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EFRE Projektförderung

Der Fachbereich Medizin erhält für das Vorhaben
„Pandemie- und Pandemiefolgenbekämpfung am Fachbereich Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen“
im Zeitraum von 07.02.2022 bis 31.12.2022 eine finanzielle Unterstützung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
 

Kurzbeschreibung des Vorhabens:

Im Januar 2020 wurde ein neuartiges Virus aus der Familie der Beta-Coronaviren, genannt SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2), als Ursache von schweren Lungenerkrankungen identifiziert. Der Erreger SARS-CoV-2 hat seitdem weltweit zu Fällen der schweren Atemwegserkrankung COVID-19 (coronavirus disease 2019) geführt, und wird seit dem 11. März 2020 von der WHO als Pandemie eingestuft. Weltweit wurden bislang 22 Impfstoffe gegen das Virus zugelassen, vier davon in der EU. Wirksame Medikamente zur Behandlung von COVID-19 Erkrankten fehlen bislang. COVID-19 kann nicht nur die Lunge, sondern auch andere Organsysteme stark beeinträchtigen und sich auf vielfältiger Weise manifestieren. Daher sind verschiedenste Medikamente und Therapieansätze notwendig, die Schwere und unterschiedliche Stadien der Erkrankung berücksichtigen. Die Entwicklung zielgerichteter Medikamente kann langfristig nur gelingen, wenn wir die der COVID-19 Infektion zugrundeliegenden Pathomechanismen kennen.

Zielsetzung des Vorhabens:

Ziel dieses Vorhabens ist es die Entschlüsselung der Pathomechanismen von SARS-CoV-2 weiter voranzutreiben und so zur Entwicklung von zielgerichteten Medikamenten und wirksamen Therapieansätzen zur Behandlung von COVID-19 Patientinnen und Patienten beizutragen.