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ÖkoService bei internationalem Workshop zu Ökosystemaren Dienstleistungen in Kiel
Die Natur stellt Ressourcen bereit und erbringt Leistungen, die für den Menschen essentiell sind, z.B. Bestäubung von Pflanzen, Grundwasserneubildung und Naherholungsqualität. Wie können solche Leistungen der Natur erfasst und wie können sie bei Planungsvorhaben angemessen berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen über die sogenannten „Ökosystemaren Dienstleistungen“ stellen sich nicht nur die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Projekt ÖkoService, sondern auch ein internationales Konsortium an Forscherinnen und Forschern beim Workshop „Ecosystem services“ im Mai 2013 in Kiel. Federführend waren dabei der „Arbeitskreis Ökosystemdienstleistungen“ der Internationalen Gesellschaft für Landschaftsökologie, Sektion Deutschland (IALE D) sowie der internationale Zusammenschluss „Ecosystem Services Partnership“ (ESP). Einer der Gründe für das rege Interesse an diesem Thema ist das Vorhaben der EU bis zum Jahr 2020, die ökosystemaren Dienstleistungen in allen Mitgliedsstaaten zu messen und zu kartieren. So wurden in Kiel auch erste Ideen und Konzeptionen für die entsprechende nationale Umsetzung in Deutschland vorgestellt und diskutiert. (ED)
Bild: Mitarbeiterinnen aus dem Projekt ÖkoService mit Kolleginnen aus dem Projekt Jaguar beim Workshop "Ecosystem Services" in Kiel (Quelle: VM)