B. als Elektrodenmaterial in Batterien, neuen Arten von Solarzellen (TiO2, ZnO), elektrochromen Materialien (WO3 usw.). Es wird erwartet, dass solche physikalisch-chemischen Eigenschaften sich verbessern, wenn das Metalloxid in Form von Nanopartikeln oder mit Nanoporen, insbesondere als homogener, dünner Film hergestellt wird. Elektrochemische Methoden (Zyklovoltammetrie usw.) werden genutzt, um den Einfluss der Nanostrukturierung auf diese Eigenschaften zu untersuchen.

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Elektrospinnen
Elektrospinnen

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Hierarchische Porensysteme
Hierarchische Porensysteme

Für verschiedenste Anwendung mit Stofftransport wäre ein ideales Porensystem hierarchisch aufgebaut: Kleine Nanoporen (3 nm – 100 nm, sog. „Mesoporen“) befinden sich in den Wänden von größeren Poren, idealerweise mit Durchmesser im Mikrometerbereich (1 Mikrometer = 0.000001 m). Hierdurch wäre die große Oberfläche der kleinen Poren einfach durch die größeren Poren zugänglich. Unsere Gruppe versucht Verfahren zu entwickeln, um solche hierarchischen Porensysteme durch Selbstorganisation auf der Nanoebene herzustellen und diese komplexen Porensysteme (in Form von Filmen und Pulver) zu charakterisieren und den Einfluss der Hierarchie auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften zu untersuchen (etwa durch elektrochemische Messungen).

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Ionische Flüssigkeiten
Ionische Flüssigkeiten

Ionische Flüssigkeiten ist viel Aufmerksamkeit geschenkt worden, da sie eine Vielzahl von interessanten Eigenschaften besitzen, darunter ihre hohe Siedetemperatur und ihre Fähigkeit, verschiedenste Chemikalien zu lösen. Darüber hinaus sind sie als Template und Reaktionsmedium für die Herstellung von Nanostrukturen sehr vielversprechend. In diesem Projekt setzen wir ionische Flüssigkeiten ein, um anorganische Nanostrukturen (Metalloxide) zu erzeugen.

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Kristallisation von Nanostrukturen
Kristallisation von Nanostrukturen

Verschiedene Metalloxide sind in nanocrystalliner Form hochinteressant für eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der Energiespeicherung und - umwandlung, der Sensorik usw. Allerdings zeigt vielfach nur die vollständig kristalline Form des entsprechenden Oxids die gewünschten physikalisch-chemischen Eigenschaften. Wir versuchen Verfahren der Sol-Gel Chemie so weiterzuentwickeln, dass man wohldefinierte Nanostrukturen (Nanopartikel bzw. Poren) in hochkristalliner Form, insbesondere als Filme oder Partikel erhält. Interessanterweise zeigen bestimmte Oxide, wenn sie durch dip-coating (Tauchbeschichten) aus verdünnten Lösungen hergestellt werden, nach einer thermischen Behandlung eine bevorzugte kristallographische Ausrichtung bezüglich des Substrats (z.B. Glas). Dies wird normalerweise nur bei einkristallinen Substraten beobachtet.

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Mesostrukturierte Filme
Mesostrukturierte Filme

Eine Nanostrukturierung von Materialien wird zu verbesserten physikalisch-chemischen Eigenschaften führen. In diesem Projekt werden dünne, kristalline Metalloxid-Beschichtungen mit Poren im Bereich von ca. 5 nm - 30 nm (sog. „Mesoporen“) mit Hilfe von Sol-Gel Chemie in Kombination von mizellarer Selbstorganisation hergestellt. Ein Hauptziel ist die Beantwortung der fundamentalen Frage, wie die Nanostrukturierung die physikalischen Eigenschaften beeinflusst. Daher werden Verfahren entwickelt, um hohe Regelmäßigkeit in der Anordnung der Mesoporen zu erreichen.

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Schwefelwasserstoff-Schwellenwertsensoren
Schwefelwasserstoff-Schwellenwertsensoren

Schwefelwasserstoffgas (H2S) ist unter anderem ein wichtiges Leitgas für die Regelung von Biogasanlagen und muss deshalb zum Schutz von Mensch und Maschine gemessen werden. Zu diesem Zweck sollen Schwellenwertsensoren zur H2S- Detektion basierend auf Perkolationseffekten in nanostrukturierten Kupferoxidmaterialien erforscht werden.

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Streuung: Experimente und Theorie
Streuung: Experimente und Theorie

Röntgen und Neutronen Streuung sind ideale Methoden um Nanostrukturen einer Vielzahl von Materialen zu untersuchen, beispielsweise mesoporöse, anorganische Verbindungen, Flüssigkristalle, Blockcopolymerphasen, Dispersionen usw. Wir entwickeln und nutzen neue experiementelle Techniken (z.B. in-situ Kleinwinkel-Röntgen/Neutronen-Streuung (SAXS/SANS) während der Sorption von Gasen in den Poren). Außerdem arbeitet unsere Gruppe an der Theorie zum Analyse von Streudaten, insbesondere um die „Unordnung“ quantitativ zu beschreiben.

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Schema Porenhierarchie
Schema Porenhierarchie

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Scheme Hierarchical Pore System
Scheme Hierarchical Pore System

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Hierarchische Porensysteme
Hierarchische Porensysteme

Für verschiedenste Anwendung mit Stofftransport wäre ein ideales Porensystem hierarchisch aufgebaut: Kleine Nanoporen (3 nm – 100 nm, sog. „Mesoporen“) befinden sich in den Wänden von größeren Poren, idealerweise mit Durchmesser im Mikrometerbereich (1 Mikrometer = 0.000001 m). Hierdurch wäre die große Oberfläche der kleinen Poren einfach durch die größeren Poren zugänglich. Unsere Gruppe versucht Verfahren zu entwickeln, um solche hierarchischen Porensysteme durch Selbstorganisation auf der Nanoebene herzustellen und diese komplexen Porensysteme (in Form von Filmen und Pulver) zu charakterisieren und den Einfluss der Hierarchie auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften zu untersuchen (etwa durch elektrochemische Messungen).

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