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Univ.-Prof. Dr. med. Elke Roeb, MHAC

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Chair of Gastroenterology

Department of Internal Medicine

Faculty 11 - Medicine

Justus-Liebig University Gießen

E-mail: elke.roeb

Tel.: +49 (0)641 985-42338

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In Bezug auf Ernährungssysteme und deren Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit...

     
  • ist meine Expertise...

  • sind für mich die größten Herausforderungen...

  • sind meine Ideen für Projekte/Kollaborationen...

Univ.-Prof. Dr. med. Elke Roeb, MHAC leitet die Abteilung Gastroenterologie am Universitätsklinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen. Prof. Roeb studierte Humanmedizin und Health Care Management an der RWTH Aachen sowie der Universität Frankfurt. Sie ist Internistin, Gastroenterologin, Hepatologin und Intensivmedizinerin. Ihre Postdoc-Zeit verbrachte sie als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft in der Biochemie der RWTH Aachen, der Universität Göttingen und am dortigen Max-Planck-Institut. Sie erhielt u.a. den Heinz-Kalk-Gedächtnis-Preis sowie den Siegfried Thannhauser-Preis der DGVS. Prof. Roeb gehörte der ständigen DFG-Senatskommission für Grundsatzfragen klinischer Forschung an. Sie ist Mitglied der Senatskommission Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft, Beirätin der DGVS, Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Leberstiftung und Koordinatorin sowie Erstautorin der nationalen Leitlinie für NAFLD (Nicht-alkoholische-Fettlebererkrankungen). Zu ihren wissenschaftlichen Arbeiten zählen die Pathophysiologie der Leber und metabolischer Erkrankungen sowie die Molekularbiologie der chronischen Entzündungen und Karzinogenese im Gastrointestinaltrakt.

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung NAFLD - obwohl auch genetische Faktoren identifiziert wurden - wird als Folge einer Hyperalimentation angesehen und als hepatische Manifestation des sogenannten metabolischen Syndroms. Die klinischen Symptome einer nicht-zirrhotischen NAFLD sind in der Regel unspezifisch. Mit einer globalen Prävalenz von etwa 25% ist NAFLD heute die führende Ursache für chronische Lebererkrankungen weltweit und eine wachsende Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen. Mit einer weiteren Zunahme von NAFLD im Sinne der Epidemie der Adipositas, insbesondere auch bei Jugendlichen und jüngeren Patienten, ist zu rechnen. 

Veränderung der Lebensgewohnheiten, demographischer Wandel und zunehmende Komplexität pharmakologischer Therapien verursachen eine Erhöhung der NAFLD-Prävalenz. Ärzte und Patientenorganisationen müssen damit kollektiv und individuell umgehen.

  • NASH und mitochondriale Dysfunktion
  • Einfluss der Nahrungsaufnahme auf den Leberstoffwechsel bei adipösen Personen
  • Auswirkungen einzelner Nahrungsmittelkomponenten auf den Leberstoffwechsel (Fett- und Glukosestoffwechsel)
  • Metabolische Reprogrammierung von Hepatozyten bei NASH

In Zusammenarbeit mit Vertretern der Institute für Ernährungswissenschaft sowie für Tierernährung und Ernährungsphysiologie.

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