Es gibt unzählige Gedichte, Lieder und Geschichten von und über Migrationserfahrene sowie über Migrationserfahrungen. Migration und das Leben in der Zielgesellschaft werden in den verschiedensten schriftstellerischen Formaten thematisiert. Viele Werke sind vor allem in Internetforen, auf Musikträgern oder in speziellen Sammelbänden zu finden.
Telegramme, auch Fernschreiben genannt, werden mit Gerätschaften akustisch, elektrisch oder optisch übermittelt. Anfang des 20. Jahrhunderts brauchten innerdeutsche Briefe durchschnittlich vier Tage, bis sie nach dem Absenden beim Empfänger eingingen. Mittels Telegrammen konnten Nachrichten in wenigen Stunden übermittelt werden.
Über Haus- und Zimmerwände können Nachrichten und Botschaften übermittelt werden. Schreiben, Malen oder „Sprayen“ Menschen Mitteilungen an Wände, so werden die Mitteilungen später von anderen Menschen wahrgenommen. Auf diese Weise kann mittels Wänden kommuniziert werden.
Werden heutzutage meist E-Mails versendet, so waren es vor dem Zeitalter der elektronischen Post Briefe. Dieser Brief wurde 1974 per Luftpost aus Redmond, Washington, USA nach Hilden in Deutschland versendet. Nach dem Schreiben des Briefs war man glücklich, wenn man vier Wochen später in den USA Antwort aus Deutschland erlangte.